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Beispiele für erfolgreiche Linux-Migrationen

Hier werden einige Fallbeispiele vorgestellt, wie ein Umstieg auf Linux aussehen kann.

Komplettmigration zu Linux Zum Seitenanfang

Beispiele für eine vollständige Migration zu Linux:

Teilmigration zu Linux (Linux/Windows-Mischlösung) Zum Seitenanfang

Prominentes Beispiel für eine Linux/Windows-Mischlösung ist der

Deutsche Bundestag

Er hat sich für eine Mischlösung aus Linux für die Server und Microsoft Windows XP für die Clients entschieden. So hält sich der Bundestag die Möglichkeit offen, in Zukunft z.B. auf Microsofts .NET-Technologie umzusteigen oder die Clients ebenfalls nach Linux zu migrieren.

Weitere Praxisbeispiele für eine Mischlösung aus Linux und Windows sind die

LVM Versicherungen und die Banco do Brasil

die ihre EDV für 79.000 Angestellte auf
  • Linux-Server
  • Linux-Clients (mittelfristig)
  • Windows-Clients
umstellt. Die Windows-Anwender werden von Linux-Servern bedient, auf denen virtuelle VMware-Windows-PCs installiert sind.

Für eine Mischlösung aus Linux-Servern und Windows-Clients (Desktop-PCs) eignet sich zum Beispiel die Netzwerksoftware Samba. Diese Software emuliert einen Windows-Server, d.h. der Samba-Server verhält sich gegenüber den Windows-Clients so, als ob er ein echter Windows-Server wäre (zu einem Bruchteil des Preises). Man kann den Clients Server-Ressourcen zur Verfügung stellen, andererseits können andere Clients (auch Linux- bzw. Unix-Systeme) auch auf freigegebene Ressourcen von Windows-Clients zurückgreifen.

Teilmigration zu Linux (heterogene Rechnerarchitektur) Zum Seitenanfang

Unter einer heterogenen Rechnerarchitektur versteht man eine Ansammlung verschiedener Rechnertypen bzw. Betriebssysteme in einem oder mehreren (Sub-)Netzwerken. Besonders in Großunternehmen sind folgende Systeme anzutreffen:

  • Linux
  • Sun Solaris
  • Microsoft Windows
  • Java
  • BSD Unix (FreeBSD, OpenBSD, NetBSD)
  • Novell NetWare
  • MacOS, MacOSX
  • OS/2
  • OS/400
  • HPUX
  • IRIX
  • BS 2000
Wenn es um die Vernetzung solcher Systeme geht, eignet sich Linux sehr gut. Standardmäßig (und ggf. mit Zusatzsoftware) kann ein Linux-System zumindest folgende Systeme vernetzen:

Linux-Server-Emulation

Betriebssystem    Netzwerk    Linux-Server-Software
Sun Solaris diverse Standard
BSD Unix diverse Standard
Microsoft Windows Windows Samba
Java diverse Standard
MacOS, MacOSX AppleTalk Netatalk
Novell Novell Mars NWE, Novell


Bitte beachten Sie, dass Linux nicht nur einen Server zur Zeit, sondern sogar mehrere Server gleichzeitig emulieren kann. So können Sie z.B. Ihre Windows-, Solaris-, MacOS/MacOSX-, Linux und BSD-Systeme über einen einzigen Linux-Server vernetzen und so einen Datenaustausch zwischen verschiedenen Rechnerplattformen ermöglichen.

Wenn Sie dann noch auf OpenOffice als Standard-Office-Paket setzen, das es bereits für mehrere Betriebssysteme (und immer mehr) gibt, haben Sie den Vorzug eines zukunftssicheren, weltweit standardisierten XML-basierten Dokumentenformates in Ihrem gesamten Unternehmensnetzwerk.

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Bernd Klein mit freundlicher Unterstützung von Bodenseo, Linux Consultants Bodensee