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Alle Meldungen auf einen Blick:

Linuxpromotion.de verabschiedet sich28.12.2006

Auftrag erfüllt!

Linuxpromotion.de hatte sich zum Ziel gesetzt, Werbung für Linux zu betreiben, um die Anwender auf Linux aufmerksam zu machen. Dieser Auftrag hat sich nun durch die aktuelle Entwicklung von Linux erledigt. Linux ist mittlerweile zu einem Massenphänomen geworden und wird von vielen Windows-Anwendern als ernsthafte Alternative zu Microsoft Windows akzeptiert. Viele PC-Anwender haben schon mal etwas von Linux gehört, die Zeitschriftenläden sind voll von Linux-Zeitschriften, und nun bietet sogar Microsoft selbst Linux-Support an. Für Linuxpromotion.de gibt es daher keinen Grund mehr, seine Arbeit fortzusetzen. Autrag erfüllt!

Die Redaktion von Linuxpromotion.de bedankt sich für das Interesse der Leser und für die Partnerschaft mit den vielen Partnerunternehmen und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.

 
Frankreich und Kanarische Inseln migrieren zu Linux27.11.2006

Die französische Nationalversammlung verabschiedet sich von Microsoft Windows und setzt zukünftig auf Linux. Die knapp 1200 Arbeitsplätze der Parlamentarier werden mit Linux und Open-Source-Applikationen ausgestattet. Man erwartet dadurch langfristige Kosteneinsparungen öffentlicher Gelder.

Unterdessen stellt auch das kanarische Bildungsministerium die Schulen des Landes auf Linux um. Auf den 35.000 Rechnern der 1.100 Schulen des Landes kommt zukünftig eine spezielle Linux-Distribution zum Einsatz.

ZDNet Asia: French MPs dump Windows for Linux
PC Advisor: French National Assembly switches to Linux
Heise: Kanarische Schulen gehen den Linux-Weg

 
Sun gibt Java unter Open-Source-Lizenz frei 13.11.2006

Der Java-Hersteller Sun Microsystems stellt den Industriestandard Java stufenweise unter die GNU General Public License (GPL). Damit kann die J2SE-Distribution von Sun erstmals in Linux-Distributionen vorinstalliert ausgeliefert werden. Die weitere Entwicklung der Java-Plattform steht nun völlig offen - jeder kann sich an der Weiterentwicklung beteiligen. Jedoch behält sich Sun die Rechte an der Marke Java vor, um möglichen Wildwuchs zu vermeiden. Es ist damit zu rechnen, dass viele neue Entwicklungen rund um Java entstehen und der Konkurrenzdruck auf das sehr Windows-lastige Framework Microsoft .NET deutlich erhöht wird. Bereits jetzt kann Java auf einer Vielzahl von Rechnerarchitektur vom Handy bis zum Supercomputer einheitlich und plattformunabhängig betrieben werden, was die Softwareentwicklung mit Java sehr attraktiv macht. Die langfristige nachhaltige Sicherheit, die GPL durch die Offenheit des Quellcodes mit sich bringt, ist besonders für die Industrie interessant, da Business-Anwendungen in der Regel viele Jahre lang laufen.

Golem.de: Sun stellt Java unter die GPL
Prolinux: JavThere’s not a moment to lose!a unter der GPLv2
Heise: Sun will Java unter die GPL stellen
Heise: Java als Open Source: Java unter der GPL und ein Community-Projekt

 
Neue Linux-Supercomputer12.11.2006

Das US-Unternehmen SiCortex hat auf der diesjährigen SuperComputing-Konferenz SC06 einen Cluster vorgestellt, der aus fast 1.000 Knoten mit über 5.800 MIPS-Prozessoren besteht. Der mit 8 Terabyte ausgestattete Supercomputer soll einen vergleichsweise geringen Leistungsbedarf von 20 kW haben. Jeder der MIPS64-Kerne soll eine Rechenleistung von 1 Gigaflop/s bieten.

Bereits im September hat IBM vom amerikanischen Energieministerium (US Department of Energy) und der zugehörigen Administration für nukleare Sicherheit (National Nuclear Security Administration) einen Auftrag zum Bau eines Cell-basieten Supercomputers erhalten. Der Rechner mit Codenamen »Roadrunner« soll im Los Alamos National Laboratory installiert werden und eine mittlere Rechengeschwindigkeit von einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde (1 Petaflop/s) erreichen. Die Spitzenlast soll 1,6 Petaflop/s betragen.

Linux-basierte Supercomputer führen mittlerweile die Hitliste Top500 der schnellsten Rechner an.

Heise: SC06: Linux-Superrechner aus 5832 MIPS-Prozessoren
Heise: Top500 der Supercomputer: Linux führt
Prolinux: SiCortex stellt Linux-Teraflops-Computer mit niedrigem Stromverbrauch vor

 
OpenMoko: Open-Source-Smartphone mit Linux08.11.2006

In Zusammenarbeit mit dem taiwanischen Unternehmen First International Computer (FIC) will das Open-Source-Projekt OpenMoko ein Linux-basiertes Smartphone mit der Typenbezeichnung »Neo1973« auf den Markt bringen. Das qualitativ hochwertige Gerät kann aufgrund seiner offenen Architektur mit beliebigen mobilen Anwenderprogrammen und Netzwerkprotokollen ausgestattet werden. Dafür wird ein entsprechendes Entwicklerkit (SDK) bereitgestellt. Das Handy verfügt über einen 2,8 Zoll großen Touchscreen mit VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel). Es soll im Januar 2007 für etwa 350 US-Dollar auf den Markt kommen und die Mobilfunknetze GSM 850, 900, 1800, 1900 und GPS unterstützen.

Golem.de: OpenMoko kündigt Open-Source-Handy an
Heise: Smartphone mit offener Linux-Plattform
Prolinux: Offenes Linux-Smartphone »OpenMoko« für Januar 2007 angekündigt

 
Microsoft unterstützt Linux 03.11.2006

Nach jahrelangem erbittertem Kampf gegen Linux kann Microsoft dessen Erfolg nicht länger ignorieren und kündigt nun seinerseits umfassenden Linux-Support an. Microsoft und der Suse-Distributor Novell haben eine Kooperation vereinbart, in der beide umfassenden Support für Produkte des jeweiligen Partners leisten. So will Microsoft Unternehmenskunden Novells Suse Enterprise Linux empfehlen, während Novell die Weiterentwicklung von OpenOffice.org und der .NET-Variante Mono im Interesse Microsofts fördert. Ein wesentlicher Punkt des Abkommens betrifft Virtualisierung und Patentrechte. So sollen Kunden, die Novells Linux-Varianten benutzen, von möglichen Patentansprüchen Microsofts verschont bleiben. Als Reaktion auf diese Ankündigung hat Novells Konkurrent Red Hat seinen Patentschutz für Linux erweitert.

Unterdessen haben mehrere PC-Hersteller angekündigt, Server mit vorinstalliertem Novell Suse Linux Enterprise Server auf den Markt zu bringen. Es ist damit zu rechnen, dass demnächst noch mehr Hersteller vorinstallierte Linux-Rechner anbieten werden.

Golem.de: Microsoft kündigt Linux-Unterstützung an, Microsoft und Novell: Der Pakt im Detail, Suse Linux Enterprise kommt vorinstalliert
Heise: Microsoft arbeitet mit Novell bei Linux zusammen, Linux-Distributor Red Hat mit erweitertem Patentschutz
Prolinux: Novell und Microsoft kooperieren, Suse Linux Enterprise auf vorinstallierten PCs
Microsoft: Microsoft and Novell Announce Broad Collaboration on Windows and Linux Interoperability and Support
Novell: Novell and Microsoft Collaborate, Joint letter to the Open Source Community - From Novell and Microsoft
Reuters: Microsoft, Novell reach agreement on Linux

 
Unbreakable Linux von Oracle 26.10.2006

Der größte Datenbankhersteller der Welt Oracle hat angekündigt, umfassenden Support für Linux anzubieten. Man will ein eigenes Unbreakable Linux auf den Markt bringen, das auf dem Enterprise Linux von Red Hat basiert. Die Supportkosten beginnen bei 99 US-Dollar pro System und Jahr. Dell und HP haben bereits Server mit Unbreakable Linux angekündigt.

Golem.de: Unbreakable Linux von Oracle
Heise: Oracle kündigt umfassenden Linux-Support an

 
Linux-PC in der Größe eines Kaugummistreifens24.10.2006

Das US-Unternehmen Gumstix bietet einen winzigen Linux-Rechner an, der etwa die Größe eines Kaugummistreifens hat. Für knapp 200 US-Dollar erhält man einen Minicomputer mit 400 MHz Prozessor, 64 MB RAM und 16 MB Flashspeicher. In einen Slot kann eine zusätzliche Speicherkarte eingesteckt werden. Außerdem steht eine Ethernet-Schnittstelle fürs Netzwerk zur Verfügung.

Golem.de: Gumstix: Computer in der Größe eines Kaugummistreifens

 
Sun bietet professionellen Support für OpenOffice 20.10.2006

Bisher beschränkte sich der Support von Sun Microsystems auf StarOffice, die proprietäre Version von OpenOffice. Nun hat der Softwarehersteller sein Angebot um professionellen Support für OpenOffice 2.0 erweitert. Davon profitieren Unternehmen in der Industrie und im öffentlichen Dienst, die die Anwendung von OpenOffice in Erwägung ziehen.

Heise: Sun bietet Support für Openoffice 2.0

 
SoftMaker Office 2006 erhältlich20.10.2006

Wer ein Office-Programm sucht, das sich durch eine größere Nähe zu Microsoft Office und hohe Geschwindigkeit und niedrigen Speicherbedarf auszeichnet, kann sich jetzt eine Vorversion von SoftMaker Office 2006 zum Testen herunterladen. Die Kosten der Vollversion inkl. Handbuch betragen etwa 70 Euro.

Heise: SoftMaker Office 2006 für Linux und FreeBSD im Beta-Test
Golem.de: SoftMaker Office kommt auf Linux und FreeBSD

 
EU unterstützt Open Source 18.10.2006

Die Europäische Kommission will die Anwendung von Open Source Software (OSS) im öffentlichen Sektor fördern. Dazu soll das Projekt »Open Source Observatory and Repository« (OSOR) gegründet und von einem Konsortium unter Führung von Unisys Belgien verwaltet werden. Auf einer gemeinsamen Internet-Plattform sollen die EU-Staaten ihre OSS-Anwendungen austauschen und sie so anderen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Wie ernst es die EU damit meint, zeigt die Reaktion großer Softwarekonzerne und der Softwarepatent-Lobby, die eine eigene Gegeninitiative mit dem Namen "Initiative for Software Choice" (ISC) ins Leben gerufen haben.

OSNews: European Commission Boosts Open Source
Heise: EU-Lobby: Open Source bedroht das Software-Ökosystem

 
OpenOffice: PrOOo-Komplettpaket auf CD und DVD 16.10.2006

Die PrOOo-Box unterstützt in ihrer aktuellen Variante die neueste OpenOffice.org -Version 2.0.4. Die Box enthält außer dem Office-Programm diverse Vorlagen, Beispieldokumente sowie eine umfangreiche Dokumentation. Außerdem sind Zeichensätze, Grafiken und Makros dabei. Die Office-Software kann auch direkt von einem USB-Stick gestartet werden.

Golem.de: OpenOffice.org - Neue PrOOo-Box und USB-Stick-Version , OpenOffice-org 2.0.4 mit erweitertem PDF-Export

 
Windows-Emulator CrossOver 602.10.2006

Der Windows-Emulator »CrossOver« der US-Firma Codeweavers ist nun in der Version 6 erschienen. Damit lassen sich wichtige Windows-Business-Applikationen ohne Windows-Lizenz direkt in Linux ausführen. Dazu gehören unter anderem Microsoft Office, Outlook und Visio.

Heise: CrossOver 6 unterstützt mehr Anwendungen

 
Mini-Linux-PC für unter 100 Dollar27.09.2006

Der taiwanesische Hersteller E-Way Technologies bietet einen sehr kompakten Mini-PC mit Linux-Betriebssystem für unter 100 US-Dollar an. Der Rechner verfügt über eine 200 MHz-CPU, 128 MB RAM, Ethernet, IDE-, Flashcard- und USB-Anschlüssen. In großen Stückzahlen ist der Mini-PC schon für 85 US-Dollar zu haben.

LinuxDevices: Mini Linux PC breaks $100 barrier

 
Real: Linux-PC für 200 Euro 25.09.2006

Die Metro-Tochter REAL bietet in dieser Woche einen Linux-PC mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Für 200 Euro erhält man einen PC mit 850 MHz Centrino-Prozessor, 200 GB Festplatte, Multinorm-DVD-Brenner, Ethernet und 512 MB Hauptspeicher. Damit ist der PC gut für Büroanwendungen geeignet. Die Softwareausstattung besteht aus Linspire Linux mit diversen Applikationen, unter anderem OpenOffice.

Golem.de: Linux-PC für 199,- Euro bei Real
Heise: Real gibt Linux zweite Chance

 
München stellt von Windows auf Linux um 20.09.2006

Die Stadtverwaltung von München hat die Testphase mit Linux abgeschlossen und beginnt nun mit der stufenweisen Migration der Desktop-PCs von Windows nach Linux. Oberbürgermeister Ude, der selbst an der Testphase teilnahm, verspricht sich davon mehr Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern. Zum Einsatz kommen unter anderem Debian Linux, die grafische Benutzeroberfläche KDE und das freie Office-Paket OpenOffice.org.

Heise: Linux löst Windows auf den Desktops der Münchner Stadtverwaltung ab
Golem.de: München: Linux löst Windows ab

 
Linux-Handys von Road und Trolltech13.09.2006

Die deutsche Firma Road GmbH bietet einen "HandyPC" auf Linux-Basis an, der sich zum Telefonieren und besonders gut für E-Mails und zum Surfen im Internet eignen soll. Der »Road S101« funkt in GSM/GPRS/EDGE-Netzen mit 900/1800/1900 MHz.und unterstüt WLAN und Bluetooth. Ein Linux-basiertes Handy hat auch der norwegische IT-Spezialist Trolltech im Angebot. Zum »Qtopia Greenphone« bietet Trolltech auch ein SDK für Entwickler an.

Prolinux: Road S101 auf der Funkausstellung 2006
Heise: Mini-Linuxer mit Mobilfunk
Heise: Trolltechs Linux-Handy ist jetzt lieferbar

 
Karstadt stellt Kassen auf Linux um 04.09.2006

Die Kaufhauskette Karstadt rüstet 6.800 Kassen in 210 Warenhaus-Filialen mit Linux aus. Den Support übernimmt Novell. Ziel ist es, eine Linux-Plattform für alle Verkaufssysteme und neue Informations-Terminals für Kunden einzuführen.

Golem.de: Karstadt will mit Linux Kasse machen
Prolinux: Karstadt setzt auf Linux

 
Selbstbau-Linux aus dem Automaten 30.08.2006

Die US-Firma rPath bietet ein Konzept an, mit man sich Linux-Distributionen nach Wunsch zusammenstellen kann. Wie in einem Kochbuch kann man sich die gewünschten Zutaten aussuchen. Daraus wird automatisch das gewünschte System zusammengestellt und als komplette Hardware-Lösung (Hardware Appliance), gewöhnliche Software-Lösung (Software Appliance) oder als virtuelles Image (Virtual Appliance) ausgeliefert.

rPath: Software Appliance. rPath. Software Appliance Company
eWeek.com: The Path to Linux Success

 
HP erleichtert Migration zu Linux24.08.2006

Mit dem kostenlosen HP Integrity Essentials Foundation Pack für Linux will Hewlett-Packard den Umstieg auf Linux erleichtern. Die drei CDs enthalten Software zur Installation, Konfiguration und zum System-Management von HP-Integrity-Servern. Weitere Details bei

Heise: HP macht das Linux-Leben leichter

 
Windows Media für Linux 16.08.2006

RealNetworks und Novell haben eine Kooperation vereinbart, bis zum Jahresende einen Realplayer für den Suse Linux Enterprise Desktop 10 (SLED ) anzubieten, der neben RealAudio und RealVideo, MP3 und Ogg Vorbis auch Windows Media Audio und Video abspielen kann.

Heise: RealNetworks bringt Windows Media auf Linux-Rechner
News.com: Real to plug Windows media support into Linux

 
Lenovo bringt Thinkpad mit Suse Linux auf den Markt17.08.2006

Der chinesische Hardware-Hersteller Lenovo hat angekündigt, zwei Thinkpad-Modelle vom Typ »T60p« mit vorinstalliertem Suse Linux Enterprise Desktop 10 (SLED) von Novell auf den Markt zu bringen. Dieses Angebot gilt nur für Großabnehmer, andere Kunden müssen sich ihr System selbst installieren.

Heise: Thinkpad mit Suse Linux kommt
BetaNews: Lenovo Debuts SUSE Linux Portables

 
Sparsamer Linux-Server mit 16 Prozessorkernen14.08.2006

Die US-Firma Movidis bietet einen Linux-Server an, dessen Prozessor aus 16 einzelnen MIPS64-Kernen besteht und nur 50W Leistung verbraucht. Ausführliche Details bei

Heise: Sparsamer Linux-Server mit 16 MIPS64-Prozessorkernen

 
IBM bringt Lotus Sametime für Linux14.08.2006

Für Mitte 2007 kündigt IBM eine Linux-Version seines Lotus Sametime-Servers an. Sametime kombiniert Instant Messaging mit Online-Konferenzen.

Heise: IBM portiert Sametime auf Linux

 
WiFi-Handheld Mylo von Sony09.08.2006

Ab September bietet Sony seinen neuen Linux-basierten Kommunikator Mylo mit WiFi-Support an. Es bietet unter anderem VoIP per Skype, Instant Messaging und das Abspielen verschiedener Video- und Audio-Multimedia-Formate. Ein vergleichbares Gerät bietet der Internet-Provider 1&1 in seinem »Pocket-Web«-Programm an.

Heise: Mein Leben online mit Sony Mylo
LinuxDevices.com: Linux powers Sony's new Mylo WiFi handheld

 
OEM-Linux in Lenovo-Notebooks 05.08.2006

Der PC-Hersteller Lenovo hat angekündigt, künftig den SUSE Linux Enterprise Desktop von Novell auf seinem Notebook ThinkPad T60p vorzuinstallieren. Das Notebook wird aufgrund des guten Supports besonders von Unternehmen bevorzugt. Insider sehen die Ankündigung als Durchbruch für Linux im Massenmarkt für Desktops.

Prolinux: Lenovo ThinkPad mit OEM-Linux
DesktopLinux.com: Desktop Linux breakthrough: Lenovo preloads SUSE on ThinkPad

 
Bayrische Unis setzen auf SUSE Enterprise Linux07.08.2006

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die bayerischen Hochschulen setzen verstärkt auf Linux. Dazu wird der Rahmenvertrag mit dem Linux-Distributor Novell auf den neuen Suse Linux Enterprise Server (SLES) und Suse Linux Enterprise Desktop (SLED) 10 erweitert.

Heise: Suse Linux Enterprise erobert bayerische Unis

 
OLPC: 4 Mio Bestellungen für 100$-Laptop 01.08.2006

Das Projekt OLC - One Laptop per Child, das Schüler in der dritten Welt mit extrem preiswerten Laptops versorgen will, kann seine ersten großen Erfolge vermelden. Als erster Kunde hat der afrikanische Staat Nigeria eine Million Exemplare des Linux-basierten 100-Dollar-Laptops bestellt. Weitere Anfragen gibt es von Brasilien, Argentinien und Thailand.

OSNews: Nigeria Orders a Million USD 100 Laptops
vnunet: Nigeria orders first million OLPC laptops
Golem.de: Rund 4 Millionen Bestellungen für One Laptop per Child

 
Spanische Region erweitert Migration zu Open Source31.07.2006

Nach mehrjährigen guten Erfahrungen mit Open-Source-Technologien will die spanische Region Extremadura nun binnen eines Jahres alle Behördenrechner auf Open Source umrüsten und dabei den freien Dokumenten-Standard Open Document Format (ODF) für die gesamte Bürokommunikation verbindlich machen. ODF ist das Standardformat des freien Office-Paketes OpenOffice.org.

Heise: Extremadura stellt komplett auf Linux und OpenDocument um

 
Neue Smartphone-Generation von Motorola28.07.2006

Der Handy-Hersteller Motorola hat eine neue Plattform - SCPL - entwickelt, zur Grundlage der nächsten Handy-Generation werden soll. In den USA wird mit den ersten Geräten Anfang 2007 gerechnet.

Prolinux: Motorola stellt neue Linux-basierte Smartphone-Generation vor

 
Niedersachsens Polizei bleibt bei Linux 24.07.2006

Die Polizei Niedersachsens ist mit der bisherigen Linux-Migration zufrieden. In den vergangenen drei Jahren wurden rund 11.000 PCs auf Linux umgestellt. Nun plant die Polizei einen Umstieg vom mittlerweile veralteten SuSE-Linux 8.1 auf eine moderne Distribution. Einer der Kandidaten ist »Fedora Core« von Red Hat.

Prolinux: Niedersächsische Polizei: Weg von SUSE?
ZDNet: Niedersächsische Polizei: Linux ohne Distributor geplant

 
Kroation setzt auf Open Source21.07.2006

Die kroatische Regierung will zukünftig auf Open-Source-Technologien setzen, um sich von proprietären Lösungen unabhängiger zu machen. Medienberichten zufolge will die kroatische Regierung Open-Source-Software für den Einsatz in der staatlichen Verwaltung entwickeln und einsetzen.

Heise: Kroatische Regierung setzt auf Open Source
Prolinux: Kroatien beschließt Richtlinie für freie Software

 
Massive Unterstützung für Open Document Format 20.07.2006

Das von OpenOffice.org unterstützte OpenDocument Format (ODF) findet immer mehr Zuspruch. Als erster US-Bundesstaat hat Massachusetts angekündigt, in Zukunft ODF als Standard für Behörden-Dokumente verbindlich vorzuschreiben. Malaysia, die britische Stadt Bristol, die holländische Stadt Groningen sowie Google haben ebenfalls Unterstützung angekündigt. Das von Microsoft vorgestellte Open XML Translator Projekt ermöglicht die Konvertierung zwischen dem freien und dem proprietären, für MS Office 2007 geplanten, Open XML-Format.

Prolinux: ODF soll Standard in Malaysia werden
Prolinux: Microsoft nun doch mit ODF-Unterstützung
Heise: Google und die Stadt Bristol unterstützen ODF
Heise: OpenOffice-Entwickler frohlocken über Microsofts OpenDocument-Support
Heise: Massachusetts hält am Open Document Format fest
Heise: Stadt Groningen umarmt Openoffice
Golem.de: Stadt Groningen löst MS Office ab
Golem.de: Microsoft unterstützt OpenDocument

 
Suse Linux Enterprise 10 ist da 17.07.2006

Der Linux-Spezialist Novell bietet seine »SuSE Linux Enterprise« Server- und Desktop -Distribution nun in der Version 10 an. Die Grundlage beider Versionen bildet das OpenSuse -Projekt. Ausführliche Details bei

Golem.de: Suse Linux Enterprise 10 verfügbar
Heise: Suse Linux Enterprise 10 ist da
Heise: Suse Linux wird Opensuse
Heise: IBM unterstützt Suse Linux Enterprise 10 mit Xen

 
Lotus Notes für Linux 10.07.2006

Als Konsequenz vieler Kundenanfragen bringt IBM nun einen Lotus-Notes-Client für Linux heraus. Ab dem 24. Juli bietet IBM den »Notes Client 7.0.1« zunächst für RedHat Enterprise Linux 4 an, dann für den Novell Linux Desktop. Das Besondere am Linux-Client ist, dass er ohne Workplace-Server genutzt werden kann.

Golem.de: Lotus Notes kommt für Linux
Heise: IBM bringt Lotus Notes auf Linux
IBM: New IBM Lotus Notes client for Linux opens new platform for customers, heralds new client strategy

 
Apache und Firefox gewinnen weitere Marktanteile10.07.2006

Der freie Webserver Apache und Internet-Browser Mozilla Firefox haben Ihre Marktanteile weiter vergrößert. Mit Apache werden nun über 63 Prozent aller Webserver im Internet betrieben. Der Anteil von Firefox ist auf knapp 13 Prozent angestiegen.

Heise: Apache gewinnt Marktanteile hinzu
Heise: Mozilla Firefox gewinnt wieder Marktanteile

 
Kino und Mediaplayer auf Linuxbasis05.07.2006

Die japanischen Unternehmen »Bluedot« und das koreanische Unternehmen »Digital Cube« haben gemeinsam einen Mediaplayer für den asiatischen Markt produziert. Das handliche Gerät unterstützt eine Vielzahl von Multimediaformaten. Unterdessen nimmt das Interesse an Linux-Lösungen auch im Kino-Segment zu. Das Projekt CineVision 2006 stellt eine PC-basierte Lösung vor, mit denen Kinofilme mit der hohen Auflösung von 5.000 x 2.000 Bildpunkten gezeigt werden können.

Prolinux: Bluedot-Medienplayer läuft mit Linux
Golem.de: Kino der Zukunft - 5.000 x 2.000 Pixel mit deutscher Technik
Prolinux: Linux im Kino der Zukunft mit 5000 x 2000 Pixel

 
OpenOffice 2.0.3 in Deutsch erhältlich 03.07.2006

Die populäre kostenlose Office-Bürosoftware OpenOffice.org ist ab sofort auch mit deutscher Sprachunterstützung erhältlich. Außerdem steht die aktualisierte Version des Portable OpenOffice zum Download bereit. Das ist eine komplett ausgestattete Office-Suite, die mit MS Office, Word Perfect, Lotus und anderen Büropaketen kompatibel ist und auf USB-Sticks installiert werden kann.

Heise: OpenOffice 2.0.3 jetzt auch deutschsprachig

 
Red Hat profitiert von Windows/Linux-Migrationen29.06.2006

Einem aktuellen Bericht eines Wallstreet-Analysten zufolge haben 45% aller Red Hat-Partner festgestellt, dass immer mehr Kunden von Windows auf Red Hat Linux umsteigen. Dies ist umso bemerkenswerter, als Red Hats Wachstum bisher hauptsächlich von der Migration von Unix und alternativen Linux-Versionen zu Red Hat Linux profitiert hatte.

OSNews: Red Hat Partners Report More Customers Dropping Windows
LocalTechWire: Taking A Bite Out of Microsoft: Red Hat Partners Report More Customers Dropping Windows For Linux

 
Xandros Desktop 4 für Windows-Umsteiger21.06.2006

Die neueste Version 4 von Xandros Desktop Linux richtet sich besonders an PC-Anwender, die von Microsoft Windows auf Linux umsteigen wollen. Sie zeichnet sich durch Extras aus, die die PC-Anwender von Windows gewohnt sind. So gehört zum Beispiel ein Explorer-ähnlicher Dateimanager zum Lieferumfang, der auch NTFS-Partitionen unterstützt. Außerdem werden Multimedia-Extras wie MP3, Digitalkameras und Skype-Telefonie unterstützt. Eine spezielle Software hilft bei der Übertragung von Windows-Einstellungen und persönlichen Daten auf Xandros.

Heise: Xandros Desktop 4.0 ist da
Golem.de: Linux-Distribution Xandros Desktop 4 angekündigt

 
Ubuntu für Sun Sparc6417.06.2006

Die beliebte Linux-Distribution Ubuntu ist nun auch für die Sparc64-Prozessor-Architektur von Sun Microsystems erhältlich. Dabei handelt es sich um die Server-Variante der neuesten Ubuntu-Version 6.06 LTS. Das LTS steht für »Long Term Support« und weist darauf hin, dass diese Version besonders lange mit Updates versorgt werden soll, was sie für Firmenbesonders interessant macht. Sun hat angekündigt, Linux auch auf UltraSPARC-T1-Prozessoren für den Unternehmenseinsatz unterstützen zu wollen.

Heise: Ubuntu Linux für Suns Sparc64-Architektur
Heise: Ubuntu 6.06 LTS (Dapper Drake) im Test

 
Stiftung für mobiles Linux gegründet 15.06.2006

Eine Gruppe von Mobilfunkanbietern und -herstellern hat eine Stiftung gegründet, um eine offene Linux-Plattform für mobile Endgeräte zu entwickeln. Zu den Unternehmen gehören Panasonic, Samsung, Motorola, NTT DoCoMo, NEC und Vodafone. Motorola ist auch der Eclipse Foundation beigetreten, um die Entwicklung von Eclipse-Werkzeugen für mobiles Linux zu unterstützen.

Heise: Hersteller gründen Entwickler-Plattform für mobiles Linux
Golem.de: Linux-Plattform für den Mobilfunk
Panasonic: Mobile Industry Leaders to create world's first globally adopted Open Mobile Linux Platform
Heise: Motorola macht sich für mobiles Linux stark

 
Google Earth für Linux13.06.2006

Googles 3D-Visualisierung der Erdoberfläche Google Earth ist nun auch für Linux erhältlich. Mit diesem kostenlosen Programm können reale Landschaften und Gebäude aus der Vogelperspektive betrachtet werden.

Prolinux: Google Earth für Linux

 
Dell: Linux ist Industriestandard08.06.2006

Der bekannte PC-Hersteller Dell sieht Linux als Industriestandard, der in Zukunft immer wichtiger wird. Bereits jetzt erwirtschaftet Linux 25% des Umsatzes von Dell. Nachdem bisher nur Red Hat Linux zum Einsatz kam, will Dell sich nun auch anderen Distributionen öffnen.

Prolinux: Linux ist Industriestandard bei Dell
News.com: For Dell, industry standard now includes Linux
ZDNet UK: For Dell, industry standard now includes Linux

 
Taiwan will nur Linux-kompatible PCs07.06.2006

Der taiwanesische »Central Trust of China« (CTOC) verlangt in seinen öffentlichen Ausschreibungen, dass nur Linux-kompatible PCs angeschafft werden dürfen. Dies betrifft das Banken- und Versicherungswesen sowie Behörden und Schulen. Im Rahmen einer Ausschreibung, die von Mai bis September läuft, werden rund 120.000 PCs angeschafft.

Golem.de: Taiwan fordert Linux-Kompatibilität in Ausschreibung
Heise: Taiwan verlangt Linux-kompatible PCs in öffentlichen Ausschreibungen
Taipei Times: Government says all new PCs must be Linux-friendly  

 
Open-Source-Leitfaden für Unternehmen06.06.2006

Das Ingenieurbüro Numberland hat einen 140-seitigen öffentlichen Open-Source-Leitfaden im PDF-Format herausgebracht. Er riichtet sich an Firmeninhaber, Geschäftsführer und leitende Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen, die sich über Einsatzmöglichkeiten, Nutzenpotentiale und Entwicklungsstrategien von Open-Source-Software (OSS) informieren wollen.

Prolinux: Open-Source-Leistfaden für Unternehmen

 
Lenovo unterstützt weiterhin Linux06.06.2006

Entgegen einigen Gerüchten, die in der letzten Zeit die Runde machten, hat der chinesische Hersteller Lenovo bekräftigt, weiterhin Linux-Support für seine Produkte zu leisten.

Heise: Lenovo will auch weiter Linux unterstützen
Prolinux: Lenovo bekennt sich zu Linux

 
Debian als Carrier Grade Linux zertifiziert06.06.2006

Mit Unterstützung des Computer-Herstellers HP ist die Linux-Distribution Debian als Carrier Grade Linux zertifiziert worden. Damit eignet sich Debian für Telekommunikations-Anwendungen, die ein extrem zuverlässiges, ausfallsicheres und performantes Betriebssystem benötigen.

Prolinux: Debian zertifiziert als Carrier Grade Linux
OSDL: Debian Project Embraces OSDL Carrier Grade Specification

 
Linux-Live-CD Knoppix 5 verfügbar 03.06.2006

Die beliebte Linux-Distribution Knoppix steht nun in der Version 5 zum Download zur Verfügung. Mit Knoppix kann man Linux ausprobieren, ohne es auf die Festplatte installieren zu müssen.

Heise: Linux-Live-CD Knoppix 5 zum Download

 
Niedersachens Steuerverwaltung migriert zu Linux 31.05.2006

Die Steuerverwaltung Niedersachsens stellt seine rund 12.000 PC-Arbeitsplätze von Solaris x86 auf Linux um. Zum Einsatz kommt SuSE Linux mit KDE-Oberfläche. Als Argumente führen die Verantwortlichen "frei zugängliche Quellen, keinerlei Lizenzkosten und bestmögliche Unterstützung aktueller Hardware" an.

Heise: Niedersächsische Steuerverwaltung stellt auf Linux um
Oberfinanzdirektion Hannover: 12.000 PCs der niedersächsischen Steuerverwaltung rüsten um auf Linux

 
TurboLinux für den Weltmarkt31.05.2006

Die bisher für den asiatischen Markt ausgelegte Linux-Distribution TurboLinux soll nun auf dem gesamten Weltmarkt angeboten werden. Zur herausragenden Eigenschaft von TurboLinux gehört der »Progression Desktop«, der einen Umstieg von Windows auf Linux erleichtert. Außerdem ist eine »Power-DVD«-Variante erhältlich, die das Abspielen von kommerziellen Video-DVDs erlaubt.

Heise: Turbolinux will die Welt erobern

 
Google Picasa für Linux26.05.2006

Googles Entwicklungsabteilung GoogleLabs bietet eine Linux-Version ihres Grafikprogramms Picasa zum Download an. Dabei handelt es sich um eine Wine -basierte Windows-Portierung.

GoogleLabs: Picasa for Linux

 
Sun öffnet Java 19.05.2006

Der Java -Hersteller Sun beabsichtigt, Java unter eine Open-Source-Lizenz zu stellen, um dessen weitere Verbreitung zu fördern. Darüber hinaus will Sun PC-Händlern bessere Konditionen anbieten, um die Verbreitung von Java auf vorinstallierten PCs zu erleichtern. Der Java-Support von Linux soll besonders verstärkt werden.

Heise: JavaOne: Java soll besser mit Linux harmonieren
Heise: JavaOne: Java für jeden PC
Prolinux: Sun verspricht Offenlegung von Java
Prolinux: Red Hat befürchtet halbherzige Öffnung von Java
vunet.com: Sun promises to open source Java  

 
Sun Java Enterprise Edition 5 ist fertig17.05.2006

Auf der diesjährigen JavaOne-Konferenz hat Sun bekannt gegeben, dass die Version 5 der Java Platform Enterprise Edition (J2EE 5) zum Download bereitsteht. Zum Lieferumfang des kostenlosen Entwicklerkits gehört Suns Anwendungsserver »Java System Application Server 9«.

Heise: Sun stellt Java Enterprise Edition 5 fertig

 
Ubuntu-Linux läuft auf Suns T1-UltraSparc17.05.2006

Sun hat auf der JavaOne-Konferenz angekündigt, dass die für Anfang Juni 2006 angekündigte Server-Version von Ubuntu-Linux auf Suns UltraSparc T1-Hardware unterstützt werden soll.

Prolinux: Ubuntu-Server soll zukünftig auf Suns T1-Hardware laufen
Sun: Sun stellt neuen Multi-Core-Prozessor UltraSparc T1 vor
IT-Week: Sun puts its weight behind Ubuntu Linux

 
OpenSuse Linux 10.1 mit neuer 3D-Oberfläche 09.05.2006

Ab dem 11. Mai steht OpenSuse Linux 10.1 zum Download zur Verfügung. Die herausragende Neuerung ist eine neue auf Xgl basierende 3D-Oberfläche, die mit besonderen grafischen Effekten aufwartet. So kann zum Beispiel der komplette Desktop wie ein dreidimensionaler Würfel gedreht werden. Im Handel wird OpenSuse 10.1 als Box-Version für etwa 60€ erhältlich sein.

Golem.de: Suse 10.1 ist fertig

 
OpenDocument nun ISO-Standard 09.05.2006

Die »International Organization for Standardization« (ISO) hat das »OpenDocument«-Format (ODF ) als Industrie-Standard anerkannt. Das Format wurde vom OpenOffice-Projekt entwickelt und der »Organization for the Advancement of Structured Information Standards« (OASIS ) übergeben. Damit hat ODF beste Chancen, ein weltweit anerkanntes Standardformat zum Dokumentenaustausch zu werden. ODF wird bereits von OpenOffice, StarOffice, KOffice, Textmaker und AbiWord unterstützt. Für Microsoft Office ist demnächst ein Plugin erhältlich.

Heise: OpenDocument Format als ISO-Standard anerkannt
Golem.de: OpenDocument-Format ist ISO-Standard
Heise: OpenDocument-Plug-in für Microsoft Office
News.com: Microsoft Office to get a dose of OpenDocument

 
PepperPad: Linux-Alternative zu Microsofts Origami08.05.2006

Das US-Unternehmen Pepper Computer Inc. bietet in den USA nun seinen "PepperPad" an. Dabei handelt es sich um einen Tablet-PC, der dem »Ultra mobile PC« (Codename Origami) von Microsoft sehr ähnelt, aber deutlich besser ausgestattet ist. Ausführliche Details bei

Golem.de: PepperPad: Linux-Alternative zu Microsofts Origami

 
Italienische Bank BPU Banca wechselt zu Linux04.05.2006

Die Tochter-Bank der Banche Popolari Unite-Gruppe stellt ihre 8.000 UNIX-Rechner auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) um. Zusammen mit dem Austausch der bisherigen Sun-Hardware zugunsten von Intel-PCs rechnet die Bank mit einer Kostenersparnis von bis zu 50%.

Prolinux: Italienische BPU Banca wechselt zu Red Hat Enterprise Linux

 
Weitere LPI-Prüfungen in Deutsch03.05.2006

Das Linux Professional Institute (LPI ), das Linux-Zertifizierungen anbietet, hat nun auch die Prüfungen LPI 201 und 202 in deutscher Sprache im Angebot. Die Prüfungen können in den Testzentren Thomson Prometic und Person VUE abgelegt werden. Bei den bisher abgelegten LPI-Zertifizierungen liegt Deutschland hinter Japan weltweit an zweiter Stelle.

Heise: Linux Professional Institute erweitert Prüfungsangebot auf Deutsch

 
Chinesischer Linux-PC für 150 Dollar 26.04.2006

Die chinesische Firma YellowSheepRiver bringt im nächsten Quartal einen Linux-basierten PC auf den Markt, der nur 150 US-Dollar kosten soll. Der Linux Municator ist ein vollwertiger kompakter PC, der aus Standard-Hardware hergestellt wird über einen 64-Bit-Prozessor mit MIPS-Architektur verfügt.

OSNews: Chinese Company Produces USD 150 Linux PC
ArsTechnica: Chinese company produces US$150 Linux PC

 
Linux Standard Base 3.1 veröffentlicht26.04.2006

Die Free Standards Group (FSG) hat die neue Version 3.1 der Linux Standard Base (LSB) vorgestellt. Die LSB ist ein ISO-Standard und sorgt mit verschiedenen Vorschriften dafür, dass zertifizierte Linux-Distributionen untereinander weitgehend kompatibel sind. Die neue Spezifikation enthält Richtlinien für Desktop-Anwendungen und ein Software Development Kit (SDK) für Entwickler. Neu ist auch ein modulares Konzept, das es ermöglicht, schneller neue Entwicklungen in die LSB einbringen zu können.

Heise: Linux Standard Base 3.1 veröffentlicht

 
Neuer ISIS-Report von Nomina 21.04.2006

Die neueste Ausgabe 1-2006 des renommierten ISIS-Reports der Firma Nomina erscheint zum diesjährigen LinuxTag , der am 3.-6. Mai in Wiesbaden stattfindet. Über 2.500 kommerzielle Applikationen sind im aktuellen Report verzeichnet. Er ist zum Verkaufspreis von € 9,95 erhältlich.

Prolinux: Neuer ISIS Linux Report angekündigt

 
AMD will eigene Prozessoren an Linux anpassen 20.04.2006

Der Hardware-Hersteller AMD will Linux nicht nur in dessen Weiterentwicklung unterstützen, was die optimale Ausnutzung konventioneller AMD-Prozessoren betrifft, sondern sein Linux-Engagement noch weit darüber hinaus verstärken. AMD will in Zukunft die neuen Entwicklungen und Features des Linux-Kernels berücksichtigen und die Systemarchitektur kommender Prozessor-Generationen entsprechend darauf einstellen und optimieren. Dafür will AMD in Dresden eine spezielle Forschungsgruppe einrichten.

Heise: AMD kuschelt mit Linux
Prolinux: AMD gründet Linux-Kompetenzzentrum in Dresden

 
Oracle plant Übernahme von Novell12.04.2006

Der Datenbankspezialist Oracle will eine eigene Linux-Distribution herausbringen und plant offenbar die Übernahme des erfolgreichen Linux-Distributors Novell. Oracle will komplette Linux-Systeme inklusive Anwendungssoftware anbieten und damit seine eigene Marktposition gegenüber seinen Hauptkonkurrenten IBM und Microsoft stärken.

Prolinux: Oracle plant eigene Linux-Distribution

 
Microsoft öffnet Linux-Forschungsabteilung06.04.2006

Um ihre Kunden beim interoperativen Betrieb von Windows mit anderen Betriebssystemen - vor allem Linux - zu unterstützen, will die Firma Microsoft eine spezielle Website mit dem Namen "Port 25" bereitstellen. Interessenten sollen sich mittels verschiedener Medien (Blogs, Video-Interviews etc.) informieren und einen Einblick bekommen, wonach in Microsofts Linux-Labs geforscht wird.

Golem.de: Microsoft gewährt Einblick in Linux Labs
ZDNet Asia: Microsoft to 'open the doors' of Linux labs

 
Kostenloser Business-Support für Open-Source-Projekte04.04.2006

Das Software Freedom Conservancy (SFC) bietet Open-Source-Projekten kostenlose Unterstützung in Verwaltungs-, Finanz- und Steuerangelegenheiten an. Sie wurde gegründet von der Organisation Software Freedom Law Center, die Open-Source-Projekte in Rechtsfragen kostenlos berät und vertritt.

Heise:  Ein Schutzdach für Open-Source-Projekte

 
Bristol (England) wechselt zu StarOffice 31.03.2006

Die Stadt Bristol in England benutzt für ihre Korrespondenz in Zukunft das kommerzielle Office-Produkt StarOffice, das auf dem offenen Dokumentenformat OpenDocument basiert. Insgesamt werden 5.500 PC-Arbeitsplätze umgestellt. Dadurch sollen in einem Zeitraum von fünf Jahren rund 60% Kosten eingespart werden.

eGov monitor: Ground breaking software decision to save council 60 per cent 
ConsortiumInfo.org: We Are Not Alone: Bristol City Council Converts 5,500 desktops to StarOffice

 
Warenhauskette Real verkauft Linux-PCs 30.03.2006

Die Warenhauskette Real bietet in den neuen Bundesländern einen »Medion Minitower«-PC mit Linspire -Betriebssystem zum Preis von € 299 an. Real hat das Angebot gestartet, um die Akzeptanz von Linux beim Endverbraucher zu testen.

Prolinux: Real SB testet Linux
Heise: Real testet Linux-Akzeptanz
Golem.de: Discounter Real verkauft Linux-PC mit Linspire für 300 Euro

 
Enterprise-Linux CentOS V4.3 erschienen22.03.2006

Das auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basierende CentOS ist in der neuen Version 4.3 erschienen. Bei CentOS handelt es sich um einen kompatiblen freien Nachbau von RHEL. Zu den Neuerungen gehört unter anderem der Support für »Infiniband« und den »z/VM Hypervisor«.

Heise: Red-Hat-Nachbau CentOS in Version 4.3 erschienen
Prolinux: CentOS 4.3

 
Rollei bringt Mediacenter ins Wohnzimmer19.3.2006

Der Kamerahersteller Rollei bietet ein Linux-basiertes Mediacenter fürs Wohnzimmer an. Das Rollei MC1 verfügt über eine 250 GB Festplatte und unterstützt digitales Fernsehen, Aufnahme und Wiedergabe von DVDs und CDs, eine Audio-, Video- und Fotoverwaltung sowie Internetzugang und E-Mail.

Prolinux: Rollei bringt Linux-basierte Mediabox
Golem.de: Rollei MC1 - Linux-Videorekorder mit HDTV-Option

 
Linux-Laptops für Chinas Landbevölkerung17.3.2006
Das chinesische Unternehmen »Menglang« startet im Mai den Vertrieb eines Linux-basierten Notebooks für die Landbevölkerung Chinas. Es wiegt etwa ein Pfund und kostet pro Stück umgerechnet etwa 155 Euro. In diesem Jahr sollen 100.000 Einheiten abgesetzt werden.

Heise: Linux-Laptops fürs chinesische Hinterland
 
Skolelinux 2.0 für Schulen und Bildungsnetzwerke 16.3.2006
Die auf Debian Sarge basierende Linux-Distribution Skolelinux für Schulen und andere Bildungseinrichtungen steht nun in seiner neuen Version 2.0 zum freien Download in Form von ISO-Images zum CD-Brennen zur Verfügung. Neben der einfachen Installation zeichnet sich Skolelinux durch die Konzentration auf Schulsoftware wie Chemie- und Mathematikprogramme aus.

Prolinux: Skolelinux 2.0 erschienen
 
Red Hat Linux für Hochleistungsanwendungen14.3.2006
Der Linux-Distributor Red Hat hat in seinem Unternehmens-Betriebssystem »Red Hat Enterprise Linux« die Unterstützung von Multiprozessor-Systemen verbessert. Neben Itanium-Prozessoren werden nun auch Systeme mit Opteron, Xeon- und PPC-Prozessoren unterstützt.

Heise: Erweiterte Mehrprozessor-Unterstützung in Red Hat Enterprise Linux
Red Hat: Red Hat Enterprise Linux 4 Update 3 Availability Announcement
 
SuSE Enterprise Linux Desktop ab Sommer erhältlich01.04.2006

Auf der CeBit 2006 stellt Novell eine Vorabversion seines »SuSE Enterprise Linux Desktops« vor. Sie soll im kommenden Sommer auf dem Markt erscheinen. Besonders auffällige Merkmale sind der neue OpenGL-basierte X-Server Xgl , die Unterstützung von Active Directory Services und Exchange sowie der Support von Visual-Basic-Makros in OpenOffice . Fujitsu Siemens will noch in diesem Jahr mobile Geräte mit diesem Betriebssystem auf den Markt bringen.

Heise: Suse Linux Enterprise Desktop ab Sommer erhältlich
Prolinux: Novell präsentiert SUSE Linux Enterprise 10

 
Linux-LiveCD mit 3D-Desktop 9.3.2006
Das auf Gentoo-Linux aufbauende Projekt Kororaa bietet eine Linux-LiveCD mit dem 3D-fähigen X-Server Xgl zu kostenlosen Download an. Damit können Linux-Anwender sich einen ersten Eindruck verschaffen, wie der Linux-Desktop der Zukunft aussehen könnte.

Golem.de: Live-CD mit Xgl: Ausblick auf die Zukunft des Linux-Desktops
 
Xandros-Produkte für den deutschsprachigen Markt8.3.2006
Die Unternehmen Xandros und Avanquest haben eine Kooperation vereinbart und liefern die benutzerfreundlichen Desktop- und Server-Produkte von Xandros an Einzelhändler, Reseller und Vertriebsunternehmen in Deutschland, Österreich und Schweiz aus.

Prolinux: Xandros-Produkte bei deutschsprachigen Einzelhändlern
 
Zertifizierung für Univention Corporate Server6.3.2006
Das Bremer Unternehmen Univention führt für seinen »Univention Corporate Server« (UCS) ein eigenes Gütesiegel mit der Bezeichnung »Certified for Univention Corporate Server« ein. Damit will es Linux-Lösungen anderer Hersteller als kompatibel zum UCS zertifizieren. Die Zertifizierung ist kostenlos und gilt jeweils für ein Jahr.

Heise: Linux-Spezialist Univention führt Zertifizierung ein
 
Novell ist Marktführer in China1.3.2006
Im schnell wachsenden Linux-Markt in China hat Novell seine Führungsrolle unter den Linux-Distributoren bestätigt. Das gaben die chinesischen Analysten von CCID Consulting bekannt. Durch Investitionen in Forschung, Entwicklung, technischen Support und Schulung konnte Novell seinen Marktanteil auf 25% ausbauen.

Prolinux: Novell ist Linux-Distributor Nummer 1 in China
noticias.info: Novell Continues Linux Market Leadership in China
 
Plastik-Pinguin mit integriertem Rechner1.3.2006
Das italienische Unternehmen Acme Systems bietet ein Embedded-Linux-System an, das in einem kleinen Plastik-Pinguin in Form des Linux-Maskottchens untergebracht ist. Der Rechner verfügt über 16 MB RAM, 4 MB Flashspeicher und diverse Schnittstellen.

Golem.de: Tux lernt rechnen
 
Groß-TV mit WLAN und Linux24.2.2006
Computerhersteller Acer bietet einen neuen LCD-Fernseher mit 94cm Bildschirmdiagonale an. Das Gerät verfügt über ein Linux-System mit WLAN-Unterstützung und kann unter anderem die Audio- und Videoformate MP3, MPEG4 und WMV9 abspielen.

Golem.de: LCD-TV mit 1.920 x 1.080 Pixeln, WLAN und Linux-System
 
Linux für die Raumfahrt 23.2.2006

Der Spezialist für Raumfahrttechnik XCOR Aerospace setzt Linux für das Design neuer suborbitaler Raumfahrzeuge ein. Auf einem Altix-Supercomputer von SGI sollen die aerodynamischen und strömungsphysikalischen Eigenschaften der Raumfahrzeuge simuliert werden.

Pro-Linux: Aerodynamisches Linux
LinuxElectrons: Linux Powers Next-Generation Space Vehicle Design

 
Südkorea plant große Open-Source-Migration17.02.2006

Um die Praxistauglichkeit von Open-Source-Software (OSS) zu testen, sucht die südkoreanische Regierung unter vielen Bewerbern des Landes eine Stadt und eine Universität aus, die OSS im großen Stil einsetzen soll. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil von OSS bei Servern auf 40% und beim Desktop auf 5% steigen. Der entscheidende Grund für die Migration ist der Zugang zu freien Quellen unter OSS, der dem Land langfristig den Aufbau einer eigenen IT-Struktur ermöglicht.

Pro-Linux:  Südkorea auf Open-Source-Kurs
Korea Times: Korea Plans to Build Linux City

 
Novell und HP kooperieren bei SuSE Enterprise Server16.2.2006
Der Systemhersteller Hewlett Packard hat mit Linux-Distributor Novell einen Vertrag über die Zertifizierung von »Suse Enterprise Server 9« für eine breite Palette von HP-Hardware abgeschlossen.

Heise: HP-Server und Suse Linux Enterprise Server im Paketangebot
Pro-Linux: HP und Novell vereinbaren Bündelung von Soft-und Hardware
Network World: HP and Novell offer hardware/software value pack
 
RHEL4 erhält Sicherheitszertifizierung EAL4+16.2.2006
Red Hat Enterprise Linux Version 4 (RHEL4) hat die international anerkannte Sicherheitszertifizierung EAL4+ nach Common Criteria erhalten. Vor einem Jahr erhielt bereits Suse Linux Enterprise Server 9 ein solches Zertifikat. Solche Zertifikate sind wichtige Voraussetzungen für den Betrieb in sicherheitsrelevanten Bereichen.

Heise: Sicherheitszertifizierung nach Common Criteria EAL4+ für Red Hat Linux

 
Linux: einfacher, sicherer und billiger als Windows »TOP«14.2.2006
Als Antwort auf die Get the facts-Kampagne von Microsoft haben die Industrievereinigung zur Linux-Förderung »Open Source Development Labs« (OSDL) und der Spezialist für Linux-Systemmanagement Levanta bei den Marktforschern von Enterprise Management Associates eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse können als PDF-Datei heruntergeladen werden. Ausführliche Infos bei:

Heise: Studie: Linux, sicherer und billiger als Windows
Pro-Linux: EMA-Studie sieht Kostenvorteile für Linux
OSDL: Research Report Reveals New Facts on Linux Management that Show TCO Superior to Windows
 
Französische Polizei setzt Migration zu Open Source fort7.2.2006
Auf der Produktmesse »Linux Solutions 2006« in Paris haben Vertreter der französischen Polizei über den aktuellen Stand ihrer Migration zu Open Source berichtet. Die Umstellung von 70.000 PCs auf OpenOffice sei größtenteils abgeschlossen. Es gäbe Pläne, vom derzeitigen Internet Explorer auf den Open-Source-Browser Firefox umzusteigen.

Pro-Linux: Französische Gendarmerie steigt schrittweise auf Open Source um
Peninsula: French gendarmerie abandons IE for Firefox
 
Regierung Senegals setzt auf Open Source2.2.2006
Die staatliche IT-Behörde von Senegal will aus Kostengrunden Open-Source-Software einsetzen. Zweck ist es, eine IT-Infrastruktur für die Regierung und die Ministerien von Senegal aufzubauen.

Pro-Linux: Regierung Senegals setzt auf Open Source
 
Plant Google eigene Linux-Distribution? »TOP«31.1.2006
Einem Bericht des Nachrichtendienstes »The Register« zufolge plant Google, eine eigene Linux-Distribution auf den Markt zu bringen. Angeblich hätte Google bereits bestätigt, dass an einem Desktop-Linux-Projekt gearbeitet wird, das sich »Goobuntu« nennt. Infos bei

Linux Community: Goobuntu: Googles Linux-Version?
 
Schulung und Support für SUSE Linux Enterprise Server30.1.2006
Novell bietet nun auch Schulung und Support für seinen »SUSE Linux Enterprise Server« an. Im Rahmen des »Solution Provider«-Programms können Novell-Geschäftspartner ihren Kunden den Server einschließlich Support anbieten. Das Angebot ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen gedacht.

Pro-Linux: SUSE Linux Enterprise Server mit Schulung und Support
Novell: SUSE Linux Enterprise Server 9 Plus Training and Support
 
UN und Red Hat unterstützen 100-Dollar-Laptop »TOP«27.1.2006
Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (»United Nations Development Programme« UNDP) und der Weltmarktführer unter den Linux-Distributoren Red Hat wollen das Projekt OLPC des MIT Media Lab der US-Universität M.I.T. unterstützen. Der leuchtend grüne Laptop mit Handkurbel zur Stromerzeugung wurde im November 2005 auf dem Weltgipfel der Informationsgesellschaft in Tunis vorgestellt.

Heise: UN unterstützt "100-Dollar-Laptop"
Golem.de: Red Hat liefert Software für 100-Dollar-Laptop
Heise: Red Hat steuert Linux zum 100-Dollar-Laptop bei
 
Media-Center-Software PowerCinema für Linux verfügbar25.1.2006
Die koreanische Firma CyberLink liefert nun ihr TV- und Unterhaltungsprogramm »PowerCinema« für Linux aus. Die Software ermöglicht es Herstellern, Media-Center PCs auf Linux-Basis anzubieten.

Heise: PowerCinema als vollwertiges Media Center für Linux
Pro-Linux: PowerCinema Linux freigegeben
 
PIM-Software für Nokia 770 erhältlich24.1.2006
Die Firma kernel concepts bietet ab sofort eine lizenzkostenfreie »Personal Information Management Suite« (PIM) für das Nokia 770 Internet Tablet an. Sie besteht aus Adressbuch, Kalender und ToDo-Liste.

Pro-Linux: PIM-Softwarepaket für Nokia 770 offiziell vorgestellt
 
Echtzeiterweiterung für Suse Linux24.1.2006
Der Echtzeit-Softwarespezialist Concurrent hat mit dem SuSE-Linux-Distributor Novell eine Partnerschaft vereinbart, um SuSE Linux echtzeitfähig zu machen. Zielgruppen sind unter anderem die Bereiche Finanzdienstleistung, Telekommunikation, Luftfahrt, Medizintechnik und Videoübertragungen.

Heise: Echtzeiterweiterung für Suse Linux
 
HP kooperiert mit Mandriva in Lateinamerika18.1.2006
Der Computerhersteller HP liefert in 37 Ländern Lateinamerikas PCs mit zertifiziertem Mandriva Linux 2006 aus. HP will mit dem Distributor Mandriva beim Verkauf, dem Kundensupport und der Vermarktung in allen Ländern Lateinamerikas zusammenarbeiten.

Pro-Linux: HP liefert PCs mit vorinstalliertem Mandriva Linux
 
Motorola kauft schwedischen Linux-Video-Spezialisten17.1.2006
Der Hardware-Hersteller Motorola hat die schwedische Firma Kreatel Communications übernommen. Diese Firma stellt Set-Top-Boxen auf Linux-Basis her. Mit der Übernahme will Motorola sein Engagement im digitalen Videomarkt verstärken.

Golem.de: Motorola kauft Anbieter von Linux-basierten Set-Top-Boxen
 
Firefox überschreitet Marktanteil von 20% in Europa16.1.2006
Der Internet-Browser Firefox hat in Europa den mittleren Marktanteil von 20% überschritten. In Deutschland liegt der Marktanteil bei über 30%, in den USA bei knapp 16% und in Australien bei 19%. Spitzenreiter ist Finnland, wo Firefox bereits bei knapp 40 Prozent liegt.

Pro-Linux: Firefox überschreitet 20%-Marke in Europa
 
MySQL für amerikanische Behörden13.1.2006
Die Open-Source-Datenbank MySQL, die durch Linux weltweit bekannt wurde, kommt nun auch bei der US-Behörde »General Services Administration« (GSA) zum Einsatz. MySQL wird bereits unter anderem bei den Los Alamos National Labs, dem U.S. Census Bureau, U.S. Geological Survey, der NASA und dem amerikanischen Verteidigungsministerium eingesetzt.

Pro-Linux: MySQL für amerikanische Behörden
eWeek: MySQL Gets Government Thumbs Up
 
Visual-Basic-Alternative REALbasic 2006 verfügbar »TOP«11.1.2006
Die Firma REAL Software bietet seine MS-Visual-Basic-Alternative »REALbasic« nun in einer aktualisierten Version für Linux, Windows und Apple Mac zum Download an. Sie soll unter anderem die Kompatibilität mit Microsoft Visual Basic erhöhen und die Lokalisierung von Programmen vereinfachen.

Pro-Linux: REAL Software stellt REALbasic 2006 vor
 
OpenSUSE: 750.000 Anwender weltweit5.1.2006
Novells Linux-Distribution OpenSUSE findet weltweit zunehmendes Interesse. Seit August 2005 wurden bereits 750.000 registrierte Installationen gezählt. Zur Zeit wird OpenSUSE über 7000mal pro Tag installiert.

Pro-Linux: SUSE Linux 10.0 Beta1 zum Download freigegeben
 
MS-Exchange-Alternative OpenXchange zum Ausprobieren »TOP«4.1.2006
Die US-Firma Open-Xchange Inc. bietet eine Linux-Live-CD mit intregriertem »Open-Xchange« zum kostenlosen Download an. »OpenXchange« ist eine Groupware, die sich als Konkurrenz zu Microsoft Exchange sieht. Mit der Live-CD kann man Open-XChange ausprobieren, ohne es auf die Festplatte installieren zu müssen.

Heise: Linux-Groupware Open-Xchange zum Ausprobieren
 
Musik-Handy auf Linux-Basis4.1.2006
Motorola hat auf der CES 2006 in Las Vegas sein neues Musik-Handy »ROKR E2« vorgestellt. Das Handy verfügt über einen SD-Card-Steckplatz, Bluetooth, eine 1,3-Megapixelkamera und kann mehrere Musikformate abspielen.

Golem.de: Motorola ROKR E2 - Musik-Handy auf Linux-Basis
 
Linux-basierte Spielekonsole im Handel22.12.2005
Pünktlich zum Weihnachtsfest kommt mit dem GP2X eine Linux-basierte Spielekonsole mit Multimedia-Fähigkeiten im Taschenformat in den Handel. Die Konsole zeigt Videos, Fotos, Texte und E-Books, spielt digitale Musik ab und eignet sich für frei programmierbare Spiele.

Pro-Linux: Linux-basiertes GP2X in Deutschland erhältlich
 
Red Hat steigert Umsatz um 44%22.12.2005
Der Weltmarktführer unter den Linux-Distributoren Red Hat konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr deutlich steigern. So erzielte er im vergangenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr 44% mehr Umsatz und 114% mehr Gewinn. Ausführliche Details bei

Pro-Linux: Red Hat erneut mit guten Quartalszahlen
Heise: Linux-Distributor Red Hat kann weiter zulegen
Red Hat: CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
 
Autohaus SiXT vereint IT-Antike und -Moderne19.12.2005
Ein schönes Beispiel, wie eine eigentlich längst überholte Softwaretechnologie mit Hilfe moderner Open-Source-Techniken auf den neuesten Stand gebracht werden kann, zeigt das Autohaus SiXT. Als seit 20 Jahren überzeugter COBOL-Anwender hat SiXT sich entschlossen, seine bewährte Business-Software mit einer zeitgemäßen Internet-basierten grafischen Benutzeroberfläche auszustatten und so einen weltweiten Zugriff auf seine Datenbestände zu ermöglichen. Ausführliche Details bei

Computerwoche: Sixt mixt Linux, Cobol und XUL
 
Novell und Red Hat werden IBM-Partner15.12.2005
Novell und Red Hat wollen dem Strategic-Alliance-Programm von IBM beitreten. Damit werden Novell und Red Hat zu IBM-Partnern im Bereich Unternehmens-Linux-Systeme. Ein wichtiger Punkt der Vereinbarung ist der Aufbau eines dedizierten Vertriebskanals, auf dem IBM spezifisch den Wiederverkauf von Linux-Abonnements der beiden Anbieter betreibt.

Pro-Linux: IBM erweitert Partnerschaft mit Novell und Red Hat
IBM: Wachsender Einsatz offener Software-Plattformen / Novell und Red Hat werden strategische IBM Partner
 
Großauftrag von Schweizer Bundesverwaltung für Novell »TOP«13.12.2005
Der Netzwerkspezialist und SuSE-Distributor Novell hat mit der Schweizer Bundesverwaltung eine Vereinbarung getroffen, wonach die IT-Infrastruktur der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz künftig auf Linux-Servern basieren soll. Insgesamt sollen über 3000 Server mit »SuSE Linux Enterprise Server« (SLES) ausgestattet werden.

Heise: Suse Linux für die Schweizer Bundesverwaltung
Pro-Linux: Novell erhält Großauftrag der Schweizer Bundesregierung
 
Panasonic will nur noch Linux-UMTS-Handys produzieren12.12.2005
Aufgrund des scharfen globalen Wettbewerbs im 3G-Handymarkt will die Matsushita-Tochter Panasonic ihre Entwicklung auf 3G-Mobiltelefone mit Linux konzentrieren.

Pro-Linux: Panasonic: Nur noch UMTS-Handys mit Linux
 
PC-Emulator für 49 US-Dollar »TOP«9.12.2005
Die US-Firma Parallels bringt mit ihrer »Parallels Workstation 2.0« einen PC-Emulator auf den Markt, mit dem die Betriebssysteme Windows ab 3.1 bis hin zu Windows XP und Windows Server 2003, Linux, OS/2 Warp und verschiedene Unix-Derivate direkt in Linux betrieben werden können.

Golem.de: Parallels bietet PC-Emulator für 49 US-Dollar
 
Mazedonien rüstet Schulen mit Ubuntu Linux aus7.12.2005
Die Republik Mazedonien hat im Rahmen ihres Projekts »E-School.MK«, an dem die »US Agency for International Development« (USAID), das »Education Development Center« (EDC) und das mazedonische Ministerium für Erziehung und Wissenschaft (MoES) beteiligt sind, 5000 Rechner in öffentlichen Schulen auf Ubuntu Linux umgestellt.

Pro-Linux: Mazedonien setzt auf Ubuntu Warty im schulischen Bereich
 
Siemens tritt OSDL bei7.12.2005
Der Elektronik-Konzern Siemens tritt den »Open Source Development Labs« (OSDL) bei, um die weitere Verbreitung von Linux zu unterstützen. Unter anderem engagiert sich Siemens in den Arbeitsgruppen »Carrier Grade Linux« (CGL), »Mobile Linux Initiative« (MLI) und »«Data Center Linux« (DCL). Die OSDL sind ein Konsortium zur Förderung des Einsatzes von Open-Source-Technologien, dem bereits namhafte Unternehmen wie IBM, HP, Sun, Intel und Red Hat beigetreten sind.

Golem.de: Siemens tritt Open Source Development Labs bei
Pro-Linux: Siemens tritt OSDL bei
LinuxElectrons: Siemens Joins Open Source Development Labs
 
Britischer Gesundheitsdienst setzt auf Novell »TOP«5.12.2005
Der Linux- und Netzwerkspezialist Novell hat mit dem britischen Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) einen Dreijahresvertrag geschlossen, demnach innerhalb der nächsten drei Jahre mehr als 600.000 Arbeitsplätze des NHS schrittweise mit Novell-Produkten ausgestattet werden sollen. Inbesamt sollen über 100.000 Ärzte, 380.000 Pflegekräfte und 50.000 Personen vernetzt werden, um 50 Mio. Patienten zu versorgen.

Pro-Linux: Novell: Abkommen mit dem britischen NHS
 
Internet-Browser Firefox vergrößert Marktanteil5.12.2005
Nach neuesten Erhebungen ist der Marktanteil des freien Firefox-Browsers in der Version 1 auf über 11 Prozent gestiegen. An der Folgeversion 2.0 wird bereits intensiv gearbeitet.

Pro-Linux: Firefox weiter auf dem Vormarsch
Golem.de: Neues zu Firefox 2.0
 
Linux-Lösung für medizinische Bildverarbeitung2.12.2005
Siemens und IBM haben die Radiologie-Software »Syngo Suite« zur medizinischen Diagnose und Bildverarbeitung auf das freie Betriebssystem Linux portiert. Da das gesamte System auf Standardkomponenten statt auf teuren Speziallösungen basiert, können Krankenhäuser ihr Bildmaterial (Röntgenaufnahmen etc.) durchgängig und kosteneffizient verarbeiten. Eingesetzt wird das in Erlangen entwickelte neue Linux-System bereits im Hutchinson-Krankenhaus im US-Bundesstaat Kansas.

Heise: Linux-Lösung für medizinische Bildverarbeitung
 
Linux bei PC-Anwendern immer beliebter »TOP«30.11.2005
In einer aktuellen Umfrage unter 3.300 Firmenmitarbeitern haben die Open Source Development Labs (OSDL) nach Gründen für den Einsatz von Linux in ihren Unternehmen gefragt. Dabei rangierte die Antwort �Auf Mitarbeiternachfrage� ganz oben. Platz zwei belegte die Antwort �Die Konkurrenz setzt Linux bereits erfolgreich ein�. Ausführliche Details bei:

Linux Community: OSDL-Umfrage: Mitarbeiter wünschen Linux
OSDL (PDF-Datei): Survey Report Nov. 2005
 
Sun verstärkt Open-Source-Engagement30.11.2005
Nachdem Sun bereits Teile seines Betriebssystems als OpenSolaris unter eine freie Lizenz gestellt hat, zieht der Java-Spezialist nun mit Entwicklungswerkzeugen, Middleware und Administrationstools nach. Unter dem Namen »Solaris Enterprise System« sollen in Zukunft unter anderem auch »Java Enterprise« und »Sun Studio« frei erhältlich sein.

Heise: Sun gibt weitere Software frei
Slashdot: Sun Adds Java and N1 to No Cost List
 
Paris setzt verstärkt auf Open Source21.11.2005
Die Stadtverwaltung von Paris will verstärkt Open Source (FOSS) bei Behörden und in Grundschulen einsetzen. Seit Anfang des Jahres fordert die Stadtverwaltung von Paris ihre 46.000 Angestellten auf, FOSS-Applikationen wie Firefox und OpenOffice an ihren Arbeitsplätzen zu installieren. Bereits die Hälfte der städtischen Server läuft mit Linux. Insgesamt hat Paris 17.000 städtische Workstations, für die es offenbar weitreichende Migrationspläne gibt.

Pro-Linux: Paris setzt verstärkt auf Open Source
 
100-Dollar-Notebook der Öffentlichkeit vorgestellt »TOP«17.11.2005
Erste funktionierende Prototypen des vielseitigen 100-Dollar-Notebooks für Entwicklungsländer wurden jetzt auf dem UN-Weltgipfel vorgeführt. Ausführliche Details bei

Golem.de: Handkurbel-Notebook auf UN-Weltgipfel vorgeführt
PC Hardware: MIT unveils $100 laptop to the world
Heise: Negroponte hofft auf Mitarbeit der Open-Source-Gemeinde beim 100-Dollar-Laptop
 
Größte Linux-Datenbank der Welt in Hamburg14.11.2005
Das »World Data Center Climate« (WDCC) und das »Deutsche Klimarechenzentrum« (DKRZ) in Hamburg betreiben die weltweit größte Datenbank unter Linux. Sie ist mit 220 Terabyte doppelt so groß wie die der Suchmaschine »Yahoo!«. Die Datenbank speichert den aktuellen Wissensstand der Klimaforschung und Daten über zu erwartende Klimaänderungen.

Pro-Linux: Größte Linux-Datenbank steht in Hamburg
 
Industriestandards für Linux-Telefonie14.11.2005
Immer mehr Handy-Hersteller setzen auf Linux. Um eine einheitliche Grundlage für Linux-basierte Telefonie zu schaffen, wurde jetzt das »Linux Phone Standards Forum« (LiPS) gegründet. Mit LiPS-Spezifikationen und -Zertifizierungen soll unter anderem die Hard- und Software-Entwicklung vereinfacht und für mehr Flexibilität, Sicherheit und Interoperabilität unter den Endgeräten gesorgt werden.

Heise: Arbeitsgemeinschaft für Standards bei Linux-Telefonie
Golem.de: LiPS will Linux auf Handys standardisieren
 
Kostenlose Trainingsvideos für OpenOffice14.11.2005
Wer sich über die Bedienung des freien Office-Paketes OpenOffice mit Hilfe von Videos informieren möchte, kann diese beim Internet-Dienstleister Newsforge herunterladen.
Die »Point & Click OpenOffice.org«-Videos sind unter der »Creative-Commons«-Lizenz veröffentlicht worden und können mit einem Flashplayer ab Version 6 abgespielt werden. Die Videos liegen in englischer Sprache vor und beinhalten neben der Installation der Software auch Anleitungen für die Textformatierung, Grafikeinbindung, Speichern in den unterschiedlichen Dateiformaten, Drucken, Tabellenkalkulationen, Zeichenfunktionen, Bildbearbeitung sowie Präsentationen.

Golem.de: Kostenlose Trainingsvideos für OpenOffice.org
NewsForge: NewsForge presents free OpenOffice.org training videos
 
Neuer Linux-Supercomputer von Silicon Graphics13.11.2005
Der Workstation-Spezialist SGI bietet nun einen neuen Hochleistungs-Linux-Rechner an. Der »Altix 4000« verfügt über 512 Itanium-2-Prozessoren und einem Speicher von bis zu 128 Terabyte. Mit dem Vorgänger, einem Cluster »Altix 3000«-Rechnern, wurde zum Beispiel die sicherere Landung der Space Shuttles berechnet.
 
OpenDocument-Format soll weltweiter Standard werden »TOP«10.11.2005
Das OpenDocument-Format ODF, ein von der OASIS entwickelter offener Standard zum Austausch von Dokumenten, gewinnt weltweit immer mehr Anhänger. Vor allem Behörden und öffentliche Einrichtungen sehen in Programmen wie OpenOffice 2 und StarOffice 8, die das neue XML- und JAR-basierende Dateiformat unterstützen, eine kostengünstige Alternative zu proprietärer Software wie Microsoft Office. Auf Initiative von IBM und Sun haben nun zahlreiche Großunternehmen wie Oracle, Novell, Google, Computer Associates, Nokia, Intel, Red Hat, Adobe und Corel auf einem gemeinsamen Treffen Interesse am OpenDocument-Format gezeigt.

Heise: OpenDocument-Format soll globale Unterstützung erhalten
Pro-Linux: Aktive Unterstütztung für das OpenDocument-Format
ZDNet: OpenDocument format gathers steam
 
IBM zertifiziert Ubuntu für DB29.11.2005
Die Debian-basierte Linux-Distribution Ubuntu ist von IBM als "Ready for IBM DB2 Software for Linux" zertifiziert worden. Damit eigenet sich Ubuntu Linux auch für Großrechenzentren. Ubuntu Linux wird von der Firma »Canonical« des südafrikanischen Multi-Millionärs Mark Shuttleworth vertrieben und von einer mit 10 Millionen US-Dollar geförderten Stiftung kontinuierlich weiterentwickelt.

Heise: Ubuntu fürs Rechenzentrum
 
Linux-Handheld von Nokia im Handel »TOP«7.11.2005
Nokias Linux-basiertes »770 Internet Tablet«, das im Mai dieses Jahres offiziell vorgestellt wurde, ist nun europaweit im Handel erhältlich. Der Handheld zeichnet sich besonders durch ein ungewöhnliches Design und sein für PDA-Verhältnisse extrem hochauflösendes Display aus, das von einem X11-Server betrieben wird. Für Entwickler stellt Nokia ein Open-Source-Paket zur Verfügung.

Pro-Linux: Nokias Linux-Handheld im Handel
RealTechNews: Nokia 770 Internet Tablet Now Shipping
 
Microsoft nutzt selbst Linux6.11.2005
Laut Angaben der australischen »LinuxWorld« hat Microsoft die Firma »Aruba Networks« beauftragt, sein kabelloses WLAN auf eine Linux-basierte Infrastruktur umzustellen. Bemerkenswert ist der Umfang des Projektes: Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird Aruba Networks das weltweit zweitgrößte WLAN-Netz umbauen. 25.000 Anwender in 277 Gebäuden in über 60 Ländern sind von der Umstellung betroffen. 7000 neue Access-Points werden installiert. Microsoft: "Diese Partnerschaft wird es Microsoft ermöglichen mit der neuesten, modernsten Technologie das Maß an Skalierbarkeit, Leistung und Sicherheit zu bekommen, das wir benötigen."

Pro-Linux: Microsoft setzt auf Linux
LinuxWorld: It's unofficial: Microsoft bets business on Linux
 
Linux Standards Base ist ISO-Standard »TOP«1.11.2005
Die »Linux Standards Base« (LSB) Version 2.0.1 ist als ISO-Standard anerkannt worden. Die LSB sorgt mit verschiedenen Vorschriften dafür, dass zertifizierte Linux-Distributionen untereinander weitgehend kompatibel sind. Nach Meinung der »Free Standards Group« (FSG) ist die Anerkennung der LSB als ISO-Standard ein wichtiger Meilenstein, der die Ausgereiftheit von Linux und auch die Aufmerksamkeit, die Linux überall zuteil wird, deutlich macht.

Heise: Linux Standards Base wird ISO-Standard
Golem.de: Linux Standard Base ist nun ein ISO-Standard
Pro-Linux: LSB als internationaler Standard anerkannt
 
Open-Source-Versicherung erhältlich »TOP«31.10.2005
Das »Open Source Risk Management« (OSRM) bietet mit Hilfe der Llloyd's-Firmen »Kiln plc« und »Miller Insurance Services Limited« erstmals eine spezielle Versicherung für Open-Source-Anwendungen namens »Open Source Compliance Insurance« an. Diese Versicherung soll Firmen vor den speziellen Risiken schützen, die durch die Integration von Open-Source-Software in eigene kommerzielle Software oder durch den Einsatz freier Software im Unternehmen entstehen könnten. Im Falle eines Lizenzverstoßes deckt die Versicherung die entstehenden finanziellen Verluste bis zu einer Höhe von 10 Mio. Pfund ab. Außerdem ersetzt die Versicherung Gewinnausfälle, die durch das Zurückziehen von Produkten entstehen.

Heise: Versicherung gegen Risiken beim Einsatz von Open-Source-Software
Golem.de: Versicherung gegen die Risiken von Open Source
Pro-Linux: Open-Source-Versicherung in Großbritannien
PRNewswire: First-ever Open Source Compliance Insurance Now Available
OSRM: Pressemitteilung
 
Novell schließt Vertrag mit Neuseeland29.10.2005
Der Netzwerkspezialist Novell und Neuseeland haben einen Vertrag vereinbart, der allen neuseeländischen Behörden zukünftig einen vergünstigen Zugriff auf Novells Linux-Produkte und andere Open-Source-Software gewährt. Ausführliche Details bei

Pro-Linux: Novell schließt Vertrag mit Neuseeland
ComputerWorld: 'All-of-government' open source deal with Novell
 
Apache knackt 50-Millionen-Grenze26.10.2005
Der populäre Open-Source-Webserver Apache konnte seinen Marktanteil auf knapp 70 Prozent ausbauen. Laut Netcraft-Statistik werden über 50 Millionen Websites mit Apache betrieben. An zweiter Stelle steht Microsofts IIS mit knapp 24 Prozent Marktanteil.

Golem.de: Apache knackt Marke von 50 Millionen Sites
Netcraft: Web Server Survey
 
Java Desktop System wird vielseitiger26.10.2005
Der Java-Hersteller Sun will sein »Java Desktop System« JDS mit verschiedenen Linux-Distributionen ausliefern. Damit sollen alle Applikationen des JDS wie StarOffice und die Java Virtual Maschine (JVM) auf diesen Distributionen lauffähig sein.

Pro-Linux: SUN bündelt JDS mit gängigen Distributionen
Computing: Sun gives dekstop Linux another push
 
Microsoft unterstützt Open-Source-Bewegung25.10.2005
Microsofts neue Shared-Source-Lizenzen stoßen in der Open-Source-Community auf ein positives Echo. Erstmal stellt Microsoft Lizenzen zur Verfügung, die sich eng an die bisherigen populären Open-Source-Lizenzen anlehnen. Die neue Strategie von Microsoft stellt sich der Tatsache, dass sich Open-Source-Software in Europa immer weiter verbreitet. So arbeitet zum Beispiel bereits die Hälfte der EU-Ämter mit freier Software.

Golem.de: Open-Source-Community heißt Microsoft willkommen
Pro-Linux: Microsoft stellt Open-Source-Lizenzen vor, Open Source gewinnt in Europa an Boden, Die Hälfte der EU-Ämter arbeitet mit freier Software
 
CrossOver Office 5.0 im Handel25.10.2005
Die US-Firma CodeWeavers hat die neue Version 5.0 seines Linux-Plugins »CrossOver Office« in den Handel gebracht. Mit diesem Plugin lassen sich populäre Windows-Applikationen wie Microsoft Office direkt in Linux ausführen, ohne dass dafür eine Windows-Lizenz notwendig wäre. Mit der neuen Version ist es möglich, in einem Netzwerk Windows-Anwendungen als Pakete zu isolieren und sie separat zu verwalten.

Pro-Linux: CrossOver Office 5.0 fertiggestellt
 
OpenOffice 2.0 ist fertig »TOP«20.10.2005
Das sehr populäre freie Office-Paket Open Office ist nun in der Version 2.0 für Linux und Windows erschienen. Es bietet eine Fülle von Neuigkeiten. Dazu gehören unter anderem das neue XML-basierte »OpenDocument«-Format, das zukünftig in der gesamten EU als Standard-Dokumentenformat gelten soll, sowie eine integrierte Datenbank, mit der zum Beispiel Serienbriefe erstellt werden können.

Wer OpenOffice mit einer umfangreichen Zubehörsammlung (Vorlagen, Cliparts, etc.) haben will, wird bei PrOOo-Box.org fündig.

Heise: OpenOffice 2.0 ist fertig
Pro-Linux: Openoffice.org 2.0 zum Download freigegeben
Golem.de: OpenOffice.org 2.0 ist fertig, Screenshots
 
Migration: Indische Bank wechselt zu Linux »TOP«18.10.2005
Eine der größten Banken Indiens, die Canara Bank mit Sitz in Bangalore, führt in ihren mehr als 1.000 landesweiten Filialen Red Hat Enterprise Linux als neue Plattform ein. Insgesamt sind von der Umstellung 1.000 Server und 10.000 Desktop-Rechner betroffen.

Computerwoche: Indische Bank migriert auf Linux
 
CentOS: Freie Alternative zu RedHat Enterprise Linux17.10.2005
Das Entwicklerteam von CentOS hat mit der Version 4.2 eine neue Version der auf den frei verfügbaren Quellen von Red Hat Enterprise Linux 4 (RHEL4) aufbauenden Distribution freigegeben. Ausführliche Details bei

Heise: Neue Centos-Version auf Basis von Red Hat Enterprise Linux 4 Update 2
 
Panasonic startet Linux-Technologie-Zentrum14.10.2005
Der japanische Elektronik-Konzern Panasonic hat im kalifornischen Silicon Valley ein neues Technologie-Zentrum eröffnet, das die Entwicklung von Embedded-Linux-Anwendungen fördern soll. Panasonic will zukünftig verstärkt Consumer-Produkte auf Linux-Basis herstellen.

Linux Community: Panasonic startet Linux-Technologie-Zentrum
 
Ubuntu 5.10 verfügbar »TOP«13.10.2005
Die immer beliebter werdende Linux-Distribution Ubuntu, die besonders für Desktopsysteme ausgelegt ist, ist nun in der neueste Version 5.10 (Codename »Breezy Badger«) zum Download verfügbar. Ubuntu Linux passt auf eine CD, die ausschließlich aus freier Software ein voll funktionsfähiges Desktop- oder Server-System installiert.

Linux Community: Ubuntu 5.10 veröffentlicht
 
Mobile-Linux-Initiative gegründet10.10.2005
Die »Open Source Development Labs« OSDL haben die »Mobile Linux Initiative« MLI gegründet, um den Marktanteil von Linux auf Handys und Smartphones zu forcieren.

Heise: Initiative für Mobil-Linux gegründet
 
Vielseitiges 100-Dollar-Notebook für Entwicklungsländer »TOP«3.10.2005
Das Media Lab des berühmten Massachusetts Institute of Technology hat im Rahmen seiner Forschungsinitiative »One Laptop per Child« (OLPC) ein Linux-basiertes Notebook entwickelt, das für Entwicklungsländer bestimmt ist und nur 100 US-Dollar kosten soll. Auf dem Weltgipfel der Informationsgesellschaft (WSIS) am 17. November soll ein Prototyp vorgestellt werden.

Das Notebook verfügt über eine Vielzahl von Innovationen, die es von üblichen Notebooks unterscheidet. Dazu gehören ein ungewöhnliches multifunktionales Design (Laptop und TabletPC in einem, Akku als Tragegriff, Stromkabel im Tragegurt) und ungewöhnliche Extras wie eine Handkurbel zum Aufladen des Akkus. Ein Flashspeicher, der anstelle einer Festplatte eingesetzt wird, trägt zur Gewichtsreduzierung und Stromersparnis bei. Bereits ab 2006 sollen über 100 Millionen Stück produziert werden.

Golem.de: 100-Dollar-Notebook mit Handkurbel zum Aufladen
Heise: 100-Dollar-Laptop soll zum WSIS vorgestellt werden
Pro-Linux: Details zum neuen MIT-Laptop bekannt gegeben
 
Auktionshaus Bonhams migriert zu Open Source29.9.2005
Das Online-Auktionshaus Bonhams stellt seine IT-Infrastruktur von Microsoft Exchange und Microsoft Word auf Open-Source-Software um. Als ausschlaggebender Grund wird Kostensenkung genannt.

Pro-Linux: Auktionshaus Bonhams migriert zu Open Source
 
Marktanteil von Firefox steigt28.9.2005
Der freie Internet-Browser Firefox der Mozilla-Foundation wird immer populärer. In Deutschland beträgt der Anteil von Firefox mittlerweile 25%, in Finnland sogar 34%. Im europäischen Durchschnitt ergibt sich ein Marktanteil von 15%.

Pro-Linux: Firefox-Einsatz steigt weiter
 
StarOffice 8 im Handel »TOP«27.9.2005
Kurz vor der Einführung des Office-Paketes Open Office 2.0 hat Sun dessen kommerzielle Variante »StarOffice 8« offiziell vorgestellt. StarOffice unterscheidet sich von OpenOffice durch proprietäre Erweiterungen, die den Einsatz in Unternehmen erleichtern (z.B. Dokumentenvorlagen). Außerdem stellt Sun Supportleistungen bereit. Die auffälligsten Neuigkeiten beider Versionen sind das offene Dokumentenformat »OASIS«, eine integrierte Datenbank und ein verbesserter PDF-Export. StarOffice wird weltweit von über 52 Millionen Anwendern benutzt.

Linux Enterprise: StarOffice 8 freigegeben
Golem.de: Sun veröffentlicht StarOffice 8
Pro-Linux: StarOffice 8 freigegeben
Heise: StarOffice 8 offiziell vorgestellt
 
Peruanische Behörden bevorzugen Open-Source27.9.2005
Das peruanische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das den peruanischen Behörden vorschreibt, bei Anschaffungen von IT-Lösungen vorzugsweise auf freie Software zu setzen. Als Gründe werden die Nachhaltigkeit offener Dokumentenformate, höhere Sicherheit und günstigere Dauerkosten genannt.

Heise: Peruanische Behörden müssen freie Software berücksichtigen
Pro-Linux: Open-Source-Gesetz passiert den peruanischen Kongress
 
Univention Corporate Server in neuer Version27.9.2005
Die Bremer Univention GmbH hat die neueste Version 1.2-5 ihres »Univention Corporate Servers»« (UCS) vorgestellt. Der Server enthält unter anderem einen Active Directory-Connector und verbesserte Routinen zur Migration von Windows NT nach Linux. Außerdem beabsichtigt Univention die Integration der Kolab Groupware in UCS. Der so ausgestattete Server soll als »Univention Groupware Server« (UGS) vermarktet werden.

Linux Enterprise: Univention Corporate Server 1.2-5 vorgestellt
Heise: Univention und Kolab Groupware Project kooperieren
Pro-Linux: Univention und Kolab kooperieren
 
Komplettverschlüsselung mit Pointsec27.9.2005
Der Sicherheitsspezialist Pointsec bietet mit seinem »Pointsec für Linux« ein Produkt an, das eine zentral administrierbare Verschlüsselung von Linux-Desktops und -Notebooks im gesamten Unternehmen ermöglicht. Dabei werden die Daten auf den Rechnern automatisch und in Echtzeit verschlüsselt.

Golem.de: Pointsec mit Verschlüsselungslösung für Linux-Rechner
 
Japanischer humanoider Linux-Roboter im Handel »TOP«20.9.2005
Der japanische Konzern Mitsubishi verkauft Linux-gesteuerte Roboter für jedermann. Der »Wakamaru« ist ein autonomer humanoider Roboter, der allerdings nicht für die alltäglichen Haushaltsaufgaben bestimmt ist, sondern als Internet-fähiges Kommunikationsmittel konstruiert wurde. Besondere Merkmale sind die integrierte Gesichts- und Spracherkennung, mit der der Roboter bis zu zehn Personen erkennen und rund 10.000 japanische Wörter verstehen kann.

Pro-Linux: Linux-Roboter ab Freitag im Handel
LinuxDevices: Linux-powered humanoid robot on sale Friday
 
Notebooks von Dell17.9.2005
Der Computer-Hersteller Dell hat nun auch Notebooks mit Mandriva-Linux im Angebot.

Pro-Linux: Dell liefert Laptops mit Mandriva Linux aus
 
Indonesien setzt auf Java Desktop Linux16.9.2005
Indonesiens Ministerium für Forschung und Wissenschaft will Java Desktop Linux als nationalen Standard-Desktop etablieren. Mit einer auf indonesische Verhältnisse angepassten Version soll JDS dazu beitragen, die digitale Kluft des Landes zu überwinden.

DesktopLinux.com: Indonesia adopts JDS on Linux as a national desktop
 
HP setzt ganz auf Linux12.9.2005
Der US-Konzern Hewlett Packard hat nicht nur Linux-Computer in seinem Angebot, sondern setzt auch intern auf Linux. Inzwischen sind bereits 15.000 Arbeitsplätze damit ausgestattet. HP will in Zukunft außer Workstations auch Desktop- und Laptop-Computer von Haus aus mit Linux ausliefern. Das Unternehmen unterstützt außer Red Hat und SuSE nun auch die aus Südafrika stammende Debian-Variante Ubuntu. HP verfügt weltweit über 6.500 ausgebildete Linux-Supporter und hat sich damit auf ein starkes Wachstum im Linux-Markt eingestellt.

Heise: HP im Ubuntu-Fieber
tectonic: HP to ship Ubuntu PCs, serious about Linux
 
Studenten-Raumschiff mit Linux-Technologie »TOP«10.9.2005
Im Forschungsprojekt SSETI Express haben über 400 Studenten ein Mini-Raumschiff in der Größe einer Waschmaschine entwickelt, das Ende September an Bord einer russischen Cosmos-3M-Rakete in den Weltraum starten wird. An Bord befindet sich eine EDV-Anlage auf Linux-Basis.

Heise: Erstes Studentenraumschiff startbereit
ESA: First internet-built student satellite ready for launch
Uni Würzburg: Onboard Data Handling (incl. sensors) Subsystem
 
New South Wales lobt Linux8.9.2005
Auf einer Ausstellung des Ministeriums für Handel und Wirtschaft in der australischen Region New South Wales hat sich das Regierungs-Gremium, das für die Bewertung von Open Source und seinen Einsatzmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung zuständig ist, lobend über Open Source und insbesondere Linux geäußert. Linux sei in jeder Situation einsetzbar, flexibel, robust und habe das Potential enormer Kostenersparnis. Dies alles sei ohne erkennbare Nachteile erreichbar. Dem Gremium gehören Vertreter von Firmen wie CSC, Dell, Fujitsu, HP, IBM, Novell, Red Hat, Sol1, Starcom, Sun und System Integration Services an.

Pro-Linux: New South Wales rundum zufrieden mit Open Source und Linux
ZDNet Australia: Linux gets thumbs-up down under
 
Hausstrom-Netzwerk auch für Linux6.9.2005
Die Firma devolo unterstützt mit ihren MicroLink-dLAN-Adaptern neben Windows auch die Betriebssysteme MacOS X und Linux. Mit den HomePlug-Geräten lassen sich Daten mit Übertragungsraten von bis zu 85 MBit/s über das hausinterne Stromnetz verschicken.

Golem.de: Devolos HomePlug-Software auch für MacOS X und Linux
 
Südtiroler Schulen wechseln zu Linux »TOP«5.9.2005
Die südtiroler Stadt Bozen stellt die IT-Infrastruktur ihrer 70 Schulen auf eine eigens entwickelte Linux-Distribution um. Von dieser Maßnahme sind knapp 2.500 PCs betroffen. Den Schülern sollen 20.000 CDs zur Verfügung gestellt werden, um die debian-basierte Linuxversion auch auf dem eigenen PC installieren zu können. Bereits vor einiger Zeit wurden die Rechner der Landesverwaltung Südtirols auf das freie Office-Paket OpenOffice umgestellt.

Tecchannel: Linux ersetzt auf 2460 Rechnern Windows XP
Pro-Linux: Bozener Schulen wechseln zu Linux
 
Bundestag schließt Linux-Migration erfolgreich ab »TOP«5.9.2005
Die mehr als 100 Server des Deutschen Bundestages laufen nun komplett unter Linux. Damit ist die im Mai 2003 begonnene Migration erfolgreich abgeschlossen. Nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten lässt sich nun der Anmeldedienst Samba in Verbindung mit dem Verzeichnisdienst OpenLDAP für mehr als 6.000 Benutzer problemlos einsetzen.

Golem.de: Bundestag schließt Linux-Umstieg ab
Pro-Linux: Bundestag schließt Linux-Migration ab
 
Win4Lin Pro 2.0 verfügbar3.9.2005
Der Windows-Emulator Win4Lin unterstützt in seiner neuen Version 2.0 nun auch 64-Bit-Applikationen und ältere 16-Bit-Windows-Applikationen. Der Emulator soll jetzt vollständig kompatibel zu allen Windows-XP- und Windows-2000-Geschäftsapplikationen sein. Mit dem Emulator können Windows-Applikationen direkt in Linux ausgeführt werden. Zu beachten ist, dass Win4Lin zum Betrieb eine gültige Windows-Lizenz erfordert.

Pro-Linux: Win4Lin Pro 2.0
Desktoplinux: Win4Lin Pro version 2 adds 16- and 64-bits too,
Win4Lin adds support for Windows XP
 
Typhoon-Mediaplayer auf Linux-Basis2.9.2005
Auf der IFA 2005 stellt die Firma Typhoon einen Linux-basierten Mediaplayer mit 20 GB-Festplatte und integrierter Digitalkamera für Fotos und MPEG4-Videoaufzeichnungen vor.

Golem.de: Typhoon bringt Mediaplayer auf Linux-Basis
 
US-Bundesstaat Massachusetts wechselt zu Open Source »TOP«1.9.2005
Nach einem Plan des US-Bundesstaates Massachusetts soll die öffentliche Verwaltung von Windows-Software (Microsoft Word, Excel etc.) auf Open Source umgestellt werden. Ab 2007 sollen sämtliche elektronischen Dokumente nur noch in zwei offenen Formaten gespeichert werden: OpenDocument und PDF. Das OpenDocument-Format wird unter anderem von OpenOffice verwendet.

Diese Entscheidung wird als schwerer Schlag gegen Microsoft gewertet. Man kann davon ausgehen, dass andere Bundesstaaten diesem Beispiel folgen werden. Massachusetts hat bereits in der Vergangenheit als Vorreiter für Open Content Aufmerksamkeit erregt. Die weltberühmte M.I.T-Universität bietet beispielsweise hochwertige Vorlesungsskripte zum kostenlosen Download an, um ein Zeichen gegen die zunehmende Kommerzialisierung von Wissen zu setzen.
 
Korea Post migriert zu Linux »TOP«31.8.2005
Die staatliche Post der Republik Korea stellt ihre IT-Infrastruktur in Teilbereichen von Windows auf Linux um. Von dieser Maßnahme betroffen sind knapp 4.800 PCs in 2.800 Filialen. Ab Ende 2005 soll Linux auch für das Online-Banking der Korea Post zuständig sein. Bis Ende 2006 soll die Migration abgeschlossen sein.

Pro-Linux: Korea Post wechselt zu Linux
Yahoo News: Korea Post To Adopt Linux System Instead Of Microsoft Windows
 
LucasFilm nutzt Linux24.8.2005
Der Computerhersteller Hewlett Packard und das Filmstudio Lucasfilm haben einen dreijährigen Technologie- und Marketingvertrag über den Einsatz von HP-Hardware mit Linux abgeschlossen. Die bis zu 1000 Hochleistungs-Workstations mit AMD Opteron Dualcore-Prozessoren sollen aufwendige visuelle Effekte für Filme und Videospiele berechnen.

Pro-Linux: Lucasfilm nutzt zukünftig Linux
 
Südtirol migriert zu OpenOffice22.8.2005
Die Landesverwaltung von Südtirol stattet ihre 3.200 PC-Arbeitsplätze mit dem Office-Paket OpenOffice aus.

Pro-Linux: OpenOffice.org in Südtirol
 
Linux-Notebooks von HP20.8.2005
LinuxLand hat seit kurzem HP-Notebooks mit Ubuntu-Linux im Angebot. Es handelt sich dabei um die Modelle nc6120 und nx6110.

Heise: Linux-Notebooks von HP im Handel
 
Schweizer Krankenversicherung CSS setzt auf Linux »TOP«19.8.2005
Die zweitgrößte Schweizer Krankenversicherung CSS setzt ab sofort 1.900 Thin Clients mit Linux ein. Sie lösen die vorher bei CSS eingesetzte Infrastruktur ab. Gründe für die Migration sind Kosteneinsparungen, verbesserte Datensicherheit und geringere Wartungskosten. Sowohl in den USA als auch in Europa gewinne Linux zunehmend an Bedeutung und sei daher schon jetzt für viele Firmen das Betriebssystem der Wahl.

Pro-Linux: CSS implementiert 1.900 Thin Clients
 
Große Linux-Werbeaktion an französischen Schulen18.8.2005
In der französischen Region Auvergne führt die örtliche Verwaltung zusammen mit einer Linux-Usergroup eine groß angelegte Werbeaktion durch. Insgesamt sollen 64.000 Doppel-CDs an Schüler und Studenten verteilt werden, um sie auf Linux und Open Source aufmerksam zu machen. Die CDs enthalten Open-Source-Software für Windows und MacOS X sowie Kaella, eine auf französische Verhältnisse zugeschnittene Knoppix-Version. Es ist zu erwarten, dass andere Regionen diesem Beispiel folgen werden.

Linux Format: Huge Linux push in French schools
News.com: Massive Linux handout set for French schools
 
Knoppix 4.0 zum Download »TOP«17.8.2005
Die sehr populäre Linux-Distribution Knoppix steht nun in der Version 4.0 zum Download bereit. Auf der 3,9 GByte umfassenden DVD befinden sich insgesamt 9 GB Software mit über 2.600 Applikationen in komprimierter Form. Knoppix kann direkt von der DVD gestartet werden, ohne die Festplatte anzutasten, und wird daher besonders gerne von Ein- und Umsteigern benutzt, um erste Erfahrungen mit Linux zu sammeln. Auf Wunsch kann Knoppix auch auf die Festplatte installiert werden. Die Computerzeitschrift com! legt ihrer Ausgabe 8/05 eine Knoppix-DVD bei.

Golem.de: Knoppix 4.0 steht offiziell zum Download bereit
Heise: DVD-Image für Live-Linux-System Knoppix 4.0 über Bittorrent
 
Open-Source-Versicherung von Lloyds »TOP«16.8.2005
Gerüchten zufolge plant das älteste Versicherungshaus der Welt Lloyds in Zusammenarbeit mit dem OSRM eine spezielle Versicherung für Open-Source-Anwender, die sich damit vor möglichen Intellectual-Property-Rechtsstreitigkeiten absichern können.

Pro-Linux: Lloyds plant Einstieg in Open-Source-Versicherung
 
OpenOffice mit Duden-Rechtschreibprüfung »TOP«16.8.2005
Ab kommenden Herbst bietet der Duden-Verlag eine »Duden OpenOffice.org Suite«, bestehend aus OpenOffice und einer umfangreichen Grammatik- und Rechtschreibprüfung an. Außerdem veröffentlicht der Verlag seinen »Duden Tipptrainer« zum Erlernen des Zehnfingersystems.

Heise: Duden kündigt OpenOffice-Suite mitsamt Korrektursoftware an
Pro-Linux: Duden-Rechtschreibprüfung für OpenOffice
Golem.de: Duden-Rechtschreibprüfung für OpenOffice.org
 
Novell Groupwise 7 für Linux16.8.2005
Die neueste Version von Novells Groupware für Netware und Linux Groupwise 7 ist ab sofort weltweit verfügbar. Groupwise 7 ist eine umfassende Email- und Groupware-Lösung, die auch für große Unternehmen geeignet ist und angeblich eine bis zu 200fach höhere Last als MS Exchange bewältigen kann.

Novell: Novell Ships GroupWise 7
Pro-Linux: Novell liefert Groupwise 7 aus
 
OpenSUSE 10.0 Beta 1 zum Download10.8.2005
Nachdem Novell vor kurzem angekündigt hatte, die Weiterentwickung von SuSE Linux in die Hände der Open-Source-Community zu legen, steht nun die erste Vorversion der neuen OpenSUSE-Distribution zum Download für x86-basierte 32- und 64-Bit-Architekturen bereit.

Golem.de: openSUSE: Suse 10.0 Beta 1 steht zum Download bereit
Heise: Suse Linux 10.0 Beta1 (Prag) zum Download verfügbar
Pro-Linux: openSUSE 10.0 Beta 1 - Ein Erfahrungsbericht
 
Siebel-Software für Linux9.8.2005
Der CRM-Spezialist Siebel Systems will in Kooperation mit dem Linux-Distributor Novell seine Geschäftsanwendungen auch für »SuSE Linux Enterprise Server 9« (SLES) bereitstellen.

Heise: Siebel-Software für Linux
Siebel: Siebel Systems and Novell to Deliver Open Source Platform for Market-Leading CRM Applications
 
Indiana: Schulen wollen über 300.000 PCs mit Linspire Linux kaufen »TOP«6.8.2005
Nachdem der Linux-Distributor Linspire (ehemals Lindows) sein neues Education Program vorgestellt hat, beabsichtigen die Schulen des US-Bundesstaates Indiana den Kauf von über 300.000 PCs mit Linspire Linux. Die Lizenz ist so gestaltet, dass jede Schule nur einen sehr geringen Festbetrag (500 US-Dollar) zu zahlen braucht und dafür beliebig viele PCs mit Linspire Linux ausstatten kann.

Slashdot: Indiana Schools May Purchase 300K Linux Computers
PC Mag: Back to School, Linux Style
 
SuSE Linux wird zu Open Source »TOP«6.8.2005
Der Netzwerkspezialist und Linux-Distributor Novell folgt dem Beispiel seiner Konkurrenz Red Hat und Sun und gibt die Weiterentwicklung seiner bisher kommerziellen Linux-Distribution SuSE Linux an die Open-Source-Community ab. Novell will sich in erster Linie nur noch um seine kommerziellen Unternehmenslösungen (»SuSE Linux Enterprise Server« etc.) kümmern. Die Entwicklungen der Open-Source-Community sollen in die Weiterentwicklung der Enterprise-Version einfließen. In Kürze steht die erste Open-Source-Version in der Version 10.0 zum Download bereit.

Pro-Linux: OpenSUSE kommt
Heise: Suse Linux wird zum Community-Projekt
Linux Enterprise: SuSE Linux wird Community-Projekt
Pro-Linux: SUSE Linux soll ein Community-Projekt werden
Heise: Suse Linux 10.0 Beta ab nächster Woche zum Download
Slashdot: Novell To Open Source SUSE
NewsForge: OpenSUSE details emerge
 
PC-Komplettsysteme mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux1.8.2005
Die Firma Fihlon verkauft PC-Komplettsysteme mit vorinstalliertem Ubuntu Linux. Die Preise beginnen mit 299 € für Einsteigermodelle, die sich an den Heimbereich für Office- und Internet-Anwendungen richten. Darüberhinaus bietet die Firma auch Bürolösungen an.

Pro-Linux: Komplettsysteme mit Ubuntu Linux
Pro-Linux: Ubuntu
 
Integrierte Lösung für OpenLDAP und Active Directory »TOP«1.8.2005
Der Linux-Dienstleister Univention bietet mit seinem neuen »UCS AD Connector« eine integrierte Softwarelösung an, mit denen sich Microsoft Active Directory-Dienste in Linux integrieren lassen. Ausführliche Details bei

Pro-Linux: Univention verbindet OpenLDAP mit Active Directory
 
Neues Linux-Smartphone von Motorola mit WLAN27.7.2005
Motorola hat ein WLAN-fähiges Handy auf Linux-Basis im Angebot. Damit können Vieltelefonierer auf preiswerte WLAN-Netze ausweichen, wenn geeignete Hotspots in Reichweite sind. Darüber hinaus unterstützt das Handy die üblichen Standards GSM und Bluetooth. Besonderes Merkmal ist eine "intelligente" integrierte Spracherkennung.

Golem.de: Neues Linux-Smartphone von Motorola mit WLAN
 
Firefox-Webbrowser verzeichnet 75 Millionen Downloads »TOP«26.7.2005
Der populäre Open-Source-Webbrowser Firefox der Mozilla Foundation ist bereits 75 Millionen mal heruntergeladen worden. Aufgrund seiner Kompaktheit, Schnelligkeit und höheren Sicherheit etabliert sich Firefox immer mehr als Alternative zum Microsoft Internet Explorer.

Heise: 75 Millionen Downloads für Mozilla-Webbrowser Firefox
 
Linux in immer mehr Smartphone-Handys »TOP«21.7.2005
Laut einer Marktforschung von Gartner ist der Anteil von Linux im Smartphone-Markt im ersten Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 400 Prozent gestiegen. Er beträgt zur Zeit etwa 14 Prozent und übertrifft den Marktanteil von Microsoft Windows (4,5%) deutlich. Marktführer bleibt Symbian mit 76,2%. Das rasante Wachstum ist vor allem der japanischen Firma NTT DoCoMo zu verdanken. In Zukunft ist mit einer deutlichen Zunahme von Linux-Smartphones auch im europäischen Markt zu rechnen.

Linux Devices: Linux trounces Windows Mobile in smartphone shipments
Pro-Linux: Linux-Anteil in Smartphones gewinnt an Bedeutung
 
Mobiler Museenführer mit Linux19.7.2005
Der weltweit führende Anbieter von Audio- und Multimediaführungen im Kultursektor Antenna Audio hat eine Linux-basierte Medienplattform lizenziert. Damit erhalten Museenbesucher an dem Ort, wo sie sich gerade befinden, passende Audio-Informationen. Das System soll in den angesehensten Einrichtungen weltweit zum Einsatz kommen, zum Beispiel im Metropolitan Museum of Art in New York, in der National Galerie London und im Pariser Louvre.

Pro-Linux: Mit Linux durch die Museen
 
Neuseelands Schulen migrieren zu Open Source »TOP«15.7.2005
Der Linux-Distributor Novell hat einen Vertrag mit dem neuseeländischen Bildungsministerium unterzeichnet, der allen staatlichen Schulen die Migration nach SuSE Linux und weiteren Open-Source-Produkten ermöglicht.

Pro-Linux: Open Source für Neuseelands Schulen
National Business Review: New Zealand schools go open source
 
Motorola bietet Linux-Handy auch in Deutschland an13.7.2005
Ab August bietet der Hardware-Hersteller Motorola sein Linux-basiertes Handy »A780« inklusive GPS-Navigationssystem auf dem deutschen Markt an. Das Handy ist Quad-Band-fähig und besitzt unter anderem eine 1,3-Megapixel-Kamera sowie eine Bluetooth- und USB-Schnittstelle.

Golem.de: Motorolas Linux-Smartphone kommt nach Deutschland
Heise: Motorola vermarktet mit dem A780 ein Linux-Handy mit GPS
Pro-Linux: Motorola bringt Linux-Handy nach Deutschland
 
Open Source von BBC12.7.2005
Die BBC hat eine Website für ihre Open-Source-Projekte online gestellt. Darunter befinden sich ein freier Video-Codec und eine Java-basierte TV-Applikation. Die BBC betrachtet die Entwicklung von Open-Source-Software als Bestandteil ihres öffentlichen Auftrags.

Heise: BBC präsentiert ihre Open-Source-Projekte auf eigener Website
Pro-Linux: BBC startet Open-Source-Seite
 
Gute Sicherheitsnoten für Linux12.7.2005
Einer Umfrage der InformationWeek Research zufolge werden Linux und Open Source gute Noten für Sicherheit bescheinigt. Nur 6% der befragten IT-Experten erwähnen Sicherheitsprobleme, wobei sich dieser Anteil fast ausschließlich auf große Unternehmen bezieht. Als Gründe für die hohe Sicherheit wurden die nahe Verwandtschaft zum bewährten Unix und die große Open-Source-Entwicklergemeinde genannt.

Pro-Linux: Linux bekommt gute Sicherheitsnoten
Security Pipeline: Linux Gets High Marks For Security
 
Ubuntu-Foundation gegründet »TOP«8.7.2005
Der Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth und Canonical Ltd. haben die Gründung der Ubuntu Foundation zum 1. Juli bekannt gegeben. Mit dem Startkapital von 10 Millionen US-Dollar sollen wichtige Community-Mitglieder eingestellt werden, um den langfristigen Support von Ubuntu Linux zu gewährleisten. Im Serverbereich soll die Produktpflege langfristig und konservativ erfolgen, während beim Desktop-Bereich, wo Innovationen gefragt sind, mit kürzeren Entwicklungszyklen zu rechnen ist. Canonical Ltd. wird sich in Zukunft nur noch um den kommerziellen Bereich des Ubuntu-Supports kümmern.

Ubuntu Foundation: New Ubuntu Foundation Announced
Slashdot: New Ubuntu Foundation Announced
Pro-Linux: Ubuntu Foundation gegründet
 
Linux-gesteuertes Fahrzeug soll 282 km überwinden7.7.2005
Der Volkswagen-Konzern nimmt am diesjährigen Wettbewerb »Grand Challenge 2005« für autonomes Fahren im Südwesten der USA mit einem VW Touareg teil, der von einem Linux-System gesteuert wird. Der fahrerlose Wagen soll selbständig eine Strecke von insgesamt 282 km überwinden. Beim letzten Wettbewerb 2004 scheiterten alle Fahrzeuge weit vor dem Ziel.

Pro-Linux: Sieben Linux-Rechner steuern VW Touareg
Toms Hardware: Auto ohne Fahrer: 7 Pentium-CPUs steuern VW Touareg
 
Linux für Wien ist fertig5.7.2005
Der Wiener Stadtrat hat die speziell für Wien vorbereitete Linux-Distribution »Wienux« der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie basiert auf der Debian-Distribution und zeichnet sich besonders durch eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit mit Microsoft-Produkten aus. Es bleibt den einzelnen Mitarbeitern des Stadtrates überlassen, zu Wienux zu migrieren oder bei ihrem alten System zu bleiben.

Heise: Wiener Linux ist fertig
Wien.at: WIENUX-Tag: Wiener Lösung für Open Source
Pro-Linux: Wienux ist fertig
 
Weitere Linux-Handys von Motorola2.7.2005
Nachdem der Hardware-Hersteller Motorola zu Beginn des Jahres einige neue Linux-Handys angekündigt hatte, sollen in den nächsten 18 bis 24 Monaten mehr als die Hälfte aller neuen Motorola-Mobiltelefone, die hauptsächlich im mittleren Preissegment angesiedelt sind, mit der Linux-Version MontaVista ausgestattet werden.

Heise: Motorola: Mehr Handys mit Linux
 
Komplette TV-Serie über Open Source zum Download29.6.2005
Die komplette Serie des Südafrikanischen Fernsehens über das Thema Open Source steht zum Download bereit. Die Episoden können auch von einem BitTorrent-Server heruntergeladen werden. Die Serie entstand aus einer Kampagne des Milliardärs und Ubuntu Linux-Gründers Mark Shuttleworth, der Open Source in seinem Heimatland Südafrika bekannt machen wollte.

Pro-Linux: TV-Serie »Go_Open« zum Download
Go Open Source: Campaign
 
Israel und Norwegen migrieren zu Open Source »TOP«27.6.2005
In Israel haben das Parlament und die Knesset beschlossen, innerhalb der nächsten sechs Monate vollständig auf freie Office-Software umzustellen. Als Hauptgründe gelten die Ansicht, dass Microsoft in Israel als Monopolist einzustufen sei, sowie technische Besonderheiten, die der hebräischen Schreibweise von rechts nach links zugrundeliegen.

Der norwegische »Minister für Modernisierung«, Morten Andreas Meyer, hat Pläne bekannt gegeben, dass in der Kommunikation zwischen Regierung und Bürgern keine proprietären, sondern nur noch offene Dateiformate akzeptiert werden sollen. Ein Teil des Plans sieht vor, dass alle nationalen und kommunalen Regierungseinrichtungen eine Empfehlung für den Einsatz von Open Source im öffentlichen Sektor ausarbeiten. Spätestens bis Ende 2006 erwartet die Regierung von allen norwegischen Ämtern umsetzbare Pläne für den Einsatz von Open Source und offenen Standards.

ZDF heute: Israel schickt Microsoft in die Wüste
Pro-Linux: Proprietäre Formate zukünftig unerwünscht in Norwegen
Tatle: Norwegian Minister: Proprietary Formats No Longer Acceptable in Communication with Government
 
SuSE Linux 9.3 zum kostenlosen Download »TOP«27.6.2005
Der Linux-Distributor Novell bietet seine Linux-Distribution Suse Linux 9.3 kostenlos zum Download an. Das Paket enthält unter anderem KDE 3.4, GNOME 2.10 und eine Vorabversion von OpenOffice.org 2.0.

Golem.de: Suse 9.3 zum kostenlosen Download
 
Neue Linux-Distribution Ubuntu macht Furore24.6.2005
Obwohl die freie Linux-Distribution Ubuntu erst seit einigen Monaten erhältlich ist, haben sie bereits über eine Million Anwender installiert. "Wohl noch nie hat ein auf Linux basierendes Betriebssystem so schnell so viele Nutzer gefunden wie Ubuntu, was übrigens aus der Sprache der afrikanischen Zulu und der Xhosa kommt und so viel heißt wie Menschlichkeit.", so ZDF heute. Einfache Installation und leichte Bedienbarkeit sind die entscheidenden Merkmale, die Ubuntu für Anwender attraktiv macht. Hinter Ubuntu steht Canonoical Inc., die Firma des südafrikanischen Millionärs Mark Shuttleworth, der als einer der ersten Weltraumtouristen auf der internationalen Raumstation ISS bekannt wurde.

ZDF heute: Wenn der altersgraue Igel schafft....
 
Pfälzisches Vermessungsamt migriert nach Linux24.6.2005
Das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation in Rheinland-Pfalz (LVermGeo) stellt seine Server und Client-Systeme von Microsoft Windows NT auf Linux um. Wie so oft werden auch hier Kostengründe, Herstellerunabhängigkeit und Stabilität als Gründe für die Migration genannt.

Pro-Linux: Linux-Migration im LvermGeo
 
Personal Video Recorder auf Linux-Basis24.6.2005
Auf dem diesjährigen LinuxTag präsentierte die Münchener Open Source Factory GmbH einen neuen Media Center PC auf VCR-Basis. Der PVR 7200 besteht aus Standard-PC-Komponenten und sei laut Herstellerangaben als Highend-Alternative zu DVD-und Festplattenrecordern großer Unterhaltungselektronikhersteller zu verstehen.

Heise: LinuxTag: Neuer Media-Center-PC auf VDR-Basis
 
Schnellste Supercomputer laufen mit Linux »TOP«23.6.2005
Laut der aktuellen TOP 500-Liste laufen die meisten der zehn schnellsten Rechner der Welt mit Linux. Nur zwei davon sind proprietäre Unix-Systeme, der Rest läuft mit Linux. Platz 1 belegt »BlueGene/L« von IBM mit einer Rechenleistung von knapp 137 TFlop/s, das entspricht 137 Milliarden Rechenoperationen je Millisekunde.

Pro-Linux: Linux ganz vorn in neuer Top 500-Supercomputerliste
TOP500: 25th Edition of TOP500 List of World?s Fastest Supercomputers
 
Linux-Live-CD/DVD KNOPPIX 4.0 »TOP«20.6.2005
Zum Linux Tag 2005 erscheint die neueste Version 4.0 der sehr populären Debian-basierten Linux-Live-CD/DVD KNOPPIX. Die DVD kostet 5 Euro und enthält 2.600 Softwarepakete mit über 5.300 Linux-Applikationen in insgesamt 9 GByte. Die CD enthält eine abgespeckte Knoppix-Version. Knoppix lässt sich optional auch auf der Festplatte installieren.

Linux-Live-CD/DVDs sind Linux-Distributionen, die direkt von der CD bzw. DVD gestartet werden können, ohne die Festplatte des Rechners zu beeinflussen. Sie sind somit ideal zum Testen und für den Einstieg in Linux geeignet.

Golem.de: Knoppix 4.0 kommt als DVD
Heise: Live-Linux-System Knoppix 4.0 ist fertig
Pro-Linux: Knoppix 4.0 auf DVD zum LinuxTag 2005
 
Linux-Live-CD vom Bundesamt für Sicherheit19.6.2005
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine KNOPPIX-CD mit der BSI OSS Security Suite (BOSS) herausgegeben. Sie soll mit freien Tools für mehr Sicherheit in Unternehmen, Behörden und in heimischen Netzwerken sorgen. Ausführliche Details bei

BSI: BSI OSS Security Suite
Pro-Linux: BOSS vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik veröffentlicht
 
Neuer ISIS-Report 2005 von Nomina »TOP«14.6.2005
Die Nomina GmbH hat die neueste Ausgabe 1-2005 ihres ISIS Linux Reports veröffentlicht. Es enthält eine aktuelle Marktübersicht über rund 2.000 Linux-Applikationen für professionelle Anwender. Dazu zählen klein- und mittelständische Unternehmen, Großbetriebe und Behörden. Alle Programme sind systematisch geordnet und nach Einsatzgebieten und Branchen aufgelistet. Im Report finden sich auch Erfahrungsberichte über erfolgreiche Migrationen nach Linux.

Pro-Linux: Neuer ISIS Linux Report angekündigt
 
SuSE 9.3 Personal auf Heft-DVD »TOP«13.6.2005
Die Computer-Fachzeitschrift c't - Magazin für Computertechnik liefert in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 13 eine komplette Desktop-Linux-Distribution auf DVD. Dabei handelt es sich um die neueste Version 9.3 »Personal« von SuSE Linux mit hunderten von Applikationen. Auf der DVD sind mehrere Versionen enthalten: eine Live-Version, die direkt von der DVD gestartet wird, und eine 32- sowie eine 64-Bit-Variante, die auf die Festplatte installiert werden kann.

Heise: Linux komplett: Installations- und Live-System auf einer DVD
 
Barcelona migriert nach Linux »TOP«9.6.2005
Die spanische Metropole Barcelona will ihre komplette IT-Infrastruktur auf Linux umstellen. Dazu wurden jetzt zwei Pilotprojekte gestartet, in denen unter anderem Novells »Linux Desktop 9« zum Einsatz kommt. Wie so oft wird auch hier die Begründung genannt, dass man sich von einzelnen Herstellern unabhängig machen will.

IDABC: City of Barcelona starts migration to open source software
Pro-Linux: Barcelona startet Migration auf Linux
 
Friesland migriert nach Linux6.6.2005
Nachdem Microsoft den Support für Windows NT beendete, hat sich der Landkreis Friesland zu einem Wechsel zu Linux entschieden. Nach der Umstellung der Server auf den Debian-basierten »Corporate Server« des Bremer Firma Univention werden nun auch die rund 300 Arbeitsplatzrechner auf Linux umgestellt.

Süddeutsche Zeitung: Friesland stellt auf Open Source um
Pro-Linux: Landkreis Friesland migriert zu Linux
 
Debian Sarge 3.1 ist fertig6.6.2005
Die sehr populäre freie Linux-Distribution Debian (Spitzname "Sarge") ist nun in der neuesten Version 3.1 verfügbar. Sie kommt vorwiegend auf Servern zum Einsatz, wird aber auch im Desktop-Bereich immer beliebter. Verschiedene Linux-Distributionen wie zum Beispiel Knoppix und Kanotix basieren auf Debian Linux. Debian unterstützt viele Prozessorarchitekturen und ist in 30 Sprachen verfügbar.

Heise: Sarge - Debian GNU/Linux 3.1 ist fertig
Golem.de: Debian Sarge ist fertig
Pro-Linux: Debian GNU/Linux 3.1 freigegeben
 
US-Gesundheitsbehörde schließt Millionen-Vertrag mit Novell »TOP«4.6.2005
Die US-Gesundheitsbehörde »U.S. Department of Health and Human Services« (HHS) hat mit dem SuSE-Linux-Distributor Novell offenbar einen Linux-Deal in Millionenhöhe abgeschlossen. Dabei handelt es sich um eine unternehmensweite Lizensierung für 70.000 HHS-Mitarbeiter inklusive der 30.000 Mitarbeiter des Grundlagenforschungsinstituts »National Institute of Health« (NIH). Zum Einsatz kommen der »Suse Linux Enterprise Server«, »Novell Open Enterprise Server«, »Novell Linux Desktop« sowie eine Reihe von Identitäts-Management- und Sicherheitsdiensten.

Heise: US-Gesundheitsbehörde: Großer Linux-Deal mit Novell
 
Britische Regierung will sicheren Open-Source-Desktop realisieren1.6.2005
Das britische Handels- und Industrieministerium will in Kooperation mit der Firma Netproject einen sicheren Open-Source-Desktop realisieren. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine sichere Open-Source-Infrastruktur aufzubauen, die sich zentral administrieren lässt und garantiert, dass die sicheren Systeme von ihren Nutzern nicht direkt verändert werden können.

ZDNet UK: Secure open source desktop gets public funding
Pro-Linux: Britische Regierung unterstützt sicheren Open-Source-Desktop
 
Red Hat stellt Directory Server vor1.6.2005
Auf seiner Hausmesse »Red Hat Summit« in New Orlean hat der Linux-Distributor Red Hat seinen neuen Directory Server vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine hoch skalierbare Open Source-Lösung für das Identitätsmanagement in Unternehmen.

Pro-Linux: Red Hat stellt Directory Server vor
Red Hat: Red Hat Announces Directory Server
 
Neue Versionen von Knoppix und Monoppix verfügbar1.6.2005
Die sehr populäre Linux-Distribution Knoppix ist jetzt in der neuen Version 3.9 verfügbar. Es ist eine Linux-Version, die direkt von der CD gestartet werden kann, keine Installation auf der Festplatte benötigt und somit ideal für Lern- und Testzwecke geeignet ist. Die wesentlichen Neuigkeiten sind KDE 3.4 und OpenOffice 2.0.

Monoppix ist eine speziell auf die Microsoft .NET-Alternative Mono getrimmte Knoppix-Version. Damit kann man die Grundlagen der .NET-Technologie lernen und erste Schritte in der ASP-Programmierung unter Linux durchführen.

Pro-Linux: Knoppix 3.9 veröffentlicht
Golem.de: Monoppix - Live-CD zeigt Mono
 
Professioneller Debian-Support für IBM-Server31.5.2005
Die Service- und Linuxanbieter becom und GONICUS bieten ab Juli gemeinsam einen Full-Service-Support für den professionellen Einsatz von Debian-Linux auf IBM-Servern an.

Golem.de: Professioneller Support für Debian auf IBM-Hardware
Pro-Linux: Support für den Einsatz von Debian auf IBM-Servern angekündigt
 
Novell sucht neue SuSE-Mitarbeiter27.5.2005
Nachdem der Netzwerkspezialist und SuSE-Distributor Novell ankündigte, den Firmensitz von SuSE in Nürnberg auszubauen, wirbt Novell nun offiziell um neue Arbeitnehmer. In diversen Stellenausschreibungen werden neben Entwicklern und Testern auch Spezialisten wie ein »Evangelist im Linux- und Open-Source-Umfeld« und ein »Projektmanager Open-Source-Community« gesucht.

Pro-Linux: Novell baut SUSE aus
Novell: Job Opportunities
Siehe auch Computerwoche: Linux: Der Beratungsbedarf steigt
 
70-Dollar-PC bei US-Internetprovider Earthlink26.5.2005
Wer sich beim US-Provider Earthlink als neuer Kunde anmeldet, kann bei einer Grundgebühr von 22 US-Dollar für einmalige 70 US-Dollar einen kompletten PC mit AMD Sempron-Prozessor, Xandros-Linux und freiem Skype-Zugang für Internet-Telefonie erwerben.

Yahoo News: EarthLink Offers $69.99 Subsidized PC
Slashdot: Earthlink Sponsors Cheap Linux PCs
 
EU-Fördermittel für Forschungsprojekt FLOSSWorld26.5.2005
Die Europäische Union stellt 660.000 Euro für das Forschungsprojekt FLOSSWorld bereit. Forschungsschwerpunkte des Projektes sind E-Government und die Ermittlung regionaler Unterschiede bei der Softwareentwicklung. Daran beteiligt sind 17 Behörden und Forschungseinrichtungen aus den Niederlanden, Spanien, Großbritannien, Bulgarien und Kroatien sowie aus Argentinien, Brasilien, China, Indien, Malaysia und Südafrika.

Heise: EU unterstützt Forschungsprojekt zu Open Source und freier Software
 
Linux-Tablet-PC von Nokia25.5.2005
Der finnische IT-Konzern Nokia hat ab Herbst 2005 einen neuen Tablet-PC mit Linux, das »Nokia 770 Internet Tablet«, sowie eine zugehörige Open-Source-basierte Entwicklungsumgebung, die »Maemo Development Platform«, im Angebot. Anwendungsbereich des Gerätes ist die komfortable Nutzung von Internetzugängen via Mobiltelefon oder anderer drahtloser Technologien wie WLAN und Bluetooth.

Nokia: Nokia 770 Internet Tablet
Pro-Linux: Nokia kündigt Linux-Handheld an
Golem.de: Maemo - Linux-Plattform für mobile Endgeräte von Nokia
Siehe auch Computerwoche: Nokia gibt seine Patente für Linux frei
 
Linux-Kongress 2005 in Hamburg25.5.2005
Der 12. internationale Linux-Kongress findet in diesem Jahr vom 11. bis 14. Oktober in Hamburg statt. Organisiert wird der Kongress von der »German Unix User Group« (GUUG) in Kooperation mit der Universität Hamburg.

Heise: Linux-Kongress 2005 im hohen Norden
Pro-Linux: Linux Kongress dieses Jahr in Hamburg
 
OASIS-Dokumentenformat OpenDocument 1.0 ist offizieller Standard25.5.2005
Das OASIS-Konsortium hat seinen OpenDocument-Standard in Version 1.0 offiziell zum Standard erklärt. Dabei handelt es sich um ein universelles XML-Format für Dokumente aller Art (Texte, Tabellenkalkulationen etc.), das auch die Formate HTML, SVG, XSL, SMIL, XLink, XForms, MathML und Dublin Core unterstützt. Das populäre Office-Paket OpenOffice wird ab der kommenden Version 2 den OpenDocument-Standard benutzen. Die Europäische Union (EU) hat bereits die Empfehlung ausgesprochen, OpenDocument zum internationalen ISO-Standard für Dokumentenaustausch zu machen.

Pro-Linux: OASIS-Dokumentenformat nun offiziell
OASIS News: IBM, Sun Microsystems and Others Develop Royalty-Free Standard for Office Applications Document Format
 
Simula Labs: Kapital und Support für Open-Source-Firmen25.5.2005
Die neu gegründeten Simula Labs wollen erfolgsversprechenden Open-Source-Firmen Kapital, Beratung und IT-Infrastrukturen zur Verfügung stellen. Finanziert wird das in Kalifornien ansässige Unternehmen von den Risikokapitalfirmen Mission Ventures und Redpoint Ventures.

Linux Business Wire: Simula Labs ... New Approach to Start-up Economics & Operations
Pro-Linux: Simula Labs unterstützen Open Source
 
100-Dollar-Notebook für Entwicklungsländer »TOP«18.5.2005
Die weltbekannte US-Universität Massachusetts Institute of Technology M.I.T., das die Entwicklung eines 100-Dollar-Notebooks auf Linux-Basis für Entwicklungsländer durchführt, wartet nun auf die ersten Bestellungen. Damit der Preis eingehalten werden kann, müssen sechs Millionen Bestellungen eingehen. Drei Millionen werden aus China und eine Million aus Brasilien erwartet. An Einzelpersonen werden die Notebooks nicht verkauft.

M.I.T.: $100 Laptop
Pro-Linux: 100-Dollar-Laptop kann bald in Produktion gehen
 
Professionelle Multimedia-Distributionen18.5.2005
Für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen stehen nun besondere Linux-Distributionen zur Verfügung. Ausführliche Details bei

Jacklab.net: JackLab stellt sich vor
Pro-Linux: AGNULA/DeMuDi 1.2 freigegeben, Multimedia-Projekt JackLab für SUSE Linux
 
Tablet-PC mit Linux für 180 Euro16.5.2005
Die indische Firma Encore Software hat einen tragbaren Rechner für 180 Euro im Angebot. Die größere Version für 270 Euro bietet ein besseres Display und Tastatur sowie einen GPS-Empfänger. Details bei

Pro-Linux: Tragbarer Rechner mit Linux vorgestellt
 
Südamerikanische Länder migrieren zu Linux »TOP«13.5.2005
In den letzten Wochen mehren sich die Nachrichten über Linux-Migrationen in Südamerika. So hat die Banco do Brasil, eine der größten Banken Brasiliens, damit begonnen, sämtliche Server auf Linux umzustellen. Der staatliche brasilianische Radiosender Radiobr�s stellt seine Streaming-Infrastruktur auf Open-Source-Produkte um. In den nächsten Monaten werden eine Million Linux-PCs in Umlauf gebracht, um Familien mit geringem Einkommen zu versorgen. Dazu wurde das Projekt PC Livre gegründet.

Außerdem hat sich auch Kuba dafür entschieden, alle PCs der öffentlichen Verwaltung auf Linux umzustellen.

Pro-Linux: Eine Million »PC Conectado« ohne Windows
PC Livre: Site Colaborativo do PC Livre
Heise: Kuba setzt auf Linux
Golem.de: Cuba libre: Inselstaat setzt auf Linux
 
Ankündigung: LinuxTag 200510.5.2005
Vom 22.-25. Juni findet im Messe- und Kongresszentrum Karlsruhe der diesjährige LinuxTag statt. Diesmal geht es hauptsächlich um LAMP-Systeme (Linux, Apache, MySQL, PHP) und die Multimediafähigkeiten von Linux. Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind Migration, Security und System Management.

LinuxTag: World's No. 1 Linux Expo and Conference since 1996
Heise: LinuxTag 2005 mit Schwerpunkten zu LAMP und Multimedia
Pro-Linux: Freies Vortragsprogramm des LinuxTag 2005 veröffentlicht
 
Dell investiert rund 100 Millionen US-Dollar in Red Hat9.5.2005
Der US-Milliardär Michael S. Dell, Gründer von Dell Inc., investiert knapp 100 Millionen US-Dollar in den Linux-Distributor Red Hat.

Austin Business Journal: Michael Dell pumps nearly $100M into Red Hat
Pro-Linux: Michael Dell investiert in Red Hat
 
Kooperation für Linux-Schulversion9.5.2005
Die Linux-Distributoren Debian, Skolelinux und Ubuntu haben eine Kooperation bei der Schaffung von Linux-Distributionen für Schulen vereinbart. Details bei

Pro-Linux: Debian-edu/Skolelinux und Edubuntu kooperieren
Skolelinux: Kooperation/Edubuntu
 
Brasilien: Open Source wird Pflicht in Ministerien29.4.2005
Die brasilianische Regierung macht Ernst mit ihrem Bestreben zur Unabhängigkeit im IT-Bereich. Sie will ihre Ministerien gesetzlich zum Einsatz von Open-Source-Software (OSS) verpflichten. Proprietäre Software soll nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein.

Pro-Linux: Brasilien will Ministerien zum Einsatz von Open Source verpflichten
ZDnet UK: Brazil to mandate open source use
 
Chinesische Bank setzt auf Linux »TOP«29.4.2005
Der japanische Linux-Distributor Turbolinux hat eine Vereinbarung mit der Industrial Commercial Bank of China (ICBC) getroffen, nach der die Betriebssysteme und Software von Turbolinux innerhalb der nächsten drei Jahre in das gesamte Netzwerk der chinesischen Bank eingebaut werden sollen.

Heise: Neuer Job für Tux in China
 
Knoda: Microsoft Access in KDE29.4.2005
Das freie Datenbank-Frontend Knoda unterstützt neben den üblichen Open-Source-Datenbanken wie zum Beispiel MySQL nun auch Datenbanken in Microsofts Access-Datenbank-Format .mdb. So lassen sich MS-Access-Datenbanken auch in KDE unter Linux bearbeiten.

Golem.de: Knoda unterstützt Microsoft Access
 
Kommerzieller Support für RedHat-Server-Nachbau CentOS28.4.2005
Das Wiesbadener Unternehmen Linwave bietet seit Anfang April 2005 einen kommerziellen Support für die Linux-Distribution CentOS an, die auf den frei verfügbaren Quellen von »Red Hat Enterprise Linux« (RHEL) basiert.

Golem.de: CentOS: Kommerzieller Support für Red-Hat-Nachbau
 
Open Source für britische Schulen26.4.2005
Die Becta, die »British Educational Communications and Technology Agency«, empfiehlt britischen Schulen den Einsatz von Open-Source-Software (OSS) im Unterricht. Die Gründe für die Empfehlung liegen in den geringeren Lizenzkosten sowie darin, dass der Support, Performance und Verlässlichkeit von freier und quelloffener Software sehr gut seien. Die Entscheidung für OSS ist bemerkenswert, weil Großbritannien bisher als eine "Hochburg" von Microsoft galt.

eGov monitor: Open Source Makes School Breakthrough
Pro-Linux: Durchbruch für Open Source in britischen Schulen
 
Novell eröffnet neue Linux-Zentren in Nürnberg25.4.2005
Der Netzwerkspezialist Novell, der vor einiger Zeit durch die Übernahme von SuSE von sich reden machte, hat in Nürnberg die neuen Linux-Zentren »Executive Briefing Center« und »Porting & Migration Center« eröffnet. Hier finden Unternehmen und Novell-Partner aus ganz Europa Ressourcen und Fachleute, die sie bei wirtschaftlichen und technischen Fragen in Zusammenhang mit ihrer IT-Infrastruktur unterstützen.

Pro-Linux: Neue Linux-Zentren von Novell in Nürnberg eröffnet
 
Australische Regierung veröffentlicht Open-Source-Richtlinie19.4.2005
Die konservative australische Bundesregierung hat eine Open-Source-Richtlinie herausgegeben, die Regierungsstellen die Beschaffung von Informationen erleichtern und die Adaption von Open-Source-Software (OSS) im öffentlichen Dienst fördern soll.

Pro-Linux: Australische Regierung veröffentlicht Open-Source-Guide
 
Microsoft unterstützt Linux21.4.2005
Für seinen Virtual Server 2005 will Microsoft< auch Linux als Gastsystem unterstützen. Dies gab Microsoft-Chef Steve Ballmer auf der »Microsoft Management Summit« in Las Vegas bekannt. Virtual Server ist die Server-Variante der Emulator- und PC-Virtualisierungssoftware »VirtualPC«, die das Ausführen beliebiger PC-Betriebssysteme auf einem PC ermöglicht.

TechWorld: Microsoft to support Linux
Heise: Linux für virtuelle Microsoft-Server
Pro-Linux: Volle Linux-Unterstützung im Virtual Server 2005
 
Linux-Notebooks von Hewlett-Packard 19.4.2005
In Kürze will der Computer-Hersteller Hewlett Packard (HP) mehrere Business-Notebooks mit Ubuntu Linux auf den Markt bringen.

Heise: Linux-Notebooks von Hewlett-Packard
Pro-Linux: Ubuntu Linux auf HP-Notebooks
 
Versandhaus Klingel stellt auf Linux um »TOP«18.4.2005
Das Versandhaus Klingel aus Pforzheim stellt rund 800 Arbeitsplätze auf Linux um. Die Migration führen IBM und Gonicus durch.

Pro-Linux: Klingel stellt auf Linux um
 
Größte spanische Supermarktkette setzt auf Red Hat Linux »TOP«15.4.2005
Die angeblich größte spanische Supermarktkette Mercadona, die über ein Netz von 862 Supermärkten verfügt und im letzten Jahr einen Umsatz von fast 9 Milliarden Euro erreichte, setzt in ihren Filialen nun 10.000 Desktop-Versionen von Red Hat Linux ein, die von einem Red Hat Enterprise Linux-Server zentral angesteuert werden.

Heise: Spanische Supermarktkette vereinheitlicht IT-Infrastruktur mit Red-Hat-Linux
Linux Enterprise: Spanische Supermarktkette migriert auf Red Hat Enterprise Linux und Desktops
 
Stadt München entscheidet sich für Debian Linux »TOP«14.4.2005
Die Stadt München hat den Linux-Dienstleistungsunternehmen Softcon und Gonicus den Zuschlag für das Migrationsprojekt LiMux gegeben. Damit gehen zwei deutsche Unternehmen als Sieger der europaweiten Ausschreibung hervor. Insgesamt werden 14.000 PC-Arbeitsplätze von Microsoft Windows auf Debian Linux umgestellt. Die Wahl von Debian Linux bestätigt die Absicht der Stadt, auf eine freie beständige Plattform zu setzen und sich langfristig unabhängig von Lizenzzahlungen zu machen.

Linux Enterprise: München entscheidet sich für Debian
Heise: München setzt auf Debian
Pro-Linux: LiMux: Debian als Desktop für die Linux-Migration der Stadt München
München.de: Das Projekt "LiMux - Die IT-Evolution" bei der Landeshauptstadt
 
Gartner: Erfolg von Linux ist nicht mehr zu stoppen »TOP«14.4.2005
Nach Aussage des Meinungsforschungsinstituts Gartner Research ist der Siegeszug von Linux im Unternehmensbereich nicht mehr aufzuhalten. Ausführliche Details bei

Pro-Linux: Linux ist im betrieblichen Bereich nicht mehr zu stoppen
Internet News: Linux in the Enterprise
 
Linux-Portal für deutschen Finanzmarkt9.4.2005
Hewlett-Packard, Novell und Red Hat haben mit vereinten Kräften ein neues Web-Portal konzipiert, auf dem sich interessierte Firmen aus dem Finanzsektor zu Produkten, Applikationen und Herstellern rund um Linux informieren können.

Pro-Linux: Neues Linux Web-Portal für den Finanzsektor
ComputerWorld: New Linux initiative targets Germany's financial sector
 
Linux-Kompatibilität von Windows-Software6.4.2005
Das Dienstleistungsunternehmen ITOMIG bietet die Prüfung von Windows-Software auf Linux-Kompatibilität an. Geprüft wird, wie weit die Windows-Software kompatibel zur Windows-Emulation Wine ist. Wine ist eine Software, die es ermöglicht, Windows-Applikationen ohne Windows-Betriebssystem direkt in Linux auszuführen.

Pro-Linux: Wine-Probe prüft Software auf Linuxkompatibilität
 
England fördert Freie Software »TOP«4.4.2005
Das Kabinett von Tony Blair hat ein Maßnahmenpaket zur Überwindung der »digitalen Spaltung« beschlossen. Ziel ist, das erste Land in der Welt zu werden, dem diese Aufgabe gelingt. In diesem Zusammenhang hat das Kabinett auch eine massive Förderung der »Open Source Academy« (OSA) beschlossen. Die OSA ist ein Programm zur Förderung von Freier Software in England, insbesondere in der Öffentlichen Verwaltung.

Pro-Linux: England fördert freie Software
Netzpolitik: England fördert Freie Software
The Register: Gov.uk backs open source drive
 
Bundeszentrale für politische Bildung migriert zu Linux31.3.2005
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Berlin und Bonn hat von Microsoft Windows NT zum Linux-Betriebssystem »Univention Corporate Server« (UCS) des Bremer Unternehmens Univention gewechselt. Von der Migration sind 200 Arbeitsplätze betroffen.

Heise: Bundeszentrale für politische Bildung setzt Linux ein
Pro-Linux: Bundeszentrale für politische Bildung wechselt auf Linux
 
Linux in der Streichholzschachtel »TOP«29.3.2005
Die deutsche Firma Kleinhenz Elektronik bietet das zur Zeit kleinste Linux-System der Welt an. Es ist fast so klein wie ein gewöhnlicher Ethernet-Stecker und verfügt über eine CPU, 8 MB RAM, eine serielle sowie eine 100 MBit-Ethernet-Schnittstelle. Als Betriebssystem kommt eine Linux-Distribution auf Basis von Busybox 1.0 mit einem uClinux-Kernel in der Version 2.4.27 in einem Flashspeicher zum Einsatz. Der Preis beträgt 99 US-Dollar.

Golem.de: Picotux - Linux-System kaum größer als ein Ethernet-Stecker
Kleinhenz: Picotux
 
Handy-PC mit Linux »TOP«28.3.2005
Als "Synthese aus Handy und PC" preist die Firma ROAD GmbH sein "Handy-PC" S-101 an. Es verknüpft die Merkmale eines mobilen Computers mit dem Kommunikationsfähigkeiten eines Mobiltelefons. Der "S101" enthält neben den üblichen Funktionen wie Telefon, SMS und MMS auch eine Tastatur im PC-Layout und einen farbigen Touchscreen als Mausersatz. Daten können über alle derzeit möglichen Funkverbindungen (GSM, GPRS, UMTS) versandt werden. Der Handy-PC läuft derzeit nur unter Linux.

Yahoo Nachrichten: Verschmelzung total: Jetzt kommt der Handy-PC
ROAD GmbH: Die Zukunft des Mobile Computing
 
Motorola stellt Linux-Multimedia-Handy vor27.3.2005
Auf der Multimedia-Messe M3-Summit hat Motorola sein Linux-basiertes Multimedia-Handy E680i vorgestellt. Besondere Fähigkeiten sind Videoaufzeichnungen im MPEG4-Format, Realplayer, Stereo-Lautsprecher und ein integriertes UKW-Radio.

Heise: Motorola stellt Linux-basiertes Multimedia-Handy E680i vor
Datenblatt: PDF-Datei
 
Linux-Notebook mit 3D-Display von Sharp »TOP«23.3.2005
Eine neue Klasse von Notebooks begründet Sharp mit seinem Linux-basierenden Notebook Actius AL3DU. Das Besondere an diesem Gerät ist die 3D-Display-Technologie, die eine plastische dreidimensionale Darstellung ermöglicht. Als erstes Notebook ist der Actius auch mit einer schnellen SATA-Festplatte ausgestattet.

Slashdot: New Sharp 3D Notebook Available with Linux)
EmperorLinux: The Molecule - 8 lb Linux
Sharp: Ingenuity at work
 
Novell kündigt Small Business Suite 9 an »TOP«22.3.2005
Auf seiner Hausmesse BrainShare in Salt Lake City hat Novell seine Small Business Suite 9 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Softwarepaket für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Sie besteht aus dem SuSE Enterprise Server 9, dem Novell Linux Desktop 9, dem Kommunikations- und Collaboration-Tool GroupWise 6.5, dem Verzeichnisdienst eDirectory 8.7.3 und dem Administrationstool iManager 2.0.2.

Pro-Linux: Novell Linux Small Business Suite 9 angekündigt
Heise: Brainshare: Novell auf dem Linux-Weg
 
Linux Standard Base findet breite Unterstützung22.3.2005
Nach Auskunft der Free Standards Group wird die Linux Standard Base (LSB) von immer mehr Herstellern unterstützt. Die LSB ist eine Konvention für plattformübergreifende Linuxanwendungen. Zu den Unterstützern gehören unter anderem HP, IBM und Intel.

Pro-Linux: Breite Unterstützung für Linux Standard Base
FSG: Free Standards Group Member List
 
CD-Brennprogramm Nero nun auch für Linux erhältlich14.3.2005
Die in der Windows-Welt sehr beliebte Brenner-Software Nero für CDs und DVDs ist nun auch in einer Linux-Version erhältlich.

Golem.de: Nero für Linux
Newsforge: Review: NeroLINUX 2.0
 
Sicheres Homebanking mit HBCI11.3.2005
Sicheres Homebanking verspricht die Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn mit ihrer Software Mon€y-P€nny für Linux. Das als Open Source entwickelte Programm nutzt die unter Linux verfügbare Bibliothek OpenHBCI2.

Heise: Homebanking mit Linux von CD
 
Palm setzt zukünftig auf Linux »TOP«11.3.2005
Wie der Palm-OS-Distributor PalmSource ankündigte, sollen künftige Palm-OS-Versionen mit einem Linux-Kern arbeiten und eine breitere Hardware-Unterstützung als die bisherigen proprietären PalmOS-Systeme bieten. Aus diesem Grund ist PalmSource nun dem »Consumer Electronics Linux Forum« (CELF) beigetreten. Die CELF wurde 2003 von Matsushita (Panasonic), Sony, Hitachi, NEC, Philips, Samsung, Sharp und Toshiba gegründet, um die Entwicklung von Consumer-Produkten auf Linuxbasis zu fördern.

Heise: PalmSource tritt dem Consumer Electronics Linux Forum bei
 
Siemens: neue Handys auf Linuxbasis »TOP«8.3.2005
Der Siemens-Konzern will seine Handys in Zukunft mit Linux ausstatten. Für dieses Jahr sind 15 neue Modelle geplant.

Pro-Linux: Siemens will Linux auf Handys packen
FAZ.NET: Siemens-Handys: Sanieren heißt sparen
 
Neuer Migrationsleitfaden des Bundesinnenministeriums »TOP«8.3.2005
Das Bundesinnenministerium (BMI) hat auf der diesjährigen CeBIT-Messe eine neue Version seines Migrationsleitfadens veröffentlicht. Darin beschreibt das BMI, wie Softwarekomponenten in der IT-Infrastruktur von Behörden auf freie Software umgestellt werden können.

Heise: Open Source in die Ämter
BMI: Innenministerium entwickelt Migrationsleitfaden weiter
Pro-Linux: Neuer Migrationsleitfaden des BMI
 
Kooperations-Plattform für Linux-Lösungen gegründet 7.3.2005
Die »Linux Solutions Group« (LiSoG) stellt eine Kooperations-Plattform bereit, die den Einsatz und die Marktakzeptanz linuxbasierter Lösungen in Unternehmen fördern will. An der Plattform beteiligt sind unter anderem IBM, MySQL, Novell, RedHat und Siemens Business Services.

LiSoG: Linux Solutions Group e.V. gegründet
Heise: Kooperations-Plattform für Linux gegründet
Pro-Linux: Linux Solutions Group gegründet
 
Linux für französisches Bildungs- und Wissenschaftsministerium »TOP«3.3.2005
Der Linux-Distributor Mandrakesoft ist offizieller Softwarelieferant für höhere Schulen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen in Frankreich. Das ist Ergebnis eines Abkommens zwischen Mandrakesoft und dem französischen Bildungs- und Wissenschaftsministerium. Ausführliche Details bei

Pro-Linux: Mandrakesoft schließt Abkommen mit französischem Bildungs- und Wissenschaftsministerium
LinuxLookup.com: Mandrakesoft signs a distribution agreement with the French Ministry of Education and Research
 
30-Tage-Testversionen von Red Hat28.2.2005
Der Weltmarktführer unter den Linux-Distributoren Red Hat bietet allen Interessanten ab sofort einen kostenlosen 30-tägigen Zugang zu seinen Produkten für die x86-Architektur an. Zum Umfang des Angebots gehört auch der Bezug von Updates. Außerdem öffnet Red Hat registrierten Benutzern den Zugang zu seiner »Red Hat Knowledgebase« für Informationen technischer Art.

Pro-Linux: Red Hat zum Ausprobieren
Red Hat: Free 30-day Subscription to Red Hat Enterprise Linux 4
 
Gartner: Starkes Wachstum im Linux-Servermarkt24.2.2005
Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner ist der Umsatz mit Linux-Servern im Jahr 2004 um satte 50,9 Prozent auf knapp 5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Auch der Markt mit Blade-Servern konnte mit 123 Prozent auf 1,21 Milliarden US-Dollar ein starkes Wachstum verzeichnen.

Heise: Gartner: Linux, Blades und x86-Server legen weiter zu
 
SuSE Linux Enterprise Server 9 erhält weitere Zertifikate22.2.2005
Nachdem die speziell für Unternehmen ausgerichtete Linux-Distribution »SuSE Linux Enterprise Server 9« (SLES9) vor kurzem das Sicherheitszertifikat EAL4+ erhielt, kann sie sich nun auch mit Zertifikaten für die Konformität mit der »Linux Standard Base« (LSB 2.0) und »Carrier Grade« (CG 2.0) schmücken. Die LSB-Norm stellt den problemlosen Einsatz von Applikationen auf verschiedenen Linux-Distributionen sicher. Die CG-Norm definiert bestimmte Anforderungen im Telekommunikationssektor, zum Beispiel Hochverfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und kurze Reaktionszeiten.

Pro-Linux: SLES 9 LSB 2.0 sowie Carrier Grade 2.0 zertifiziert
 
Hardware-Portal für Linux-Systeme startet zur CeBit 200522.2.2005
Zur CeBit 2005 starten die IT-Unternehmen Lynx, Linuxland und LxPN ein gemeinsames Hardware-Portal, das sich an Fachhändler und gewerbliche Endanwender richtet. Mittels eines Online-Konfigurators sollen sich die Kunden individuell konfigurierte Systeme für den Business-Bereich zusammenstellen können. Zur Wahl stehen die Linux-Distributionen Debian, Red Hat Enterprise Linux und SuSE Linux.

Heise: Hardware-Portal für Linux-Systeme
Heise: Infos zur CeBit 2005
 
Malaysischer Bundesstaat folgt Extremadura-Migration20.2.2005
Der malaysische Bundesstaat Terengganu will seine IT-Infrastruktur auf freie und offene Software umstellen und folgt damit dem Modell der spanischen Region Extremadura. Dort werden seit drei Jahren über 100.000 PCs von Windows auf Linux umgestellt.

Pro-Linux: Terengganu kopiert das Extremadura-Modell
Asian Open Source Center: The state of Terengganu (Malaysia) to copy Extremadura model
Extremadura: Junta de Extremadura
 
Freie .NET-Implementierung für Linux21.2.2005
Das von Novell gesponserte Mono-Projekt hat die neueste Version seiner freien .NET-Implementierung veröffentlicht. Mono bildet die grundlegenden Funktionalitäten von Microsoft .NET nach und ermöglichst die Anwendung von Windows-.NET-Applikationen auch auf Linux- und anderen Betriebssystemen.

Heise: Neue Versionen der freien .NET-Implementation Mono
 
SuSE Linux erhält Sicherheitszertifikat EAL4+ »TOP«16.2.2005
Novells Linux-Distribution »Suse Linux Enterprise Server 9« (SLES 9) hat nun die strenge Sicherheitszertifizierung »EAL4+« nach Common Criteria erhalten. Damit kann SLES 9 nun auch in besonders kritischen Sicherheitsbereichen eingesetzt werden.

Golem.de: Suse Linux erhält Sicherheitszertifikat EAL4+
Heise: Erste Sicherheits-Evaluierung nach Common-Criteria EAL4+ für Suse-Linux
Novell: SuSE Linux Enterprise Server 9

 
Red Hat Enterprise Linux 4 verfügbar »TOP«15.2.2005
Der Linux-Distributor Red Hat hat sein neues »Red Hat Enterprise Linux 4« (RHEL4) für Unternehmen vorgestellt. Die Client/Server-Lösung basiert auf dem Kernel 2.6 und zeichnet sich gegenüber üblichen Distributionen besonders durch Skalierbarkeit und erhöhte Sicherheitsmerkmale aus. RHEL4 ist in vier verschiedenen Versionen über Jahresabonnements erhältlich. Ausführlichie Details bei

Heise: Red Hat stellt Enterprise Linux 4 vor
Red Hat: Red Hat Enterprise Linux
 
Cherry-Tastatur mit Linux-Tasten14.2.2005
Nachdem die Cherry-Linux-Tastatur CyMotion Master Linux offenbar erfolgreich im Markt etabliert werden konnte, will Cherry nun alle anderen Keyboards seiner CyMotion-Line ebenfalls Linux-tauglich machen. Mit der neu entwickelten Software »KeyMan4Linux« lassen sich die CyMotion-Tastaturen programmieren und so an persönliche Bedürfnisse anpassen.

Für den integrierten Class-2-Kartenleser »SmartBoard G83-6477« hat Cherry nach eigenen Angaben die Zertifizierung gemäß »Common Criteria« in der Evaluierungsstufe »EAL 3+« (EAL - Evaluation Assurance Level) erhalten. Damit wäre das Cherry-SmartBoard die erste Kartenlese-Tastatur weltweit im Markt, die die internationale Spezifikation über die Anwendung des Signaturgesetzes (SigG) und der Signaturverordnung (SigV) erfüllt.

Golem.de: Cherry macht Tastaturen Linux-tauglich
 
UMTS-Smartphone von Samsung und Infineon12.2.2005
Die IT-Unternehmen Infineon, Samsung, Trolltech und Emuzed haben ein Referenzdesign für ein UMTS/EDGE-Smartphone mit Linux als Betriebssystem vorgestellt. In diesem Design gebaute Mobiltelefone ermöglichen Video-Telefonie, Internet-Browsing und die Wiedergabe verschiedener Multimedia-Formate.

Golem.de: Linux-Smartphone von Infineon und Samsung
Pro-Linux: Referenzdesign für Linux-fähiges UMTS/EDGE-Dual-Mode-Mobiltelefon vorgestellt
Heise: 3GSM: Samsung und Infineon zeigen UMTS/EDGE-Plattform auf Linux-Grundlage
 
Hochwertige Anti-Spam-Software wird Open Source7.2.2005
Die Anti-Spam-Software »MailWasher« der preisgekrönten neuseeländischen Firma Firetrust wird nun unter einer Open-Source-Lizenz angeboten. Das Produkt läuft auf Mailservern und bietet ein integriertes Web-Interface und Funktionen zur Verwaltung von Mails, die unter »Quarantäne« gestellt wurden.

Pro-Linux: MailWasher Server unter der GPL veröffentlicht
Golem.de: Anti-Spam-Software von Firetrust wird Open Source
 
Linux-Notebook für unter 500 US-Dollar7.2.2005
Der US-Anbieter Linare bietet nun ein besonders preiswertes Notebook an. Details bei

Golem.de: Linare: Linux-Notebook für unter 500 US-Dollar
 
Weltweit größte Linux-Migration bei der DB verläuft erfolgreich »TOP«4.2.2005
Aus verschiedenen Nachrichtenquellen wird gemeldet, dass die Linux-Migration bei der Deutschen Bahn (DB) erfolgreich verläuft. Das neue Mailsystem der DB, eines der größten Email-Systeme unter Linux, versorgt 55.000 Anwender mit über 6,5 Terabyte Daten. Nun sollen die ca. 300 Server des Unternehmens auch auf Linux umgestellt werden. Über die Hälfte ist bereits geschafft. Darüber hinaus soll die gesamte Netz-Infrastruktur wie Router, Firewalls und Proxys ausschließlich unter Linux laufen.

Computerwoche: Größte Linux-Migration der Welt macht Fortschritte
Heise: Linux-Migration bei der Bahn macht Fortschritte
Pro-Linux: Deutsche Bahn meldet Fortschritt bei Linux-Umstellung
 
Applikationsserver Jonas erhält J2EE-1.4-Zertifikat2.2.2005
Der freie Java-Applikationsserver JOnAS hat die begehrte J2EE-Zertifizierung von Sun erfolgreich bestanden. Damit ist sichergestellt, dass sich Applikationen problemlos zwischen J2EE-konformen Servern austauschen lassen und sie problemlos kooperieren. Nach JBoss ist JOnAS der zweite frei erhältliche J2EE-zertifizierte Applikationsserver. Ein weiteres freies J2EE-Projekt, das allerdings noch nicht zertifiziert ist, ist Apache Geronimo.

Pro-Linux: JOnAS J2EE 1.4-zertifiziert
 
VoIP-Software Skype 1.0 zum Download verfügbar1.2.2005
Der Voice-over-IP- und Instant-Messaging-Client »Skype«, mit dem man im Internet telefonieren kann, ist nun in der Version 1.0 für Linux zum kostenlosen Download erhältlich.

Heise: Skype 1.0 für Linux und Mac OS X
 
Kostenlose Rechtsberatung für Open-Source-Entwickler1.2.2005
Der Jura-Professor Eben Moglen hat mit dem Software Freedom Law Center eine kostenlose Rechtsberatung für gemeinnützige Open-Source-Projekte gestartet. Finanziert wird die unabhängige Organsiation durch die Open Source Development Labs. Ausführliche Infos bei

Golem.de: Eben Moglen gründet Software Freedom Law Center
Heise: Zentrum für Rechtsfragen rund um Open Source gegründet
 
Linux-kompatibles Sun Solaris 10 gratis erhältlich1.2.2005
Der Java- und Solaris-Hersteller Sun Microsystems bietet sein Betriebssystem »Solaris 10« nun kostenlos zum Download an. Dies ist besonders für die Unternehmen interessant, die bereits über eine Solaris-Infrastruktur verfügen und dieses System z.B. auch auf ihren Clients haben und zugleich Linux-kompatibel sein wollen.

Golem.de: Solaris 10 steht ab sofort kostenlos zum Download bereit
 
Windows-Emulator Win4Lin 5.0 für Heimanwender »TOP«31.1.2005
Die US-Firma NeTraverse bietet seinen Windows-Emulator »Win4Lin« in der Version 5.0 speziell für Heimanwender an. Für knapp 30 US-Dollar erhält man ein Produkt, mit dem man die älteren Microsoft-Betriebssysteme Windows 95 bis Windows ME direkt in Linux betreiben kann. Applikationen, die in dieser virtuellen Maschine ausgeführt werden, laufen nach Aussagen des Herstellers in normaler Geschwindigkeit.

Pro-Linux: Win4Lin Home vorgestellt
NeTraverse: Win4Lin Home Edition - Electronic License $29.99
 
Viele neue Linux-Smartphones von Motorola30.1.2005
Der Handy-Hersteller Motorola will in diesem Jahr im asiatischen Markt acht bis zehn neue Handy-Modelle auf Linux-Basis auf den Markt bringen. Die bisherigen Linux-basierten Modelle E680, A768i und A780 seien sehr erfolgreich gewesen. Linux bildet nach Auskunft des Magazins CompureWire das Herz der Mobilfunkstrategie von Motorola.

Pro-Linux: Motorola plant weitere Linux-Smartphones
Computer Business: Motorola promises greater Linux phone focus
Digitimes: Motorola focuses on Linux smartphones for 2005
 
Kostenlose ELSTER-Finanzamt-Software für Linux »TOP«28.1.2005
Die Firma Plaasoft bietet einen kostenlosen Formular-Manager zur Online-Abwicklung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen an. Damit kann die für Gewerbetreibende verpflichtende Online-Registrierung nun auch mit Linux erledigt werden.

Golem.de: Elster: Umsatzsteuer-Voranmeldung unter Linux
 
Weltweit steigende Nachfrage nach Linux27.1.2005
Einer neuen Studie des New Yorker Marktforschungsinstituts »Access Markets International Partners Inc.« (AMI) zufolge ist in den nächsten Jahren eine weltweit steigende Nachfrage nach Linux-Systemen zu erwarten. Bis 2008 erwartet AMI ein jährliches mittleres Wachstum von 18% im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen. Im Desktop-Bereich erwartet AMI sogar ein Wachstum um knapp 40%, besonders in Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern. Den Grund dafür sieht die Studie vor allem in der öffentlichen Förderung und dem zunehmenden Einsatz von Linux bzw. Open Source im öffentlichen Sektor.

Pro-Linux: Weltweit steigende Nachfrage nach Linux-Systemen erwartet
IT asia one: Many SMEs keen on Linux
 
Bulgarien erwägt Einsatz von Open Source26.1.2005
Aufgrund geschäftlicher Dissonanzen mit dem Marktführer Microsoft will die bulgarische Regierung den laufenden Software-Lizenzvertrag mit Microsoft nicht mehr verlängern. Die bulgarische Internet Society (ISOC) hat die Leitung eines UNO-Projektes zur Förderung von Open Source in den Balkenstaaten übernommen, in dem Städte und Gemeinden beim Einsatz von Linux und OpenOffice unterstützt und geschult werden sollen. Die Resonanz auf das Projekt sei laut Julia Velkova, technische Koordinatorin des Projekts, in Bulgarien sehr groß, man könne sich kaum vor Anfragen retten. Ausführliche Details bei

Heise: Bulgarien stoppt Erneuerung von Microsoft-Lizenzen

Siehe auch: Weltsozialforum fordert mehr Nutzung freier Software
 
Wien stellt Migrationsstudie online »TOP«25.1.2005
Eine Online-Studie im PDF-Format, die vom Magistrat der Stadt Wien online gestellt wurde, setzt sich mit den Vor- und Nachteilen der Migration von Windows auf Linux auseinander. Die Mitarbeiter der Wiener Stadtverwaltung haben seit Jahresbeginn die Wahl, statt der bisher genutzten Microsoft-Plattform Windows 2000 die spezielle Linux-Distribution »Wienux« einzusetzen.

Die Studie besagt unter anderem, dass Open-Source-Produkte wie Linux und OpenOffice gut in die bestehende Systemlandschaft integrierbar seien. Sie entbinde die Stadt von der Abhängigkeit marktdominierender Unternehmen. Das Open-Source-Prinzip ermögliche eine Verbesserung der Qualität der Informationssysteme und erleichtere den Datenaustausch zwischen verschiedenen Plattformen. Allerdings sei das Angebot an plattformneutraler Software noch begrenzt und es fehle möglicherweise an ausreichender Akzeptanz bei den Mitarbeitern.

Heise: Wien stellt Studie zur Migration auf Linux am Arbeitsplatz online
 
Firefox: schon über 20 Millionen Downloads24.1.2005
Der Open-Source-Webbrowser Firefox ist seit Erscheinen der Version 1.0 innerhalb eines Vierteljahres bereits über 20 Millionen Mal heruntergeladen worden. Der Marktanteil von Firefox ist nun auf 5% gestiegen. Der größte Konkurrent von Firefox, der Windows Internet Explorer, hat immer noch einen Marktanteil von über 90%, der in Wirklichkeit aber niedriger sein dürfte, weil manche populären Konkurrenz-Browser wie z.B. Opera und Konqueror sich als Internet Explorer ausgeben können.

Heise: 20 Millionen Firefox-Downloads
SpreadFirefox: Twenty One Million Downloads
 
Französische Polizei migriert 80.000 PCs zu OpenOffice »TOP«20.1.2005
Die französische Gendarmerie Nationale hat auf der Konferenz ADAE (Linux Lösungen 2005) bekannt gegeben, 80.000 PCs auf die sehr populäre Bürosoftware OpenOffice umzustellen. Auf 45.000 PCs wurde die Migration von Microsoft Office auf OpenOffice bereite vollzogen. Dadurch bleiben dem französischen Staat Lizenzkosten in Millionenhöhe erspart.

Pro-Linux: Französische Gendarmerie Nationale will 80.000 PCs zu OpenOffice.org migrieren
ZDNet UK: French police find open source arresting
 
Musik-Keyboard auf Linux-Basis20.1.2005
Auch die Musikbranche setzt zunehmend auf Linux. Der Keyboard-Hersteller Korg hat nun ein Linux-basierendes Keyboard im Angebot, das unter anderem einen 10,4-Zoll-Touchscreen, CD-Brenner und 16-Spur-Audio-Recording bietet.

Korg: OASYS - Open Architecture Synthesis Studio
 
Samba-Entwickler Andrew Tridgell arbeitet für OSDL18.1.2005
Der Erfinder von Samba, das die direkte Netzwerkverbindung von Windows- und Linux-Rechnern ermöglicht und bereits auf Millionen von Rechnern eingesetzt wird, hat sich den »Open Source Development Labs« (OSDL) angeschlossen, um dort vollzeitlich am Samba-Projekt weiterzuarbeiten.

Die nächste Version Samba 4 soll unter anderem eine LDAP-Implementierung mit Kerberos-Integration, einen Server für Microsofts Directory Services (ADS) und Support für NTFS-ACL bieten.

Golem.de: Samba-Erfinder Andrew Tridgell schließt sich dem OSDL an
 
Oracle äußert sich zur Linux-Strategie17.1.2005
Der Datenbankhersteller Oracle hat eine Liste von Antworten veröffentlicht, die auf die zehn häufigsten Fragen zum Thema Linux eingeht. Ausführliche Infos bei

Pro-Linux: Zehn Antworten zu Oracles Linux-Strategie
AmeInfo: Oracle answers on Linux
 
Open Group stellt Unix-Standard DCE unter freie Lizenz16.1.2005
Die Open Group, die unter anderem für die »Linux Standard Base« (LSB) und die POSIX-Spezifikationen zuständig ist, hat das »Distributed Computing Environment« (DCE) unter eine freie Lizenz gestellt und zum Download freigegeben. Die DCE ist eine herstellerunabhängige Infrastruktur für Interoperabilität und im Unix-Bereich als Standard etabliert.

Pro-Linux: DCE wird freie Software
Open Group: The Open Group Debuts Open Source Licensing of DCE Source Code
 
Sun gibt Java Desktop System zum Download frei12.1.2005
Der Java-Hersteller Sun Microsystems stellt die neueste Version seines »Java Desktop Systems« (JDS) als 90-Tage-Testversion zum Download bereit. Unterstützt werden Linux und Solaris.

Heise: Suns Java Desktop System als Testversion zum kostenlosen Download

 
Chinesischer Linux-Distributor Red Flag tritt OSDL bei11.1.2005
Der chinesische Linux-Distributor Red Flag tritt den Open Source Development Labs (OSDL) bei, um dort die Arbeitsgruppen Desktop Linux, Carrier Grade Linux und Data Center Linux aktiv zu unterstützen.

OSDL: Red Flag - China's Leading Linux Software Developer - Joins OSDL
Heise: Chinesischer Linux-Distributor Red Flag tritt OSDL bei
Pro-Linux: Red Flag tritt den OSDL bei
 
Desktop-Linux SphinxOS 4.0 mit Windows-Support »TOP«10.1.2005
Die Firma Smartthink bietet eine Linux-Distribution an, die speziell für Einsteiger und Windows-Umsteiger konzipiert ist. Das Besondere an SphinxOS ist, dass es die proprietären Erweiterungen Crossover Office und Cedega enthält, mit denen die wichtigsten Windows-Applikationen (zum Beispiel Microsoft Office) sowie die neueren käuflichen Windows-3D-Spiele direkt ablauffähig sind. Man benötigt dafür keine Windows-Lizenz. Pro-Linux hat einen ausführlichen Testbericht zu SphinxOS 4.0 veröffentlicht.

Pro-Linux: SphinxOS 4.0 - Testbericht
 
SUSE Linux Professional 9.2 zum Download freigegeben »TOP«8.1.2005
Eine der besten Linux-Distributionen im Markt, SuSE Linux steht nun zum kostenlosen Download bereit. SUSE Linux 9.2 enthält umfangreiche Software sowohl aus dem Office-Bereich als auch Multimedia, Spiele und diverse Tools. Es bietet mehr als 3.500 Software-Pakete einschließlich Büroapplikationen, Internet-, E-Mail- und Multimedia-Software sowie Server-Diensten für Heimnetzwerke und Entwicklungswerkzeugen. Die Download-Version unterscheidet sich von der käuflichen Version nur darin, dass die käufliche Version umfangreiche Handbücher und einige zusätzliche proprietäre Softwarepakete enthält.

Pro-Linux: SUSE Linux Professional 9.2 zum Download freigegeben
 
Tragbarer PDA-Videorecorder auf Linux-Basis8.1.2005
Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) präsentiert die Firma Archos einen tragbaren WLAN-fähigen Videorecorder mit PDA-Funktionen auf Linux-Basis. Er verfügt über eine 30 GB-Festplatte und über ein 3,5 Zoll großes Touchscreen-Display. Der Computer-Hersteller Hewlett Packard bietet einen digitalen Videorecorder mit DVD-Brenner fürs Wohnzimmer an. Ausführliche Details bei

Heise: CES: Tragbarer Videorecorder mit Linux und PDA-Funktionen
Heise: CES: HP zeigt digitalen Videorekorder mit Linux
 
Lx-Office ERP mit ELSTER-Support5.1.2004
Die freie ERP-Software und Finanzbuchhaltung LxOffice, die von den Software-Herstellern Linux Studio aus Sonthofen und Linet Services aus Braunschweig entwickelt wird, unterstützt nun auch DATEV und ELSTER. Damit ist es nun möglich, eine direkte Verbindung zu DATEV-Systemen und zum Finanzprogramm WINSTON herzustellen, um so die gesetzliche Vorgabe zur elektronischen Datenübertragung ans Finanzamt (ELSTER) zu erfüllen.

Golem.de: Lx-Office ERP mit ELSTER-Anbindung
Pro-Linux: Lx-Office ERP mit DATEV-Schnittstelle
 
Visual-Basic für Linux5.1.2005
Mit Gambas ist jetzt eine freie integrierte Entwicklungsumgebung erschienen, die ein Äquivalent zu Visual Basic unter Linux bieten soll. Gambas umfasst einen Compiler, Interpreter, Archiver sowie grafische Komponenten für Bedienoberflächen und eine Entwicklungsumgebung. Es unterstützt verschiedene Benutzeroberflächen, zum Beispiel GTK+ und Qt, ist aber nicht kompatibel zu Visual Basic,

Golem.de: Gambas: Freie Entwicklungsumgebung setzt auf Basic
 
Neue Business-Server von Mandrake4.1.2005
Nach Red Hat und SuSE/Novell hat nun auch der Linux-Distributor Mandrakesoft neue Versionen seiner Distributionen für Unternehmen im Angebot. Der neue Corporate Server 3.0 ist für 32- und 64-Bit-Systeme ausgelegt und enthält Server für Internet-, Daten-, Drucker-, Web-, Verzeichnis- und FTP-Dienste. Außerdem ist der Corporate Server kompatibel zu IBMs Datenbankserver DB2. Darüber hinaus bietet Mandrakesoft eine Desktop-Variante an.

Pro-Linux: Neue Business-Produkte von Mandrake
Golem.de: Mandrake mit neuen Business-Produkten
Mandrakesoft: Die Serverlösung von Mandrakelinux

 
Venezuela migriert zu Open Source »TOP«3.1.2005
Die gesamte öffentliche Verwaltung Venezuelas soll in den nächsten zwei Jahren auf Linux und andere freie Software umgestellt werden. Das wurde vom venezuelanischen Präsidenten Chavez per Dekret verordnet. Als Begründung wird die Einsparung von Lizenzgebühren in Höhe von mindestens 400 Mio US Dollar genannt. Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie soll innerhalb von drei Monaten einen nationalen Plan für den Umstieg erstellen, mit dem eine reibungslose Ablösung der bestehenden Systeme gewährleistet werden kann. Unter anderem soll das Bildungsministerium 380.000 Schulcomputer installieren.

Pro-Linux: Venezuela will auf Open Source umsteigen
Venezuelanalysis.com: Venezuela's Public Administration to Use Open Source Software
 
Linux mit NetWare28.12.2004
Der Netzwerkspezialist Novell hat eine Beta-Version seines Open Enterprise Servers veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Software, welche die Dienste eines NetWare-Servers mit SuSE Enterprise Linux 9.0 (SLES) kombiniert.

Golem.de: Novell: Open Enterprise Server verbindet NetWare und Linux
Pro-Linux: Novell Open Enterprise Server im öffentlichen Betatest
 
Linux-Notebook für 375 Euro bei Wal-Mart21.12.2004
Der US-Konzern Wal-Mart bietet in seinem Online-Shop ein Linux-basiertes Notebook zum Dumpingpreis von 498 US-Dollar an. Das entspricht einem Wechselkurs von zur Zeit etwa 375 Euro. Das Gerät benutzt die Linux-Distribution Linspire als Betriebssystem und verfügt über eine Ausstattung, die in erster Linie für Office-Anwendungen geeignet ist. In Deutschland wird das Gerät leider nicht angeboten.

ZDNET: Walmart: Linux-Laptop für 498 Dollar
Pro-Linux: Wal-Mart: Linux-Laptop für 498 Dollar
Wal-Mart: Balance 14.1" Notebook Computer with CD-ROM Drive
 
Linux-Supercomputer für Leibniz-Rechenzentrum17.12.2004
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München stattet seine System-Infrastruktur mit einem neuen Supercomputer aus. Die Hardware wird von der Firma SGI bereitgestellt, als Betriebssystem kommt ein 64-Bit-Linux zum Einsatz. Ausführliche Infos bei

Pro-Linux: Leibniz-Rechenzentrum bekommt einen neuen Supercomputer
 
Linux überschreitet Schwelle zum Mainstream »TOP«16.12.2004
Nach Aussage des Marktforschungsinstitutes IDC hat Linux jetzt einen entscheidenden Meilenstein erreicht und die Schwelle vom Nischensystem zum Mainstream überschritten. Immer mehr Firmen und Anwender wenden sich vom bisherigen Marktführer Microsoft ab und migrieren zu Open-Source-basierten Lösungen. IDC erwartet bis 2008 eine jährliche Steigerung von 24,5 Prozent im Servermarkt, mit einer Umsatzsteigerung auf 11 Milliarden US-Dollar.

Die einzige ernsthafte Gefahr, die Linux und der Open-Source-Community zum weiteren Erfolg im Weg steht, sind die drohenden Softwarepatente in der EU. Entgegen aller Widerstände von Seiten des europäischen Parlaments (siehe FFII), des deutschen Bundestages, des europäischen IT-Mittelstands, der freien und beruflichen Softwareentwickler und Unternehmen wie die Deutsche Bank Research sollen die Softwarepatente auf Drängen des EU-Rates in der kommenden Woche quasi durch die Hintertür über den Bauern- und Fischerei-Ausschuss der EU eingeführt werden. Als treibende Kräfte hinter der Aktion gelten einige IT-Konzerne und die Patentjustiz, die mit Hilfe der Softwarepatente ihre Marktpositionen stärken und neue Einnahmequellen erschließen wollen.

Pro-Linux: IDC: Linux ist jetzt Mainstream
Heise: Studie: Linux ist etabliert
OSDL: The Linux Marketplace
FFII: EU-Ratspräsidentschaft plant Annahme der Softwarepatentrichtlinie beim Fischereitreffen
FFII: Allianz von 2.000.000 KMU gegen Softwarepatente und EU-Richtlinie
Eurolinux: Petition gegen Softwarepatente
Golem.de: Linux-Verband: Mittelständische Software-Industrie bedroht
Golem.de: Bundestag: Alle gegen Softwarepatente
FFII: Deutsche Bank Research recommends against software patents
 
Studie bestätigt überragende Qualität des Linux-Kernels15.12.2004
Eine Analyse des Linux-Kernels im Rahmen einer Forschungsinitiative am Forschungszentrum für Informatik an der Universität Stanford bestätigt die überragende Codequalität des Linux-Kernels. Insgesamt enthalte der Kernel in der Version 2.6 in 5,7 Millionen Code-Zeilen insgesamt 985 Fehler, was einer Fehlerquote von 0,017 Prozent entspricht. Kommerzielle Software habe dagegen eine Fehlerquote von 2 bis 3 Prozent, was ca. 150.000 Fehlern in 5,7 Millionen Zeilen entspricht. Die Ergebnisse der Studie werden von den Linux-Kernelentwicklern bereits umgesetzt.

Golem.de: Linux - Bessere Code-Qualität als proprietäre Software
Pro-Linux: Überlegene Codequalität des Linux-Kernels
 
Firefox: 10 Millionen Downloads in einem Monat »TOP«13.12.2004
Immer mehr Anwender wenden sich vom Unsicherheitsfaktor Internet Explorer ab und steigen auf die freie Alternative Firefox um. Seit der Veröffentlichung einer großformatigen Anzeige in der New York Times wurde die Version 1.0 des Firefox-Browsers innerhalb eines Monats über 10 Millionen Mal heruntergeladen.

Heise: Firefox: 10 Millionen Downloads in einem Monat
SpreadFirefox: 10.000 Firefox enthusiasts make history
Golem.de: Internet Explorer trotz SP2 anfällig für Phishing-Attacken
Pro-Linux: Nutzung von Firefox steigt
 
OpenOffice 1.1.4 freigegeben13.12.2004
Die neueste Version 1.1.4 des sehr populären Office-Paketes OpenOffice enthält eine Reihe von Fehlerkorrekturen und zeichnet sich besonders durch Verbesserungen beim Import von Word-Dokumenten aus. Sie ist für Linux, Windows und Mac OS X erhältlich.

Heise: Office-Paket OpenOffice 1.1.4 freigegeben
Pro-Linux: Office-Paket OpenOffice 1.1.4 veröffentlicht
 
Red Hat und IBM starten Linux-Zertifizierung 9.12.2004
Mit ihrem neuen europaweiten Linux-Zertifizierungsprogramm wollen IBM und Red Hat unabhängige Softwareanbieter (Independent Software Vendors, ISV) bei der Anpassung ihrer Anwendungen für Red Hat Enterprise Linux auf IBM-Hardware und -Middleware unterstützen.

Heise: Red Hat und IBM starten Programm zur Linux-Zertifizierung
Microscope: Linux certification gets a helping hand from partnership
 
Spanische Regionalverwaltung migriert zu Linux »TOP«7.12.2004
Im Rahmen eines Vierjahresvertrages stellt die spanische Regionalverwaltung Extremadura in Kooperation mit IBM, CESEC, Mestea, SAP und T-Systems insgesamt 14.000 Arbeitsplätze im Gesundheitswesen auf Linux um. Betroffen sind 14 Krankenhäuser, 107 Gesundheitszentren und über 300 lokale Beratungsstellen.

Golem.de: Spanische Regionalverwaltung entscheidet sich für Linux
Heise: Spanische Regionalverwaltung setzt Linux im Gesundheitssystem ein
 
Plus Finanzservice stellt Webdienste auf Linux um »TOP«7.12.2004
Einer der größten Finanzdienstleister in Deutschland, Plus Finanzservice hat seine Webservice-Infrastruktur von Solaris auf Linux umgestellt. Dieser Schritt wird international als bedeutsam für das gute Ansehen von Linux eingeschätzt.

Pro-Linux: Linux bei Plus Finanzservice
Computer Weekly: Linux wins major deal earning more credibility for open source
 
Europcar migriert zu Linux »TOP«7.12.2004
Die europaweite Autovermietung Europcar migriert von Windows zu Linux und ersetzt Tausende von Windows-PCs durch Linux Thin Clients. In der ersten Jahreshälfte 2004 wurden bereits 1.500 PC-Arbeitsplätze in den Europcar-Filialen auf Linux umgestellt, weitere 3.500 folgen. Durch die Migration rechnet Europcar mit einer Einsparungsquote von rund 60%. Maßgeblichen Anteil daran haben die Thin Clients von HP, die nur ein Drittel gewöhnlicher Linux- oder Windows-PCs kosten.

Pro-Linux: Europcar migriert zu Linux Thin Clients

 
DTP-System VivaDesigner für Linux5.12.2004
Die professionelle DTP-Software VivaDesigner, das bisher nur für Mac OS X und Windows verfügbar war, ist nun auch in einer Linux-Version erhältlich. Die mit VivaDesigner erstellten Dokumente sind auf allen diesen Plattformen austauschbar.

Heise: DTP-Software für Windows, MacOS X und Linux
Pro-Linux: DTP-Programm VivaDesigner auch für Linux
 
Open Standards Community für PowerPC-Technologie gegründet2.12.2004
In Peking gründeten nun 15 Unternehmen die »Power.org«. Dabei handelt es sich um eine Open Standards Community, die neue Anwendungen für Chips und Systeme auf Basis der Power-Architektur-Technologie voranbringen will. Zu den Gründungsmitgliedern zählen unter anderem die Linux-Spezialisten IBM, Novell und Red Hat. In diesem Zusammenhang sind auch die Errungenschaften der neuen Cell-Prozessor-Technologie zu sehen, die auf der Power-Architektur basiert und sich durch eine überwältigende Rechenleistung auszeichnet. So soll eine auf Cell-Technologie basierende Workstation mit 16 Teraflop/s die halbe Leistung des »Earth Simulators« erreichen, der bis vor kurzem noch als der schnellste Supercomputer der Welt galt.

Heise: Neue Open-Standards-Community für Chiphersteller
Heise: Erste offizielle Details zum Cell-Prozessor von IBM, Sony und Toshiba
 
Lx-Office: Freie Groupware mit ERP2.12.2004
Mit Lx-Office steht jetzt ein weiterer Groupware-Server auf Basis von OpenXchange bereit. Im Paket enthalten ist die webbasierte Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung »Lx-Office ERP« sowie ein CRM-Tool und ein Mailserver mit Viren- und Spamfilter. Die Entwicklung des ERP- und CRM-Moduls wird hauptsächlich von LINET Services aus Braunschweig und Lx-System aus Ulm getragen.

Golem.de: Lx-Office: Freie Groupware und ERP im Paket
 
Open Source Consortium gegründet30.11.2004
Über sechzig britische Firmen, die ihr Geschäft auf freier Software aufbauen, haben sich zum Open Source Consortium zusammengeschlossen. Dabei handelt es sich um eine nicht gewinnorientierte Organisation, die professionelle Standards setzen und ihre Mitglieder über besondere Maßnahmen absichern will. Dazu gehören unter anderem die Beschaffung von Kapital, die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte und die Optimierung von Geschäftsabläufen.

Pro-Linux: Open Source Consortium aus der Taufe gehoben
 
Erster 100-Dollar-PC erhältlich »TOP«29.11.2004
Vor kurzem hatte Microsoft-Chef Steve Ballmer noch gefordert, die Industrie müsse für die ärmeren Länder der Welt einen Billig-PC anbieten, der weniger als 100 Dollar kostet. Die Firma SolarPC aus Thousand Oaks in Kalifornien nahm die Herausforderung von Ballmer an und konstruierte einen Linux-PC, der für 100 US-Dollar schon im Dezember auf den Markt kommen soll. Trotz seines konkurrenzlos niedrigen Preises ist das Gerät sogar für den rauhen Einsatz geeignet, da es sehr kompakt ist und keine empfindliche Festplatte enthält, sondern einen mechanisch relativ unempfindlichen Flash-Speicher.

Pro-Linux: Linux gewinnt Rennen um Hundert-Dollar-PC
Computer Business: Linux meets Ballmer's call for $100 PC
 
Deutsches Navigationssystem auf Linuxbasis »TOP«25.11.2004
Der deutsche Hersteller Naviflash hat ein auf der ARM-Architektur und Linux basierendes Navigationssystem im Angebot. Das etwa handgroße Gerät liefert nach Angaben von LinuxDevices.com Landkarten für Deutschland, Großbritannien, Österreich, die Schweiz, Spanien, die Benelux-Länder, Frankreich, die Slowakei, die Tschechei und Polen. Zusätzlich ist eine Karte mit Europas Hauptverkehrsstraßen erhältlich.

Pro-Linux: Deutsches Navigationssystem auf Linuxbasis
Naviflash: Das erste Navigationssystem für jedermann
LinuxDevices: NaviFlash in-car navigation system
 
Linux-Servermarkt boomt weiter25.11.2004
Nach Analyse des Marktforschungsinstitutes IDC legte der Umsatz mit Linux-Servern im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 42,6 Prozent auf mehr als eine Mrd. Dollar zu. Marktführer IBM konnte seinen Marktanteil auf 31,7 Prozent ausbauen, die Verfolger Hewlett-Packard (HP) können 26,8 Prozent und Sun Microsystems immerhin 10,1 Prozent Wachstum vorweisen. Dell verbucht ein zweistelliges Umsatzwachstum.

Pro-Linux: Linux-Servermarkt legt weiter zu
 
Novell kontert Microsoft-Studie24.11.2004
Der Netzwerkspezialist Novell, der vor einigen Monaten den deutschen Linux-Distributor Suse übernommen hatte, stellt auf einer Website eine eigene Studie vor, die ausführlich auf die Behauptungen von Microsoft über Open Source und insbesondere Linux eingeht.

Pro-Linux: »Get the Facts« von Novell
Novell: Die reine Wahrheit: Was Microsoft vor Ihnen verbergen möchte
 
SphinxOS 4.0 - Linux für Windows-Anwender »TOP«22.11.2004
Eine speziell auf Windows-Applikationen getrimmte Linux-Version bringt die Firma Smartthink in Kürze auf den Markt. Sie ist in für Windows-Anwender bestimmt, die auf Linux umsteigen wollen, aber noch das eine oder andere Windows-Programm weiterhin nutzen möchten. Die Integration der kommerziellen Software CrossOver Office und Transgaming Cedega ermöglicht es den SpinxOS-Anwendern, viele populäre Windows-Applikationen und auch Spiele direkt auszuführen, ohne dass dazu eine Windows-Lizenz erforderlich wäre. Dazu gehören unter anderem Microsoft Office, Internet Explorer, Adobe Photoshop und Quicken.

Golem.de: SphinxOS 4.0 - Linux für Windows-Nutzer
Pro-Linux: SphinxOS 4.0 für 1. Dezember angekündigt
 
Panasonic und NEC stellen 3G-Handys auf Linux-Basis vor »TOP«20.11.2004
Die Elektronik-Konzerne NEC und Panasonic sowie Japans größter Handynetzbetreiber NTT DoCoMo wollen in Kürze damit beginnen, auf dem japanischen Markt die ersten Handys auf Linux-Basis zu vermarkten. Das Potenzial von Linux als Betriebssystem für Mobilfunkgeräte erlaube es den Entwicklern, schnell und kostengünstig Handhelds mit "hochentwickelten" mobilen Multimedia-Anwendungen marktreif zu machen. Detaillierte Infos bei:

Heise: Panasonic und NEC stellen 3G-Handys auf Linux-Grundlage vor
 
Kanton Genf setzt ganz auf Open Source »TOP«19.11.2004
Laut Meldung der Genfer Zeitung Le Martin will der Schweizer Kanton Genf sich vollständig von proprietärer Software lossagen und in Zukunft nur noch freie Software verwenden. Als Gründe werden wie so häufig die Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern und die geringeren Kosten genannt.

Pro-Linux: Kanton Genf will Microsoft loswerden
LeMatin: Le canton veut se passer des produits de Microsoft
 
Novell: Wachstum dank neuer Linux-Kunden19.11.2004
Netzwerkspezialist Novell hat im vergangenen vierten Quartal seines Geschäftsjahres 301 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt. Das entspricht einem Umsatzplus von etwa 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Geschäft mit Suse Linux Enterprise Server erwirtschaftete Novell 7 Millionen US-Dollar Umsatz. Das entspricht einer Steigerung von 68 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Heise: Novell gewinnt mit Linux neue Kunden
 
CrossOver Office unterstützt weitere Windows-Programme »TOP«18.11.2004
Der Windows-Emulator CrossOver Office, mit dem man einige der wichtigsten Windows-Applikationen direkt in Linux (ohne Windows) ausführen kann, steht nun in seiner neuen Version 4.0 zur Verfügung. Wurden bisher Anwendungen wie die komplette Microsoft Office-Suite, Adobe Photoshop und Lotus Notes unterstützt, so können mit CrossOver Office 4.0 nun auch die Programme iTunes, Adobe Framemaker und der Oracle JInitiator ausgeführt werden.

Golem.de: CodeWeavers: iTunes für Linux
Heise: CrossOver Office unterstützt Apples iTunes unter Linux
CodeWeavers: CrossOver Office
CodeWeavers: The Applications you need - on Linux
 
EU favorisiert OpenOffice-Dateiformat »TOP«17.11.2004
Die Europäische Union schlägt im Rahmen ihres IDA-Programms vor, das von OASIS standardisierte OpenOffice-Dateiformat zum ISO-Standard zu machen. Damit würde ein einheitlicher Standard zum Dokumentenaustausch etabliert werden. Diese Entscheidung ist ein fundamentaler Erfolg für die Open-Source-Community und für die Firma Sun Microssystems, aus deren Produkt StarOffice die freie Office-Software OpenOffice entstanden ist. IBM und Microsoft haben sich bereit erklärt, den Dokumentenaustausch zwischen den verschiedenen Plattformen mit ihren Produkten und Dateifiltern zu unterstützen.

Pro-Linux: EU favorisiert OASIS-Dateiformat
IDA: EU eGovernment policy-makers encourage the uptake of open document formats
 
Globale Partnerschaft zur Förderung der LSB 2.0 gegründet17.11.2004
Linux-Distributoren aus Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Mandrakesoft, Turbolinux, Progeny und Conectiva - haben eine Partnerschaft gegründet mit dem Ziel. die Standards der LSB 2.0-Spezifikation in ihre Produkte zu implementieren. Das so gebildete Linux Core Consortium (LCC) erhält nach Aussagen der Unternehmen die Unterstützung wichtiger Hersteller, wie z.B. Computer Associates, die Free Standards Group, HP, Novell, Red Hat und Sun Microsystems. »Das Konsortium ist eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmen mit ganz speziellen Zielrichtungen, an einer ausgedehnten globalen Initiative teilzunehmen und damit auch Zugang zu ISV/IHV-Zertifikaten zu bekommen«, so die Organisatoren. Auch Entwickler aus der Open-Source-Gemeinschaft können an dem Projekt teilnehmen.

Pro-Linux: Linux-Distributoren gründen Partnerschaft zur Förderung von Standards
Golem.de: Linux Core Consortium für einheitliche Linux-Distributionen
Heise: Vier Linux-Distributoren verständigen sich auf LSB-Implementierung
 
SuSE Linux 9.2 nach LSB 2.0 zertifiziert10.11.2004
Die im deutsprachigen Raum besonders beliebte Linux-Distribution Suse Linux Professional Version 9.2 ist als erste Linux-Distribution nach der Spezifikation Linux Standard Base 2.0 (LSB) zertifiziert worden. Die LSB ist eine herstellerübergreifende Initiative mit dem Ziel, eine weitreichende Kompatibilität zwischen verschiedenen Linux-Distributionen sicherzustellen. Die Free Standard Groups (FSG) hatte die LSB 2.0 Ende August veröffentlicht.

Unterdessen hat Novell auch seinen Novell Linux Desktop 9 vorgestellt.

Heise: Suse Linux 9.2 zertifiziert nach LSB 2.0
Pro-Linux: SUSE LINUX 9.2 erhält LSB 2.0-Zertifizierung
OpenGroup: LSB Certification
Pro-Linux: Testbericht SUSE Linux Professional 9.2
 
Fußboden-Schleiftechnik-Spezialist Lägler migriert zu Linux10.11.2004
Der "Weltmarktführer in der Fußboden-Schleiftechnik" Eugen Lägler GmbH & Co hat seine IT-Infrastruktur auf Linux umgestellt. Die Migration wurde im November 2003 begonnen und im September 2004 abgeschlossen. Auf den 60 Arbeitsplätzen kommt Debian-Linux zum Einsatz.

Pro-Linux: Lägler migriert komplett zu Debian GNU/Linux
 
Mozilla Foundation veröffentlich Meilenstein des Firefox-Browsers »TOP«9.11.2004
Mit der nun veröffentlichten Version 1.0 des Webbrowsers »Firefox« hat die Mozilla Foundation einen Meilenstein erreicht. Firefox ist unter anderem für Linux, Mac OS X und Windows erhältlich und zeichnet sich durch Features aus wie »Live Bookmarks«, mit denen RSS-Feeds in Bookmarks angezeigt werden können, die »Findbar«, die inkrementelle Suchvorgänge visualisiert, sowie durch eine vereinfachte Installation von Plugins.

Pro-Linux: Mozilla Firefox 1.0
 
Novell stellt Linux-Version für PC-Arbeitsplätze vor8.11.2004
Eine speziell auf den Desktop zugeschnittene Linux-Distribution hat nun der Netzwerk-Spezialist Novell im Angebot. Das auf SuSE Linux basierende Linux Desktop 9 kostet 50 US-Dollar pro Arbeitsplatz und bietet ein umfangreiches Softwarepaket, unter anderem mit dem Office-Paket OpenOffice, dem Webbrowser Mozilla Firefox, dem Workgroup-Client Evolution und dem ZENworks Linux Management. Letzteres soll die einfache Installation und Wartung der Desktop-Systeme in Firmennetzen gewährleisten. Novell erwartet eine starke Nachfrage besonders in öffentlichen Einrichtungen und im Bildungssektor, wo es darum geht, die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter zu vermeiden. Während einige dabei ihre gesamte Infrastruktur auf Linux Desktops umstellen wollen, erwägen laut Novell andere eine Mischung aus proprietärer und Open Source Software.

Novell: Linux Desktop 9
Heise: Novell veröffentlicht Linux Desktop 9
Pro-Linux: Novell kündigt Linux Desktop 9 an
 
IDC: Starkes Wachstum für Linux bis 2008 »TOP«5.11.2004
Einen regelrechten Wachstumsschub prophezeit das Marktforschungsinstitut IDC für Linux bis zum Jahr 2008. Open-Source-Systeme sollen vom gegenwärtig siebenten Platz in der Hitliste der beliebtesten Plattformen auf den vierten Rang vorstoßen. Nach Regionen aufgeschlüsselt bleibt Nordamerika der größte Markt, wo im Vorjahr mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Softwareprodukte abgesetzt wurden. Am schnellsten wachsen die Umsätze mit Software in Asien und Mittel- und Osteuropa.

Pro-Linux: Wachstumsschub für Linux
IDC Press: IDC Expects Worldwide Software Revenue Growth of 6.9% Annually Through 2008
 
Linuxbasierte Settop-Boxen für Internet-TV im Test4.11.2004
Das führende belgische Telekommunikations-Unternehmen Belgacom startet den Testbetrieb der ersten tausend Linux-basierten Set-Top-Boxen für Internet-basiertes Fernsehen. Zunächst findet der Test in den Städten Gent, Brüssel und Lüttich statt. Ausführliche Infos bei

Pro-Linux: Internet TV mit Linux bei Belgacom
LinuxDevices.com: 1.000 IPTV STBs running Linux to be deployed in Belgian homes
 
Adobe verstärkt Linux-Engagement3.11.2004
Verschiedene Aktivitäten des Softwareherstellers Adobe wie zum Beispiel Stellenausschreibungen für Linux-Spezialisten und der geplante Beitritt zum OSDL weisen darauf hin, dass Adobe in Zukunft seine Linuxaktivitäten verstärken will. Laut Aussage von Adobe besteht von Seiten ihrer Kunden ein gesteigertes Interesse nach Linux-Support.

Pro-Linux: Adobe mit mehr Linux-Engagement
News.com: Adobe dipping toes into desktop Linux waters
 
Deutsche Bahn stellt auf Linux um »TOP«26.10.2004
Künftig will die Deutsche Bahn für ihre 55.000 Anwender und 5.500 Datenbanken verstärkt auf Linux als Server-Betriebssystem setzen. Als Begründung werden nachhaltige Kosteneinsparungen und höhere Flexibilität durch Herstellerunabhängigkeit genannt. "Unser Auftrag als DB Systems ist es ja, eine möglichst effiziente und kostengünstige IT für die Bahn zu entwickeln und zu betreiben. Da kommen wir meines Erachtens an Linux nicht vorbei", so Detlef Exner, Geschäftsführer IT-Betrieb bei DB Systems. Auf den Linux-Servern kommt Lotus Notes und SAP-Software zum Einsatz. Weitere Infos bei

Heise: Bahn setzt aus Kostengründen auf Open Source
Pro-Linux: Linux bei der Deutschen Bahn
 
HP und Novell starten Linux-Initiative für Kommunen26.10.2004
Der Hardware-Hersteller Hewlett Packard (HP) und der Linux-Distributor Novell haben auf einer Pressekonferenz in Frankfurt ihr gemeinsames Projekt Linux Kommunale vorgestellt. Zusammen mit ausgewählten regionalen Partnern soll der Einsatz von Linux in der Verwaltung gefördert werden. Unter anderem geht es dabei um die Portierung und Entwicklung von Fachanwendungen. Den Kommunen soll der Umstieg auf Linux auch durch günstige Leasingraten schmackhaft gemacht werden.

Unterdessen hat Novell auch eine strategische Partnerschaft mit dem Computer-Hersteller Dell angekündigt.

Pro-Linux: Linux Kommunale von HP und Novell
Heise: Hewlett-Packard und Novell starten "Linux Kommunale"
Pro-Linux: Dell kündigt strategische Partnerschaft mit Novell an
 
Linux ist sicherer als Windows25.10.2004
Was Linux-Anwender schon lange wissen, ist nun auch in einer detaillierten Studie bestätigt worden. Motiviert durch diverse Microsoft-Studien, in denen Windows bei der Sicherheit immer besser abschneidet als Linux, hat Nicholas Petreley, ehemaliger Redakteur der LinuxWorld und Autor des »Official Fedora Companion«, sich des Sicherheitsvergleichs von Linux und Windows in einem eigenen Security Report: Windows vs Linux angenommen. Für Petreley ist die Studie ein klarer Beweis, dass die Behauptung, Windows sei sicherer als Linux, nicht haltbar ist. Die aus seiner Sicht höhere Sicherheit von Linux im Vergleich zu Windows beruht auch auf konzeptuellen Unterschieden zwischen den beiden Systemen. Ausführliche Infos bei

Heise: Untersuchung: Linux sicherer als Windows
Golem.de: Studie: Linux sicherer als Windows
The Register: Security Report: Windows vs Linux
 
Europäische Unternehmen setzen immer mehr auf Open Source22.10.2004
Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens MetaGroup setzen bereits 20 Prozent aller deutschen Unternehmen Linux ein, besonders in der Transportbranche, bei Versorgern, Telecom-Unternehmen, im Handel und bei Behörden. Für die Studie wurden 354 Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten befragt. Laut Marktforschungsinstitut IDC steigt der Marktanteil von Linux-Servern von derzeit 9 Prozent in den kommenden vier Jahren europaweit auf 16 Prozent. Interessantes Detail: Linux-Benutzer sind die zufriedensten Anwender: 94 Prozent aller Anwender, die zu Linux gewechselt sind, bleiben dabei.

Heise: Studie: Open Source nimmt in deutschen Unternehmen Fahrt auf
Heise: IDC: Marktanteil von Linux-Servern steigt in Europa auf 16 Prozent
Heise: LinuxWorld: Linux setzt sich "oft unbemerkt" durch
 
Saturn Frankreich verkauft wieder Linux-PCs für Endverbraucher »TOP«20.10.2004
Plan�te Saturn, der französische Zweig der Media Saturn Holding, einer der größten Handelsketten in Europa für Consumer-Electronics, hat wieder Linux-PCs für Endverbraucher im Angebot. Bereits zweimal konnte man einen Verkaufshit mit Linux-PCs landen. Der Erfolg dieses Angebotes unterstreiche die ständig wachsende Bedeutung von Linux im Endverbraucher-Markt. Angebote dieser Art hätten sehr gute Erfolgsaussichten.

Mandrakesoft: Mandrakelinux PCs in Planet Saturn - Ein Erfolg
Pro-Linux: Mandrake erfolgreich in französischer Ladenkette
 
Microsoft muss dringend in Linux investieren18.10.2004
Nach Meinung eines der führenden Management-Berater in den USA, Prof. Clayton Christensen, müsse Microsoft dringend in Linux-Applikationen investieren, um nicht den Anschluss an die Open-Source-Konkurrenz zu verpassen. Microsoft müsse lernen, mit Linux zu kooperieren, anstatt das freie System zu bekriegen, um langfristig am Markt seine Marktposition halten zu können. Wenn Microsoft nicht auf die neuen Marktentwicklung reagiere, laufe man Gefahr, den Trend zu verpassen.

Pro-Linux: Microsoft muss Linux lieben lernen
 
SoftMaker Office 2004 nun auch für Linux15.10.2004
Nachdem der Nürnberger Hersteller Softmaker vor etwa zwei Monaten die Windows-Versionen seines Office-Pakets »SoftMaker Office« herausgebracht hat, steht jetzt die Linux-Variante zur Verfügung. Nähere Infos bei

Heise: SoftMaker Office 2004 jetzt auch für Linux
 
»Open Source Lösungspark« in Böblingen/Sindelfingen gegründet15.10.2004
Mit Unterstützung von IBM und Hewlett-Packard haben das Software-Zentrum Böblingen / Sindelfingen e.V. und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) den Open Source Lösungspark gegründet. Er ist Teil der WRS-Initiative »Open Source Region Stuttgart« zur Förderung von Entwicklung und Anwendung freier Software.

Pro-Linux: Softwarezentrum und regionale Wirtschaftsförderung starten gemeinsames Projekt
 
LinuxWorldExpo 2004 am 26.-28. Oktober in Frankfurt12.10.2004
Die diesjährige LinuxWorld Conference & Expo findet am 26.-28. Oktober in Frankfurt statt. Unter dem Motto »Linux in Verwaltung und Behörden« werden Behörden in praxisnahen Vorträgen und Anwenderberichten über den Einsatz von Open-Source-Lösungen im Öffentlichen Dienst informiert. Unter anderen stellt der IT-Leiter der Stadt München das aufsehenerregende Münchener Migrationsprojekt LiMux vor. Vertreter von IBM, Microsoft, Novell, der EU-Kommission und den Städten Schwäbisch Hall und Siegburg diskutieren über das Pro und Contra von Open Source-Lösungen in der Öffentlichen Verwaltung.

Pro-Linux: 6.Forum Linux in Verwaltung und Behörden auf der LinuxWorld Expo
muenchen.de: Das Projekt "LiMux - Die IT-Evolution" bei der Landeshauptstadt
 
Novell will Open Source mit Patenten verteidigen12.10.2004
Angesichts der potentiellen Gefahren, die Linux und Open Source durch Softwarepatente drohen, will die US-Firma Novell nötigenfalls mit seinen Patenten verteidigen und fordert andere Patentinhaber auf, dem Beispiel zu folgen. Damit will Novell sicherstellen, dass sich Kunden, die Open-Source-Lösungen nutzen, auf einen starken Rückhalt verlassen können. Unabhängig vom möglichen Einsatz eigener Patente zur Verteidung von Open-Source-Lösungen bietet Novell seit Anfang des Jahres ein sogenanntes Linux Indemnification Program an. Damit will Novell seine Kunden vor möglichen juristischen Folgen schützen, die durch den Einsatz von Linux entstehen könnten.

Golem.de: Novell will Open Source mit Patenten verteidigen
Heise: Novell bringt Patent-Geschütz für Open Source in Stellung
 
SGI kündigt grafische Linux-Hochleistungsrechner an12.10.2004
SGI hat eine Produktlinie für grafisches Hochleistungsrechnen unter Linux angekündigt. Die Produktlinie mit dem Namem »Silicon Graphics Prism« soll extrem leistungsfordernde Grafikberechnungen auf einer Shared-Memory-Umgebung ermöglichen. Nähere Infos bei

Golem.de: SGI: Linux-Shared-Memory-System für Grafikhöchstleistungen
 
Red Hat verlegt Europa-Zentrale nach Deutschland »TOP«8.10.2004
Der weltweit größte Linux-Distributor Red Hat verlegt seinen europäischen Hauptsitz von Großbritannien nach Dornach bei München. Red Hat will damit näher an seine zunehmende Kundschaft in Mitteleuropa und den angrenzenden Regionen heranrücken. Das europäische Partnernetzwerk von Red Hat in West-, Mittel- und Osteuropa besteht inzwischen aus über 45 Distributoren und 30 Value Added Reseller (VAR).

Golem.de: Red Hat verlegt Europa-Zentrale nach Deutschland
Pro-Linux: Red Hat verlegt Europa-Zentrale nach München
Heise: München wird Red Hats neuer europäischer Hauptsitz
 
RWTH Aachen mit neuem Linux-Supercomputer8.10.2004
Die RWTH Aachen hat ihr Rechen- und Kommunikationszentrum mit einem neuen Linux-betriebenen UltraSPARC-IV-Hochleistungsrechner modernisiert. Damit verfügt die Universität nun über über den schnellsten deutschen Uni-Rechner mit einer Rechenleistung von 4,6 Billionen Rechenoperationen je Sekunde.

Heise: RWTH baut Rechenleistung auf 4.6 TeraFlop/s aus
 
Deutsche Version von OpenOffice 1.1.3 verfügbar »TOP«7.10.2004
Das populäre Büro-Office-Paket OpenOffice ist nun in der Version 1.1.3 in deutscher Sprache verfügbar. OpenOffice ist gratis erhältlich und läuft auf verschiedenen Betriebssystemen, unter anderem in Linux, Windows, Mac OSX und Solaris. Es findet im industriellen und privaten Bereich immer mehr Akzeptanz als ernsthafte Alternative zu Microsoft Office. Die neue Version behebt zahlreiche Fehler und schließt eine Sicherheitslücke, durch die zwischengespeicherte Dateien aus unter Linux und Solaris von Unautorisierten gelesen werden. Die nächste Version 1.1.4 soll bereits mit dem von der Europäischen Kommission unterstützten OASIS-Dateiformat ausgestattet werden. Die Version 2.0 soll im kommenden Frühjahr erscheinen und unter anderem eine eigene Datenbank erhalten.

Heise: OpenOffice 1.1.3 in deutschsprachiger Version verfügbar
Pro-Linux: OpenOffice.org 1.1.3 auf Deutsch verfügbar
OpenOffice.org: Download
Pro-Linux: OpenOffice.org 1.1.3
Heise: Officepaket OpenOffice 1.1.3 fertiggestellt
 
Auszeichnung für Open-Source-Produkte6.10.2004
Der Linux-Verband, das Fraunhofer-Institut und
die Lightwerk GmbH haben auf dem Strategischen Open Source Symposium in Stuttgart die Sieger des ersten Open Source Best Practice Award präsentiert. Ausführliche Infos bei:

Heise: Sieger des ersten "Open Source Best Practice Award" präsentiert
Linux-Verband: Open Source Best Practice Award 2004 verliehen
 
Freies Java-Projekt in Brasilien5.10.2004
Angetrieben von der Weigerung des Java-Herstellers Sun, die Sprache Java unter eine freie Lizenz zu stellen, wie sich von vielen Software-Entwicklern gewünscht wird, hat die brasilianische Regierung nun mit der Förderung eines Projektes begonnen, das eine freie Alternative zu Suns Java schaffen will. Die Regierung will sich damit von einzelnen Herstellern unabhängig machen.

Pro-Linux: Brasilien fördert freies Java-Projekt
eWeek: Open-Source Java Brewing in Brazil
 
Sun gibt Java Standard Edition 5.0 frei »TOP«3.10.2004
Der Java-Hersteller Sun hat die neueste Version seines Java-Entwicklungstools veröffentlicht. »Project Tiger«, so der Codename der neuen Java-Plattform, erweitert die Sprache um über 100 neue Features. Unter anderem verfügt Java jetzt über »Generics«, »Metadaten« und Aufzählungstypen. Java wird häufig für Applicationserver im Internet und in Intranets eingesetzt. In China werden in den nächsten Jahren 200 Millionen PCs mit JDS, einem Linux-basierten Java-Betriebssytem, ausgestattet.

Pro-Linux: Java Standard Edition 5.0
Sun: Sun Ships New Version of Java Platform
 
JBoss neues Mitglied der Eclipse Foundation1.10.2004
Die Eclipse Foundation, die die Implementierung einer universellen Plattform zur Integration von Softwareentwicklungstools durchführt, hat JBoss als neues Mitglied gewonnen. JBoss hat den bisher einzigen J2EE-zertifizierten Open-Source-Applikationsserver unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Die beiden Open-Source-Communities wollen ihre Erfahrungen kombinieren, um eine vollständige integrierte Lösung für Open-Source-Tools und -Middleware zu schaffen.

Golem.de: JBoss wird Mitglied der Eclipse Foundation
 
Red Hat übernimmt Server-Produkte von Netscape30.9.2004
Der Linux-Distributor Red Hat übernimmt die Netscape-Server-Lösungen des weltweit größten Internet-Providers AOL. Die von Red Hat übernommenen Produkte sind Bestandteile der »Netscape Enterprise Suite«, darunter der »Netscape Directory Server« und das »Netscape Certificate Management System«. Red Hat will den Kunden mit den neuen Produkten mehr Sicherheit, Verwaltbarkeit und Produktivität im Desktop-Bereich verschaffen.

Golem.de: Red Hat übernimmt Netscape-Server-Produkte
 
Münchener Stadtrat hält an Linux-Migration fest »TOP«30.9.2004
Der Stadtrat von München hält angesichts der potentiellen Gefahren, die Open Source durch die EU-weite Einführung von Softwarepatente entstehen könnten, trotzdem konsequent an der bereits begonnenen Linux-Migration (Projekt LiMux) fest. Insgesamt werden etwa 16.000 PC-Arbeitsplätze von Windows NT auf Linux umgestellt. Nach Aussagen der Rechtsgutachter sei die Gefahr für Open Source nicht größer als für proprietäre Software. Das LiMux-Projekt dient München nicht nur zur langfristigen Kostensenkung und zur Schaffung mittelständischer Arbeitsplätze, sondern soll auch als Druckmittel genutzt werden, um die aktuelle Softwarepatent-Richtlinie noch so zu ändern, dass das Problem der sogenannten »Trivialpatente« ausgeräumt und die freie Interoperabilität von IT-Schnittstellen festgeschrieben wird. Damit könnte eine langfristige Existenzsicherung von Open Source und in Folge dessen eine weitreichende IT-Unabhängigkeit Europas erreicht werden.

Heise: Münchner Stadtrat stellt sich hinter Linux-Migration
Muenchen.de: Das Projekt "LiMux - Die IT-Evolution" bei der Landeshauptstadt
Heise: Münchner Stadtrat segnet Konzept zur Linux-Migration ab
 
2. Linux-Info-Tag in Dresden29.9.2004
Der Linux-Info-Tag e.V. Dresden veranstaltet am 30. Oktober zusammen mit der Technischen Universität Dresden den 2. Linux-Info-Tag. Den Schwerpunkt sollen die Einsatzmöglichkeiten von Linux und Open Source bilden. Die Veranstaltung wendet sich an Einsteiger und Umsteiger sowie an fortgeschrittene Nutzer.

Pro-Linux: 2. Linux-Info-Tag Dresden - Programm steht
 
EU will OpenOffice-Dateiformat zum ISO-Standard machen »TOP«28.9.2004
Die europäische Kommission plant, das in OpenOffice verwendete Dateiformat zum ISO-Standard für EU-Dokumente zu machen. Der EU-Kommission gehe es dabei vor allem um Transparenz und darum, dass der Zugang zu öffentlichen Informationen und Austausch mit Regierungen nicht an ein Produkt oder eine Plattform gebunden sei. OpenOffice ist ein freies Büro-Officepaket, das aus dem kommerziellen Sun-Produkt StarOffice entstanden ist. Es ist gratis erhältlich und wird in seiner Leistungsfähigkeit häufig mit Microsoft Office verglichen.

Golem.de: Setzt die EU künftig auf Dateien im OpenOffice.org-Format?
 
Spielautomaten mit Linux28.9.2004
Die Erfolgsstory von Linux nimmt kein Ende: Nun hat auch die Unterhaltungsbranche Linux als kostengünstiges Betriebssystem entdeckt. Nach Aruze setzt mit Namco ein weiterer Hersteller von Spielhallenautomaten auf standardisierte und somit günstigere PC-Hardware und Linux. Nähere Infos bei

Golem.de: Namco setzt bei Linux-Spielautomaten auf Nvidia
 
Windows-Emulator VMware ACE20.9.2004
Das US-Unternehmen VMware bietet mit seinem kommenden Produkt VMWARE ACE den Unternehmen einen bequemen Weg an, vollständig vorkonfigurierte Linux- und Windows-Systeme für die Mitarbeiter bereitzustellen. Bei VMware handelt es sich um einen Emulator (eine Software, die einen vollständigen PC in Echtzeit simuliert), mit dem sich z.B. Windows-Applikationen direkt in Linux ausführen lassen. In Unternehmen können auf diese Weise viele Arbeitsplätze zentral von einem Server mit Applikationen versorgt werden. Das hat den Vorteil, dass die Applikationen zentral verwaltet werden und die Datensicherheit deutlich verbessert werden kann.

Golem.de: VMware ACE soll Unternehmensnetzwerke sicherer machen
Heise: VMware zielt wieder auf den Desktop
Linuxpromotion.de: Kann man Windows-Software unter Linux weiter benutzen?
 
Freier zertifizierter J2EE-Server JBOSS 4.0 »TOP«18.9.2004
Das IT-Unternehmen JBoss bietet nun die Version 4.0 seiner Open-Source-Software JBOSS für J2EE-Anwendungen zum Download an. Java-Hersteller Sun hat JBOSS als erstes Open-Source-Produkt überhaupt unter der Java-Spezifikation J2EE 1.4 zertifiziert. Die neue Version unterstützt unter anderem aspektorientierte Programmierung, Objekt-Persistenz, Caching, ACID-Eigenschaften (Atomic, Consistent, Isolated and Durable), Remote-Fähigkeit und Transaktionen sowie die Zusammenschaltung mehrere JBOSS-Server zu einem Cluster.

Heise: Java-Server JBoss 4.0 für J2EE 1.4 ist fertig
Golem.de: JBoss 4.0 - freier Applikations-Server in neuer Version
 
BBC veröffentlicht Film-Archive unter freier Lizenz »TOP«19.9.2004
Diese Meldung ist zwar nicht Linux-spezifisch, zeigt aber, dass sich das Open-Source-Prinzip nicht nur auf Software beziehen muss, sondern sich zunehmend auch in anderen Bereichen etabliert. Der britische Rundfunksender BBC hat im Rahmen seines Projektes Creative Archive damit begonnen, das erste Material seines umfangreichen Film-Archivs unter eine freie Lizenz zu stellen. Ziel dieser Initiative ist es, die gesamten Archive der BBC online zugänglich zu machen. Mit dieser Entscheidung trägt BBC einen wichtigen Teil zum freien Informationsaustausch im Bildungssektor bei.

Pro-Linux: BBC beginnt Öffnung der Archive
NewsForge: BBC planning to open source its archives
BBC Press Office: BBC Creative Archive pioneers new approach to public access rights in digital age
 
Software-Portierung mit Novell17.9.2004
Die US-Firma Novell, die vor einiger Zeit den deutschen Linux-Distributor SuSE übernahm, hat auf der Technologiekonferenz »BrainShare Europe« in Barcelona ein neues »Porting and Migration Network« vorgestellt. Damit will Novell seinen Kunden sowie Software- und Hardware-Partnern eine schnelle und einfache Migration auf den »SuSE Linux Enterprise Server« ermöglichen.

Golem.de: Novell hilft bei der Software-Portierung auf Linux
 
Neue Desktop-Linux-Distribution erschienen17.9.2004
Die Firma Canonical Ltd., die zahlreiche Entwickler von GNOME, Debian, Arch Linux und anderen beschäftigt, bietet nun die erste Version ihrer Linux-Distribution Ubuntu Linux an. Dabei handelt es sich um ein besonders für den Desktop geeignetes nichtkommerzielles Linux-Betriebssystem mit professionellem Support. Das Wort »Ubuntu« stammt aus der Zulu-Sprache und bedeutet »Menschlichkeit gegenüber anderen«.

Pro-Linux: Erste Version von Ubuntu Linux vorgestellt
 
Linux Standard Base 2.0 freigegeben15.9.2004
Die Free Standards Group, die sich um eine möglichst weitreichende Standardisierung von Linux bemüht, hat die Linux Standard Base (LSB) in der Version 2.0 freigegeben. Damit können LSB-2.0-kompatible Applikationen auf allen Linux-Distributionen ausgeführt werden, die selbst LSB-2.0-kompatibel sind. Ausführliche Infos bei

Pro-Linux: Linux Standard Base 2.0 freigegeben
 
Linus Torvalds wird mit Economist-Award geehrt15.9.2004
Die US-amerikanische Zeitschrift »The Economist« ehrt den Linux-Erfinder Linus Torvalds für Innovation im Computerbereich mit ihrem »Economist-Award«. Dieser Preis wird seit 2002 jährlich an Personen verliehen, die die finanziell erfolgreichsten Innovationen in Biowissenschaften, Computertechnologie, Kommunikation, Energie und Umwelt bewirken.

Pro-Linux: Linus Torvalds gewinnt Economist-Award
 
Berlin erwägt Linux-Migration »TOP«3.9.2004
Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg erwägt die Migration von Windows NT zu Linux und könnte damit zum Vorreiter für die anderen Bezirke werden. Insgesamt sollen etwa 25.000 PC-Arbeitsplätze umgestellt werden. Das sind mehr PCs als in München.

Pro-Linux: Berlin stellt Weichen für Linux
 
NX - die Revolution des Remote-Desktops »TOP«19.8.2004
Ein aufsehenerregendes Open-Source-Projekt hat jetzt das italienische IT-Unternehmen NoMachine der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei ihrem Software-Produkt NX handelt es sich um eine Client/Server-Lösung, mit der die Bildschirmausgabe eines Computers auf einen anderen Computer umgeleitet werden kann. Das Besondere daran ist, dass sie im Gegensatz zu bisherigen Lösungen mit extrem geringen Bandbreiten auskommt. Sogar über ein analoges Modem soll eine flüssige Ausgabe von Text und Grafik möglich sein. Die Anwendungsmöglichkeiten seien vielfältig. So sei es beispielsweise möglich, einen 3 GHz-PC als KDE-Terminalserver zu benutzen, der nicht weniger als 25 Clients gleichzeitig bedienen kann.

Golem.de: Interview: NX - die Revolution des Netzwerk-Computing?
 
Umfangreiche Linux-Desktop-Anleitung von IOSN19.8.2004
Das International Open Source Network IOSN, hat eine umfangreiche Linux-Anleitung unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Ausführliche Infos bei

Pro-Linux: IOSN stellt Linux-Desktop-Anleitung bereit
IOSN: User Guide to Using the Linux Desktop
 
Server mit HP Linux von Motorola18.8.2004
HP und Motorola haben eine Vereinbarung getroffen, nach der Motorola Itanium-basierte Server mit Carrier Grade Linux von HP in seine Produktlinie aufnimmt.

Pro-Linux: HP und Motorola setzen auf Carrier Grade Linux
 
US-Einzelhandelskette rüstet Kassen auf Linux um16.8.2004
IBM hat von der US-amerikanischen Einzelhandelskette Circuit City den Auftrag erhalten, ihre 600 Kassensysteme auf SuSE Linux umzurüsten. Darüber hinaus sollen über Funknetze tragbare PCs (Handhelds) in das System eingebunden werden. Die Umstellung soll im Frühjahr 2005 beginnen und Anfang 2006 abgeschlossen sein.

Heise: US-Einzelhandelskette rüstet Kassen auf Linux um
 
IBM und Oracle zufrieden mit Linux-Erfolg (Update)13.8.2004
Nach Angaben des führenden Datenbankherstellers Oracle gibt es kaum noch Oracle-Kunden, die Linux nicht zu ihren strategischen Plattformen zählen. Viele Kunden hätten bereits ihren kompletten Serverpark auf Linux umgestellt oder neue Server damit ausgestattet. Dabei wurden nicht nur UNIX-Systeme, sondern auch Windows-Systeme auf Linux umgestellt.

IBM kann nun Endress+Hauser, Spezialist für Mess- und Automatisierungssysteme in der industriellen Verfahrenstechnik, als wichtigen Referenzkunden für seine Linux-basierten Mainframes vorweisen.

Pro-Linux: Einsatz von Linux übertrifft Oracles Erwartungen
Heise: IBM sieht Erfolge mit Mainframe-Linux
Heise: Novell sieht Linux als Basis für weiteres Wachstum
Pro-Linux: Novell weiter im Plus
 
Chinesische OpenSource-Allianz gegründet12.8.2004
Eine Reihe chinesischer Unternehmen, darunter Red Flag Software, haben sich in Kooperation mit IBM, HP, Intel und Novell zu einer chinesischen Open Source-Allianz formiert. In der »China Open Source Software Promotion Alliance« (Vereinigung Chinas zur Förderung von Open Source Software) will man Open Source bekanntmachen und die kooperative Entwicklung von Systemen vorantreiben.

Pro-Linux: Chinesische OpenSource-Allianz gegründet
Network World Fusion: Open source software alliance formed in China
 
München setzt unterbrochenes Linux-Projekt fort »TOP«11.8.2004
Nachdem die Stadt München sich dafür entschieden hatte, seine komplette IT-Infrastruktur von Windows auf Linux umzustellen und dafür das Projekt LiMux ins Leben rief, wurde das Projekt für einige Zeit auf Eis gelegt, um auf die drohende Gefahr durch Patente auf Software und Verfahrenstechniken hinzuweisen. Trotz der unsicheren Rechtslage hat sich die Stadt nun dazu entschieden, das Projekt fortzusetzen mit der Absicht, dass die aktuelle Patentrichtlinie nicht in der vom EU-Rat geplanten Form durchgesetzt wird, die hauptsächlich Großunternehmen und Anwaltskanzleien begünstigt, sondern so, dass die langfristige Existenzsicherung der klein- und mittelständischen Unternehmen in der IT-Branche - besonders von Linux-Dienstleistern - ermöglicht und die weitere Entwicklung von Open-Source-Software nicht behindert wird.

Spiegel: Lauf übers Minenfeld
Heise: Stadt München setzt Linux-Migration fort
Heise: Münchner CSU sorgt sich um die städtische Linux-Migration
LiMux: Das Projekt "LiMux - Die IT-Evolution" bei der Landeshauptstadt
FFII: Allianz von 2.000.000 KMU gegen Softwarepatente und EU-Richtlinie
FFII: Dringender Aufruf an nationale Regierungen und Parlamente
Pro-Linux: Über 350 000 Unterstützer bei EuroLinux
Eurolinux: Petition für ein von Softwarepatenten Freies Europa
Slashdot: Patent Mess May Stifle Australian Software
FFII: Softwarepatent-Nachrichten
FFII: Bill Gates: Softwarepatente führen zum Stillstand
 
Leserumfrage über Linux-Server11.8.2004
Die IT-Unternehmen Bytec und Fujitsu Siemens Computers wollen zusammen mit dem Computer-Magazin iX in einer Online-Umfrage die Leser darüber entscheiden lassen, wie die Idealkonfiguration eines Linux-Servers aussehen sollte. Bis zum 12. September können sich Anwender online ihren Wunsch-Server zusammenstellen, der aus ihrer Sicht das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.

Heise: iX-Leserumfrage: Der optimale Linux-Server
 
Französische Steuerbehörden setzen auf Java-Server JBoss »TOP«9.8.2004
Die französischen Steuerbehörden DGI und DGCP setzen zukünftig auf das Java-basierte JBoss als Applikationsserver. Erst vor kurzem erhielt JBoss eine J2EE 1.4-Zertifizierung. Als Hauptgründe für die Entscheidung wurden die üblichen Vorteile von Open Source genannt: Offenheit, Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Sicherheit und niedrige Kosten. Die französischen Behören hatten bereits im Jahr 2000 ihre rund 950 Server auf Linux umgestellt.

Pro-Linux: Französische Steuerbehörden entscheiden sich für JBoss
 
LinuxWorldExpo kürt Software-Preisträger9.8.2004
Auf der LinuxWorld Conference & Expo hat eine Jury aus Journalisten und Industrievertretern die "Product Excellence Awards" an herausragende Open-Source-Programme verliehen. Zu den Preisträgern gehören unter anderem der Mozilla-Abkömmling Firefox. das Office-Paket StarOffice von Sun und das Global File System von Red Hat.

Heise: LinuxWorldExpo: Preise für beste Open-Source-Programme
 
Linux-Computer im Compact-Flash-Format »TOP«7.8.2004
Dass sich Linux auf Highend- und Supercomputern fest etabliert hat, hat sich bereits herumgesprochen. Dass es auch ganz anders geht, zeigt die Firma C Data Solutions. Sie bietet einen Linux-Rechner im Compact-Flash-Format an. Trotz seiner extrem kompakten Ausmaße stellt die Karte noch Platz für Erweiterungen von Drittherstellern bereit. Nähere Infos bei

Pro-Linux: Linuxcomputer in einer CompactFlash-Karte
LinuxDevices: Linux computer squishes into CompactFlash card
 
Handschriftenerkennung für Linux5.8.2004
Die US-Firma Pen&Internet bietet als erstes Unternehmen eine Handschriftenerkennung für Linux an. Mit ihrer Software soll es möglich sein, Handschriften ohne vorheriges Training zu erkennen und durchgehend zu schreiben.

Golem.de: riteForm: Handschriftenerkennung für Linux
 
Centrino-Notebook mit Linux von HP »TOP«4.8.2004
Mit dem nx5000 von HP ist nun erstmals ein Centrino-Notebook erhältlich, das optional mit Suse Linux 9.1 ausgeliefert wird.

Golem.de: Centrino-Notebook mit Linux von HP
HP: HP Compaq Business Notebook nx5000 - overview and features
 
SuSE Linux Enterprise Server in neuer Version »TOP«4.8.2004
Novell bietet seinen Suse Linux Enterprise Server (SLES) jetzt in der Version 9 an. SLES basiert auf dem Linux Kernel 2.6 und zeichnet sich laut Novell durch eine deutlich höhere Leistung und Skalierbarkeit aus.

Golem.de: Neue Version von Suse Linux Enterprise Server erschienen
Novell: SUSE LINUX Enterprise Server news
 
Linux-Migration in Wien: Kompromisslösung4.8.2004
Die Stadt Wien hat sich nach Prüfung einer Migration hin zu Open-Source-Software für eine Kompromisslösung entschieden, Nun sollen die einzelnen Mitarbeiter selbst darüber entscheiden, ob sie mit einer Windows- oder einer Open-Source-basierten Lösung weiterarbeiten wollen.

Die Stadt München, deren Beschluss zu einer umfassenden Linux-Migration weltweit Aufsehen erregte, hat seine laufende Migration auf unbestimmte Zeit verschoben, um medienwirksam auf den schädlichen Einfluss von Softwarepatenten auf Open Source hinzuweisen.

Heise: Linux oder Windows: Wien lässt die Wahl
 
Solaris wird Linux-kompatibel »TOP«3.8.2004
Unter dem Codenamen "Project Janus" hat Sun eine neue Software angekündigt, mit sich der Linux-Binär-Anwendungen nativ unter Solaris 10 betreiben lassen sollen. Ausführliche Infos bei

Golem.de: Projekt Janus: Solaris wird Linux-kompatibel
 
Java-Applikationsserver von Red Hat3.8.2004
Der Linux-Distributor Red Hat hat nun einen eigenen J2EE-Server im Angebot. Er basiert auf den Open-Source-Projekten Jonas und Tomcat. Der Server ist laut Red Hat kompatibel zu den J2EE-Plattformen BEA, IBM und Oracle und auf den gängigen virtuellen Java-Maschinen wie Sun SDK, BEA WebLogic JRockit und IBM JDK lauffähig. Für den kommerziellen Vertrieb hat Red Hat ein ähnliches Preismodell wie für seine Linux-Distributionen vorgesehen. Das Abonnement inklusive Service und Support kostet 999 US-Dollar pro Jahr.

Heise: Java Application Server von Red Hat
Golem.de: Red Hat stellt eigenen Application-Server vor
 
Mediaplayer von RealNetworks3.8.2004
Der weitverbreitete Realplayer 10 sowie seine Open-Source-Variante Helix-Player 1.0 sind nun auch für Linux verfügbar. Sie unterstützen unter anderem die Formate RealAudio, RealVideo, MP3, Ogg Vorbis/Ogg Theora, H.263 und AAC. Sie sollen standardmäßig in den Linux-Distributionen SuSE und Red Hat ausgeliefert werden.

Heise: RealNetworks gibt Medienplayer für Linux frei
Golem.de: RealPlayer 10 für Linux und Helix Player 1.0 fertig
 
Thin-Client-Terminals von Sun und Wyse3.8.2004
Die Thin-Client-Hersteller Wyse Technology und Sun stellen auf der LinuxWorld in San Francisco ihre neuen Linux-basierten Thin-Client-Systeme vor. Wyse Linux V6 basiert auf dem Linux-Kernel 2.6 und kommt im neuen Winterm 5150SE zum Einsatz. Sun stellt seine Ultra-Thin-Client-Lösung Sun-Ray auf den wichtigsten Linux-Distributionen verfügbar.

Golem.de: Wyse: Thin-Client auf Basis von Linux 2.6
Golem.de: Sun Ray: Ultra-Thin-Clients nun auch für Linux
 
Linux-Server von Unisys3.8.2004
Auf der diesjährigen LinuxWorld in San Francisco stellt Microsoft-Partner Unisys seinen Linux-basierten Server ES 7000 vor, der sich durch neuartige Funktionalitäten auszeichnet, die es auf Intel-basierten Linux-Servern bisher nicht gab, so zum Beispiel die dynamische Zuteilung von CPU-Ressourcen. Dabei arbeitet Unisys mit den Linux-Distributoren Novell und Red Hat zusammen.

Pro-Linux: Unisys unterstützt wieder Linux
Golem.de: Linux-Server von Microsoft-Partner Unisys
 
Linux-Supercomputer für NASA und US Army3.8.2004
Für seinen »Space Exploration Simulator« hat die NASA beim Hardwarehersteller und Grafikspezialisten SGI einen Supercluster auf 64Bit-Linux-Basis erworben. Der Cluster soll unter anderem zur Simulation von Weltall-Missionen und zur Konstruktion von Weltraumfahrzeugen dienen. Nach Einschätzung von Intel könnte der neue Cluster die bisherige Nummer 2 auf der Top500-Rangliste der schnellsten Supercomputer ablösen.

Das Forschungslabor der US-Army betreibt gleich deren zwei Linux-Supercomputer: Ein System von IBM mit über 2.300 AMD-Prozessoren, auf dem SuSE Linux zum Einsatz kommt, sowie ein System von Linux Networks mit über 2.100 Intel-Prozessoren.

Heise: Ein Linux-Supercomputer für die NASA
Heise: US-Army kauft AMD-Supercomputer
 
Neue CRM-Software von Lx Office uind CRIXP »TOP«1.8.2004
Das Open-Source-Projekt Lx-Office.org hat die lang erwartete neue Version 2.0.0 der Warenwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssuite Lx-Office ERP freigegeben. Lx-Office ERP steht unter der GPL und ist lizenzkostenfrei einsetzbar. Die Finanzbuchhaltung ist komplett auf deutsche Verhältnisse angepasst worden und kompatibel zur DATEV-Buchhaltung.

Das Schweizerische Unternehmen CRIXP Corp. hat die Version 1.0 seiner CRM-Lösung OpenCRX vorgestellt. Die Software unterstützt die Industrie-Standards J2EE, SOAP und CORBA.

Lx-Office: Lx-Office ERP Version 2.0.0
Pro-Linux: Lx-Office ERP 2.0.
Heise: Open-Source-CRM aus der Schweiz
 
Linux-Smartphone von Motorola28.7.2004
Der Hardware-Hersteller Motorola kündigt ein neues Smartphone auf Java- und Linux-Basis an. Es verfügt neben einer Handy-Tastatur über einen Touchscreen und unterstützt Bluetooth, EDGE, Quad-Band. Außerdem bietet es eine 1,3-Megapixel-Digitalkamera, MP3-Player, eMail-Client und einen Webbrowser.

Heise: Motorola kündigt weiteres Linux-Smartphone an
Golem.de: A780: Überarbeitetes Linux-Smartphone von Motorola
 
Internet-Telefonie ins Festnetz27.7.2004
Mit der kostenlosen Voice-over-IP-Software (VoIP) Skype können nun auch Linux-Anwender Telefonate übers Internet führen. Damit können weltweit kostenlose Telefonate mit anderen Skype-Nutzern geführt werden. Gegen Gebühr sind auch Gespräche ins Festnetz möglich.

Golem.de: Skype 1.0 - per VoIP auch ins Festnetz telefonieren
 
DTP-Programm Pagestream für Linux27.7.2004
Eines der ältesten Desktop-Publishing-Programme auf dem Markt, Pagestream, ist nun in der Version 5.0 auch für Linux erhältlich.

Pro-Linux: DTP-Programm PageStream für Linux
 
Antiviren-Software von GDATA23.7.2004
In der Windows-Welt gehören Viren, Würmer und Trojaner schon zum Alltag vieler PC-Anwender. Linux-Anwender blieben von dieser Plage bisher verschont. Aufgrund der zunehmenden Popularität von Linux sollte man jedoch die potentielle zunehmende Gefahr auch für Linux-Systeme nicht unterschätzen. Dafür hat die Bochumer Firma GDATA jetzt ein Sicherheitspaket im Angebot.

Pro-Linux: G Data stellt AntiVirenKit 2004 in zwei Versionen vor
 
GPL besteht vor deutschem Gericht »TOP«23.07.2004
Erstmals hat die General Public License (GPL) in einem Gerichtsverfahren seine rechtliche Wirksamkeit bestätigt. Das Open-Source-Projekt netfilter/iptables gewann im Münchener Landgericht einen Prozess gegen den Router-Hersteller Sitecom, der netfilter-Software in seine Produkte integriert hatte, ohne sich an die GPL zu halten.

Das Urteil widerlegt auch die Behauptung von Open-Source-Kritikern, dass die GPL das Urheberrecht aushebeln würde: "Die Kammer teilt die Auffassung, dass in den Bedingungen der GPL keinesfalls ein Verzicht auf Urheberrechte und urheberrechtliche Rechtspositionen gesehen werden kann."

Heise: Deutsches Gericht bestätigt Wirksamkeit der GPL
Pro-Linux: NetFilter setzt GPL gerichtlich durch
 
Malaysia verpflichtet Behörden zu Open-Source22.7.2004
Im Rahmen des »Malaysian Public Sector Open Source Software Masterplan« verpflichtet die malaysische Regierung ihre Behörden, bei IT-Investitionen bevorzugt Open-Source-Lösungen einzusetzen. Damit will man sich die Vorteile von Open-Source wie Preis/Leistungs-Verhältnis, Transparenz, Sicherheit und Interoperabilität zunutze machen. Bis Ende 2005 sollen 60% aller neuen Server, 30% der Verwaltungs-Infrastruktur (Mailsysteme etc.) und 20% aller Schulcomputer auf Open-Source-Basis funktionieren.

Pro-Linux: Malaysia macht Open Source verpflichtend
TechCentral: It's open source from now on
 
Freier Java-Server JBoss besteht J2EE-Kompatibilitätstests »TOP«19.7.2004
Der freie Java-Applicationserver JBoss 4.0 hat Suns Kompatibilitätstests für die Java 2 Platform Enterprise Edition (J2EE) Version 1.4 erfolgreich bestanden. Damit ist die Portabilität und Interoperabilität von J2EE-Komponenten mit JBoss gewährleistet.

Golem.de: JBoss besteht Test-Suite für J2EE 1.4
Heise: Java-Server JBoss besteht Kompatibilitätstests für J2EE 1.4
 
Oracle neues Mitglied in der Liberty Alliance19.7.2004
Mit dem führenden Datenbankhersteller Oracle kann die Liberty Alliance ein weiteres prominentes Mitglied verzeichnen. Der Liberty Alliance sind unter anderem auch Intel und T-Online beigetreten. Sie wurde 2001 von Sun gegründet, um einen Gegenpol zu Microsofts zentralisiertem Benutzer-Authentifizierungs-Service Passport zu bilden.

Golem.de: Neue Mitglieder für die Liberty Alliance
 
Linux-Laptops für kanadische Studenten17.7.2004
Die kanadische Acadia University stellt ihren Studenten im Rahmen eines Bildungsprogramms 9.000 Dell-Laptops mit Xandros Linux zur Verfügung. Nach Meinung von Xandros CTO Dr. Berenstein werde Linux "eine enorme Rolle im Bildungsmarkt spielen". Das System sei kosteneffizient, sicher und stabil, außerdem sei die entwickelte Bildungs-Software "verblüffend nützlich, unglaublich kompakt und schnell".

Pro-Linux: Kanadische Uni stellt Studenten Linux-Laptops zur Verfügung
Xandros News: Acadia University Provides Xandros Desktop OS on Dell Laptops to Undergraduate Students
 
"Denkender" Linux-Supercomputer16.7.2004
Das US-Unternehmen Artificial Development hat im Juni eines der nach ihren Aussagen "komplexesten künstlichen Intelligenzen" gestartet. Ihr Supercomputer bildet ein sogenanntes neuronales Netz nach, das die Gehirnfunktion von Teilen des menschlichen Gehirns simuliert. Das Netz besteht aus 20 Milliarden Neuronen mit 20 Billionen Verknüpfungen. Der Rechner ist ein Cluster aus 500 Linux-Rechnern mit insgesamt 1000 Prozessoren, 1 Terabyte RAM (über 1000 Gigabyte) und 200 TeraByte Festplattenspeicher.

Golem.de: Künstliche Intelligenz: Denkender Linux-Supercomputer
Artificial Development: Artificial Development Introduces First CCortex-based Autonomous Cognitive Model
 
Otto-Versand stellt auf Linux um »TOP«14.7.2004
In den kommenden Monaten will der Otto-Versand seine E-Commerce-Plattform auf Linux umstellen und um neue Funktionalitäten erweitern. Realisiert wird das Projekt in Kooperation mit dem bekannten Online-Shop-Spezialisten Intershop.

Heise: Otto-Versand stellt Online-Plattform auf Linux um
 
Linux Standard Base 2.0 in den Startlöchern14.7.2004
Die Linux Standard Base (LSB) fördert Standards im Linux-Umfeld, die vor allem Herstellern von Drittsoftware ermöglichen sollen, ihre Software unabhängig von bestimmten Linux-Distributionen zu entwickeln. So soll sichergestellt werden, dass LSB-gemäße Software auf allen LSB-kompatiblen Linux-Distributionen lauffähig ist. Nun hat die Free Standards Group, die für die Entwicklung der LSB zuständig ist, die Veröffentlichung der neuen Spezifikation 2.0 angekündigt.

Pro-Linux: Linux Standard Base 2.0 in Vorbereitung
NewsForge: Status of the Linux Standard Base
 
Bedarf nach Linux-Dienstleistungen steigt drastisch »TOP«13.7.2004
Nach einer Studie des Marktforschungsinstitutes IDC werden sich die Ausgaben für Linux-Dienstleistungen in den kommenden vier Jahren mehr als verdoppeln. Geben die IT-Unternehmen in diesem Jahr noch knapp 100 Millionen US-Dollar für Open-Source-basierte Dienstleistungen aus, so werden es laut IDC im Jahr 2008 bereits 228 Millionen US-Dollar sein. Zur Zeit befänden sich etliche behördliche Instanzen noch in einer Konsultationsphase, der in den kommenden zwei Jahren die Migrationsphase folgen werde.

Diese Prognose verdeutlicht einmal mehr, dass Opensource-basierte Dienstleistungen eine echte Chance für den momentan verunsicherten IT-Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa sind.

ZDNet: Linux services move into the mainstream
 
Ergonomischer Linux-Client von Fujitsu-Siemens13.7.2004
Der Fujitsu-Siemens-Konzern bietet einen besonders energiesparenden Linux-basierenden Thin-CLient an. Er verbraucht nur 25 Watt Strom und kommt gänzlich ohne Lüfter aus. Der zugehörige TFT-Monitor bietet die hohe Auflösung von 1600 x 1200 Punkten. Der Client unterstützt das RDP-Protokoll von Windows und das X11-Protokoll Unix-basierter Systeme, außerdem eine ganze Reihe von Terminalemulationen.

Pro-Linux: Stromsparender Linux/Crusoe-Thin Client von Fujitsu-Siemens
Fujitsu-Siemens: Der schmale ausbaubare thin client
 
Französisches Ministerium migriert zu Linux »TOP«9.7.2004
Das französische Ministerium hat sich dafür entschieden, zukünftig auf Open-Source-basierte IT-Lösungen zu setzen und 1.500 Windows-NT-Server durch Linux-Server zu ersetzen. Außerdem ist die Migration von einer Million behördlichen Arbeitsplätzen nach Linux angedacht.

Bereits im letzten Jahr hatte sich der Deutsche Bundestag für eine Migration von Windows NT nach Linux entschieden.

ZDNet: French Ministry leaves Microsoft for Linux
 
Linux-PCs von Dell »TOP«6.7.2004
Der weltbekannte PC-Hersteller Dell liefert nun Linux-basierte Desktop-PCs in Europa aus. Hergestellt werden die PCs vom italienischen Anbieter Questar. Standardmäßig werden die PCs mit der Linux-Einsteiger-Distribution Linspire ausgestattet.

Golem.de: Dell-Desktop-PCs mit Linux in Europa
Heise: Dell bringt Linspire-PCs nach Europa
 
Personal Information Management-System Aethera6.7.2004
Die auf Office-Lösungen spezialisierte Firma TheKompany.com hat nun eine neue Version ihrer Personal-Information-Management-Software (PIM) Aethera vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine integrierte Lösung, die unter anderem Kontaktadressen, ToDo-Listen und Kalender verwaltet sowie eine VoIP-Anbindung enthält.

Golem.de: Aethera 1.1: PIM für Linux
 
Linux für Unterhaltungselektronik5.7.2004
Das Consumer Electronics Linux Forum (CELF), dem unter anderem Mitglieder wie Matsushita (Panasonic), Sony, Hitachi, NEC, Philips, Samsung, Sharp und Toshiba angehören, hat die erste Version seiner CELF-Spezifikation fertig gestellt und zusammen mit einer Referenz-Implementierung veröffentlicht.

Golem.de: Linux für Unterhaltungselektronik
Pro-Linux: Erste Version von CE Linux
 
Indonesien fördert Open Source5.7.2004
Die indonesische Regierung in Jakarta hat angekündigt, dass sie die Verwendung von Open-Source-Software offiziell fördern will. Zu diesem Zweck wurde die Initiative IGOS - Indonesia Goes Open Source gegründet. Insgesamt erhofft man sich dadurch eine Eindämmung von Raubkopien und eine Ersparnis für IT-Ausgaben von fast 1.8 Milliarden Euro.

Pro-Linux: IGOS - Indonesia Goes Open Source
 
Projekt für deutsche Linuxhandbücher gestartet4.7.2004
Das Projekt Linuxhandbücher hat sich das Ziel gesetzt, deutschsprachige Dokumentationen bzw. Handbücher für verschiedene Linux Distributionen und Linux-bezogene Dokumentation zu veröffentlichen. Die bisherige Referenzadresse für Linux-Dokumentationen, das Linux Documentation Project, bietet überwiegend englische Literatur an.

Pro-Linux: Linuxhandbücher-Projekt gestartet
 
Novell stellt .NET-Alternative Mono vor »TOP«30.6.2004
Der Netzwerkspezialist und Linux-Distributor Novell hat die Version 1.0 von Mono veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine freie Implementierung des Microsoft .NET-Frameworks (Version 1.1). Es stellt Entwicklertools bereit, mit denen .NET-Anwendungen auf verschiedenen Betriebssystemen lauffähig sind. .NET ist ein Programmierkonzept, das dem J2EE-Konzept von Sun ähnlich ist.

Golem.de: Freie .Net-Implementierung Mono 1.0 erschienen
Pro-Linux: Mono 1.0 freigegeben
 
Sun gibt 3D-Desktop als Open Source frei »TOP«30.6.2004
Auf der Entwicklerkonferenz JavaOne stellte der Java-Hersteller Sun einige seiner Produkte auf Open-Source-Basis vor. Eines davon ist die revolutionäre dreidimensionale grafische Oberfläche Looking Glass. Durch die Freigabe des Quellcodes erhofft sich Sun eine breite Unterstützung durch die Open-Source-Community. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten von Looking Glass ist in naher Zukunft mit völlig neuartigen Applikationen zu rechnen.

Pro-Linux: 3D-Desktop Looking Glass zum Download freigegeben
Sun gibt Neuerungen bekannt
Sun Microsystems: Project Looking Glass
 
Multimedia-Allianz gegen Microsoft30.6.2004
In Anbetracht der Strategie von Microsoft, immer mehr Applikationen fest in Windows zu integrieren (z.B. Internet Explorer, Windows Media Player) und dadurch Konkurrenten das Leben zu erschweren, haben sich verschiedene Firmen und Communities zu einer Multimedia-Allianz zusammengeschlossen. Die Mozilla Foundation der norwegische Browser-Hersteller Opera, Apple, Sun und Macromedia haben nun ein gemeinsames Plug-in-Interface entwickelt, mit dem eine einheitliche Schnittstelle für verschiedene Multimedia-Applikationen etabliert werden soll. Auch der bekannte Multimedia-Spezialist Real will seinen RealPlayer unter eine Open-Source-Lizenz stellen, um sich gegen die übermächtig werdende Marktdominanz von Microsoft zu wehren.

Heise: Gemeinsame Plug-in-Schnittstelle von Mozilla
Pro-Linux: Real will RealPlayer unter die GPL stellen
Golem.de: Mozilla überarbeitet Schnittstelle für Browser-Plug-Ins
 
Irische Bank setzt auf Linux »TOP«30.6.2004
Die Allied Irish Bank will 7.500 Arbeitsplätze mit Suns Linux-basierter Distribution Java Desktop System ausrüsten.

Heise: Irische Bank setzt auf Linux-Desktops
 
Oracle und Red Hat gründen Linux-Portierungszentrum24.6.2004
Der Datenbankhersteller Oracle und der Linux-Distributor Red Hat haben in Singapur das Linux Enterprise Applications Porting Center (LEAP) gegründet. Es ist mit dem Ziel entstanden, Softwarefirmen bei der Portierung ihrer Applikationen nach Linux zu unterstützen. Außerdem bietet es Zertifizierungsdienste für die Software an. Für den Standort Singapur entschied man sich, weil Linux in Asien eine besonders hohe Popularität genießt.

Heise: Oracle und Red Hat gründen Linux-Portierungszentrum
Red Hat: Oracle and Red Hat present the Linux Enterprise Applications Porting Centre
 
Erfolgreicher LinuxTag26.6.2004
Nach Aussage der Organisatoren nahmen über 16.000 Besucher am diesjährigen LinuxTag in Karlsruhe teil. Das meiste Interesse fanden die Bereiche Business und Community. Insgesamt nahmen 170 Aussteller an der Veranstaltung teil, darunter auch das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das eine besonders sichere Linux-Version für Behörden vorstellte.

Pro-Linux: LinuxTag geht zu Ende
EPROSS - der Behördendesktop
 
Neuer ISIS-Report von Nomina »TOP«22.6.2004
Die neueste Ausgabe des ISIS-Reports von Nomina liefert eine Übersicht über rund 2000 Linux-Programme aus verschiedenen Branchen für Klein-, Mittel- und Großbetriebe. Außerdem enthält der Report eine Reihe von Berichten über erfolgreiche Linux-Migrationen.

Nomina: ISIS-Report Linux
Pro-Linux: Nomina stellt neuen ISIS Linux Report vor
 
Neue Zertifizierungsprogramme von Red Hat22.6.2004
Der weltgrößte Linux-Distributor Red Hat bietet als Ergänzung zu seinen bisherigen Zertifizierungsprogrammen RHCT (Red Hat Certified Technician) und RHCE (Red Hat Certified Engineer) nun auch den Kurs RHCA (Red Hat Certified Architect) an. Dieser Kurs besteht unter anderem aus Sicherheitsschulung, System-Management, Directory Services, Speicherverwaltung und Systemüberwachung. Die RHCA-Kurse sollen ab Mitte September in Deutschland starten und können ab Anfang Juli gebucht werden.

Golem.de: Red Hat mit neuen Trainingszertifizierungen
Pro-Linux: Red Hat erweitert Schulungs- und Zertifizierungsprogramm
 
Telefonieren per Internet22.6.2004
Mit dem kostenlos erhältlichen Open-Source-Programm Skype ist es möglich, übers Internet Telefongespräche in hoher Qualität zu führen. Die bereits erhältliche Windows-Version wurde nach Angaben der Autoren schon über vierzehn Millionen Mal heruntergeladen und steht nun auch für Linux zur Verfügung.

Pro-Linux: Skype für Linux
 
Weltweite Migrationslawine zu Linux losgetreten »TOP«18.6.2004
Nachdem einige couragierte Unternehmen und Städte sich dazu durchgerungen haben, Pionierarbeit zu leisten und ihre IT-Infrastruktur nach Linux zu migrieren, finden immer mehr Gefallen an Linux und Open-Source-basierenden Lösungen. In den letzten Tagen überschlagen sich geradezu die Migrationen und Absichtserklärungen hin zu Linux und Open Source:
  • München beschließt endgültige Migration zu Linux

  • Tennis-Turnier Wimbledon stellt komplett auf Linux um

  • Chinesisches Eisenbahn-Ministerium setzt auf Linux

  • Stadt Bergen (Norwegen) ersetzt Unix- und Windows-Server durch Linux

  • Erfolgreiche Linux-Migration in Stadtverwaltung Treuchtlingen beunruhigt Kritiker

  • Open Source soll Brandenburgs IT "modern und innovativ" machen

  • IBM startet Linux-Offensive in Brasilien

  • US-Verteidigungsministerium schließt Rahmenvertrag für Linux-Dienstleistungen und -Schulungen
Muenchen.de: Aktuell: Stadtrat beschließt Umstieg auf Open Source
Computerwoche: Münchner Stadtrat beschließt Feinkonzept für die Linux-Migration
Heise: Münchner Stadtrat segnet Konzept zur Linux-Migration ab
Pro-Linux: Linux-Migration in München endgültig
Heise: Chinesische Eisenbahn setzt auf Linux
Heise: Norwegische Stadt Bergen setzt auf Open Source
Pro-Linux: Bergen migriert Server auf Linux
ZDNet: Norway's second city embraces Linux
Pro-Linux: Linux in Treuchtlingen - der unerwünschte Erfolg
Heise: Open Source soll Brandenburgs IT "modern und innovativ" machen
Heise: IBM startet Linux-Offensive in Brasilien
Golem.de: US-Verteidigungsministerium schließt Linux-Rahmenvertrag
Open Government: Stadt Treuchtlingen
Heise: Wimbledon stellt auf Linux um

Wie sich Migrationen zu Linux für den deutschen IT-Mittelstand positiv auswirken können, zeigt folgender Bericht:

Golem.de: Mittelstandsbeteiligung an Münchner Linux-Einstieg angemahnt
 
Deutsche Version 1.1.2 von OpenOffice verfügbar »TOP«17.6.2004
Das weltweit wohl populärste Open-Source-basierende Office-Paket OpenOffice ist nun in der neuesten Version 1.1.2 zum Download verfügbar. Auch in der Windows-Welt findet OpenOffice immer mehr Verbreitung. Zu den besonderen Eigenschaften von OpenOffice gehört die Kompatibilität zu Microsoft Word, Excel und Powerpoint sowie Export-Möglichkeiten für PDF- und Flash-Dateien.

Heise: OpenOffice Version 1.1.2 liegt vor
OpenOffice.org: Downloads
 
Französischer Open-Source-Dienstleister startet Deutschland-Offensive17.7.2004
Mit Beginn des Linux-Tages weitet das französische Unternehmen Idealx seinen Geschäftsbereich auf Deutschland aus. Idealx wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, eine Verbindung zwischen den Projekten der Open-Source-Bewegung und der Industrie herzustellen.

Pro-Linux: Idealx startet Deutschland-Geschäft
 
Linux-Notebooks von Linux Certified, Inc.16.6.2004
LinuxCertified Inc. beginnt die Auslieferung seiner Laptops mit Linspire 4.5 als Betriebssystem. Bei Linspire (vormals Lindows) handelt es sich um eine besonders einsteigerfreundliche Linux-Distribution.

Pro-Linux: LinuxCertified Inc. liefert Laptops mit Linspire
 
UN-Organisation fördert Open Source in Osteuropa12.6.2004
Die für Entwicklungshilfe zuständige UN-Organisation United Nations Development Programm (UNDP) will Open-Source-basierte E-Government-Projekte in Osteuropa fördern. Ausgehend von einem Pilotprojekt in Bulgarien soll die Förderung auf die Länder Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Rumänien, Serbien und Montenegro ausgedehnt werden.

Heise: UN-Organisation unterstützt Open Source für Städte in Osteuropa
 
Land Brandenburg öffnet sich für Open Source10.6.2004
Innerhalb der nächsten fünf Jahre will das Land Brandenburg seine IT-Infrastruktur auch mit Open-Source-Lösungen ausstatten. Die Behörden könnten künftig nach 'funktionalen und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten' frei darüber entscheiden, ob sie mit Microsoft-Produkten oder mit Open-Source-Lösungen arbeiten wollen. Besonderer Wert werde auf offene Schnittstellen gelegt, um eine möglichst reibungslose Verbindung zwischen freier und proprietärer Softwarewelt zu erreichen.

Heise: Land Brandenburg will sich weiter für Open Source öffnen
 
Neue Version des freien J2EE-Servers JOnAS verfügbar9.6.2004
Die neueste Version 4.1 des freien J2EE-Servers JOnAS steht jetzt zum Download bereit. J2EE ist eine Abkürzung für Java 2 Platform Enterprise Edition und bezeichnet eine standardisierte Java-basierte Infrastruktur für industrielle Webapplikationen. J2EE-Server werden häufig auf Linux-Systemen eingesetzt. Die neue Version des Application-Servers unterstützt erstmals J2EE 1.4 und Enterprise Java Beans 2.1 (EJB). Eine J2EE-Zertifizierung von JOnAS durch Sun steht noch aus.

Golem.de: J2EE: JOnAS 4.1 veröffentlicht
Heise: Open-Source-Server für Java 2 Enterprise Edition 1.4
 
Excel-kompatible Tabellenkalkulation von SoftMaker7.6.2004
Der Software-Hersteller SoftMaker bietet seine Tabellenkalkulation PlanMaker 2004 für diverse Plattformen, unter anderem auch für Linux an. Bei der Entwicklung von PlanMaker wurde besonders auf eine problemlose Nutzung von Excel-Dateien geachtet. Unterstützt wird Excel 5.0, 95, 97, 2000, XP und 2003.

Golem.de Excel-kompatible Tabellenkalkulation Planmaker 2004 ist da
 
Novell bietet eintägigen Linux-Trainingskurs an5.6.2004
Auf seinen Webseiten wirbt Novell für ein auf den ersten Blick kostenloses Linux-Training durch zertifizierte Schulungsunternehmen. Auch in Deutschland wird das Training vielerorts angeboten, zum Beispiel in Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Neuss, Münster oder Berlin. Nähere Informationen bei Pro-Linux.
 
Münchener Grüne favorisieren Linux-Migration »TOP«3.6.2004
Die Münchner Grünen halten die Migration der IT-Infrastruktur der Münchenener Stadtverwaltung (rund 16.000 Arbeitsplätze) auf Linux und Open Source-Anwendungen (Projekt LiMux) bis Ende 2008 zeitlich, organisatorisch und technisch für machbar. Das hat eine einjährige Studie des anfallenden Aufwandes für Migration, Schulung und Kommunikation in Kooperation mit IBM und SuSE ergeben.

Am 16. Juni 2004 entscheidet der Stadtrat endgültig darüber, ob und wie sich die Münchner Verwaltung von Microsoft Windows löst und zu Open-Source-Software wechselt. Nach Einschätzung des IT-Sprechers der Fraktion, Jens Mühlhaus, hätte die strategische Entscheidung für Linux München schon jetzt einen unschätzbaren Imagegewinn eingebracht. Und immer wieder kämen Anfragen aus aller Welt zum Münchener Linux-Projekt, so Ernst Wolowicz, IT-Verantwortlicher der Stadt München. Die Umsetzung des Konzeptes soll auf den kommenden Systems-Messen in München im Detail vorgestellt werden.

Computerwoche: München geht auf Linux
Pro-Linux: Linux für München wird funktionieren
Heise: Münchener Grüne sehen Imagegewinn durch Umstellung auf Linux
muenchen.de: Das Projekt "LiMux - Die IT-Evolution" bei der Landeshauptstadt
Grüne München: Linux für alle!
 
Neue Version der .NET-Alternative Mono verfügbar »TOP«3.6.2004
Der Linux-Distributor Novell hat jetzt eine neue Beta-Version von Mono veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Implementierung von Microsoft .NET für Unix, die besonders für Linux-Softwareentwickler interessant ist. Sie steht ab sofort zum Download bereit. Das Gesamtpaket enthält unter anderem einen C#-Compiler, eine CLI-Implementierung und einige APIs, die mit dem .NET Framework 1.1 kompatibel sind. Damit sind zum Beispiel ASP.NET-Anwendungen mit Webservices und Webforms unter Unix bzw. Linux möglich.

Slashdot Developers: Mono Beta 2 Released
Mono: Mono Beta 2 Release
 
Sun will Solaris unter Open Source Lizenz stellen3.6.2004
Der Java-Hersteller Sun hat angekündigt, dass das hauseigene Unix-Derivat Solaris als Open Source veröffentlicht werden soll. Über den Zeitrahmen, die Lizenzierungsart und den Umfang des Solaris-Codes, der freigegeben werden soll, hat Sun allerdings noch keine Angaben gemacht.

Die Ankündigung ist trotzdem interessant, da sie zukünftige Möglichkeiten eröffnet, mit denen Linux- und Solaris-Systeme in heterogenen Server-Landschaften noch besser integriert werden könnten.

Heise: Sun verspricht Solaris als Open Source
 
Wolfsburg startet Pilotprojekt zum Einsatz von Linux »TOP«1.6.2004
Die Stadtverwaltung Wolfsburg startet gemeinsam mit dem Unternehmen Linet Services ein Pilotprojekt zum Test einer Linux-Migration. Grund für den Umstieg von Microsoft auf OpenSource sei die Loslösung von einem Anbieter sowie die dadurch zu erwartenden mittelfristigen Einsparungen, so Dr. Dirk Brandes, Leiter IT-Dienste der Stadt Wolfsburg. Im Gegensatz zu anderen Konzepten wird die Stadt Wolfsburg im Vorfeld keine aufwändige Einsatzanalyse durchführen, sondern zunächst an einigen Arbeitsplätzen die Praxistauglichkeit von Linux testen. So werden in den nächsten drei Monaten 21 Mitarbeiter der zentralen IT gleichzeitig mit dem neuen System arbeiten. Der technische Clou: Linux wird so für den Arbeitsplatz konfiguriert, dass keine Eingriffe in die vorhandenen Infrastrukturen notwendig sind. Nach erfolgreichem Testlauf wird Linet Services einen Projektplan für die sukzessive Umstellung erstellen.

Verwendet wird SuSE 9.1 Benutzerauthentifizierung, die Datenfreigabe läuft über die vorhandene NT-Domain. Auf den PCs kommen unter anderem OpenOffice Citrix-Client für Linux und SAP Client für Linux zum Einsatz.

Pressemitteilung der saalto Agentur und Redaktion
Heise: Wolfsburg testet Linux-Desktops
Pro-Linux: Wolfsburg startet Linux-Pilotprojekt
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Sicherheitstool für Secure Global Desktop Enterprise Edition1.6.2004
Für die Sicherheitssoftware Secure Global Desktop Enterprise Edition der Firma Tarantella Inc. hat die Firma Tool Box Solution GmbH aus Stuttgart ein Linux-basierendes Zusatztool entwickelt, das die Aufzeichnung von X11- und RDP-Aktivitäten ermöglicht und zentral verwaltet wird. Das Tool bedarf keiner speziellen Clientvoraussetzungen und auf den Applikationsservern (Linux, Unix, Windows) sind keinerlei Konfigurationen erforderlich. Die Lösung ist weltweit einzigartig.

Infos und Kontaktadresse: Tool Box Solution GmbH
 
Hewlett Packard steigt bei MySQL und JBoss ein31.5.2004
Der Computer-Hersteller Hewlett Packard (HP) hat angekündigt, bei den Opensource-Firmen MySQL und JBoss einzusteigen. MySQL ist eine besonders bei Webservern beliebte relationale Datenbank, JBoss ist ein J2EE-kompatibler Applikationsserver. HP ist schon seit längerer Zeit Marktführer bei Linux-Servern.

Heise: Hewlett Packard setzt verstärkt auf Open Source
Slashdot: HP Announces Support For MySQL, JBoss
 
Linux-Migration bei Oracle und Symantec29.5.2004
Der Datenbank-Spezialist Oracle will seine Migration zu Linux bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen haben. Betroffen sind 9.000 Arbeitsplätze.

Antiviren-Hersteller Symantec erwägt, seine interne IT-Infrastruktur auf Linux umzustellen.

Slashdot: Oracle To Finish Linux Makeover This Year
Pro-Linux: Symantec erwägt Umstellung auf Linux
 
Starker Linux-Zuwachs im Datenbank-Markt28.5.2004
Laut Marktforschungsinstitut Gartner hat der Linux-Anteil im Datenbank-Markt im Jahr einen Zuwachs von 158 Prozent zu verzeichnen. Der Umsatz betrug 300 Millionen Dollar.

Pro-Linux: Gartner mit neuen Zahlen zum Datenbank-Markt 2003
 
Enterprise Groupware Server für klein- und mittelständische Unternehmen »TOP«24.5.2004
Die Unternehmen Lx-System und Linet bieten unter dem Namen Lx-Enterprise Groupware Server 2 eine Backoffice-Lösung speziell für kleine und mittelständische Unternehmen an. Das Angebot stellt eine kostengünstige Alternative zu entsprechenden Microsoft-Produkten dar und umfasst neben dem Serverbetriebssystem einen Mailserver inklusive Spam- und Viren-Filter, eine Groupware und eine ERP-/CRM-Lösung. Die Benutzerverwaltung erfolgt für alle Komponenten und Clientsysteme zentral in einem LDAP-Server. Der Lx-Enterprise Groupware Server 2 ist ab sofort erhältlich. Im Preis inbegriffen sind ein Jahr E-Mail- Support und ein Updateservice für alle Softwarekomponenten. Als Serverbetriebssystem kommt eine Distribution auf Basis von RedHat Enterprise Linux zum Einsatz.

 
Novells Linux-Programm findet große Akzeptanz24.5.2004
Eine große Zahl von Entwicklern und Partnerfirmen hat sich in den letzten Monaten bereit erklärt, Novells Linux-Programm zu unterstützen. Laut Novell hätten sich allein im letzten halben Jahr 10.000 neue Mitglieder im Developer-Programm eingetragen. So wären nunmehr über 100 neue Produkte auf Basis von Suse Linux entstanden. Für die Zukunft plant Novell eine enge Zusammenarbeit mit IBM und HP im Bereich Hardware und Schulung.

Pro-Linux: Große Akzeptanz für Novells Linux-Programm
Novell: Press Release
 
Nürnberg prüft Linux-Migration24.5.2004
Nachdem Schwäbisch Hall, München, Leonberg und andere Städte bereits eine Migration zu Linux vollzogen haben, zieht nun auch Nürnberg eine Migration zu Linux in Betracht. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sowie Gemeinden zeigen Interesse an Open Source-Lösungen.

Pro-Linux: Nürnberg zu Open Source
 
LinuxTag 2004: Vortragsprogramm verfügbar23.5.2004
Vom 23. bis 26. Juni 2004 findet im Messe- und Kongresszentrum in Karlsruhe die Business-Konferenz LinuxTag 2004 statt. Dafür hat der LinuxTag e.V nun das Programm veröffentlicht. Die Messetage stehen unter dem Motto »Practical GNU/Linux«.

Pro-Linux: Vortragsprogramm des LinuxTag 2004 verfügbar
 
Linux-Cluster zweitschnellster Supercomputer der Welt14.5.2004
Die US-Forschungseinrichtung Lawrence Livermore National Laboratory hat mit seinem kürzlich fertiggestellten Linux-Cluster Thunder eine "nachhaltige Rechenleistung" von knapp 20 Teraflops erzielt (20 Milliarden Fließkommarechnungen je Millisekunde). Damit könnte sich der Cluster direkt hinter dem aktuell schnellsten Rechner, dem japanischen Earth-Simulator auf dem zweiten Platz der Top500-Liste der weltweit schnellsten Rechner positionieren.

Heise: Linux-Cluster zweitschnellster Rechner der Welt.
 
Freie Exchange-Server-Anbindung von Novell »TOP«12.5.2004
Novell hat seinen bisher kostenpflichtigen Exchange Connector für Linux nun unter die GPL gestellt. Mit dem Connector können Linux-Clients Dienste von Microsoft Exchange-Servern nutzen. Völlig freie und kostenlose Groupware-Lösungen waren bislang nur mit webbasierten Groupware-Applikationen oder bei ausschließlicher Nutzung von Linux möglich. Die Freigabe des Connectors könnte dazu führen, daß auch andere Projekte eine makellose Anbindung an Microsofts Exchange-Server zur Verfügung stellen können.

Pro-Linux: Exchange Connector wird freie Software
Novell: Press Release
 
Neue Version von CrossOver Office »TOP«11.5.2004
Die US-Firma Codeweavers, die sich auf die Integration von Windows-Applikationen in Linux spezialisiert hat, bringt nun eine neue Version ihres Produktes CrossOver Office heraus. Damit können in Linux einige der populärsten Windows-Applikationen direkt ausgeführt werden, ohne dass dafür eine Microsoft Windows-Lizenz notwendig wäre. Dazu gehören unter anderem Microsoft Office, Access, Visio, Internet Explorer, Adobe Photoshop, Quicken, Macromedia Dreamweaver und Flash. Neu hinzugekommen ist in der Version CrossOver Office 3.0 die Unterstützung für Lotus Notes 6.51, Microsoft Outlook XP und Microsoft Project. Die vollständige Liste der unterstützten Applikationen und Plugins findet sich hier. Der Preis beträgt knapp 40 US-Dollar.

CodeWeavers: Press Releases,    Bringing WIndows to Linux,    CrossOver Office
 
Freie Software in Südafrika11.5.2004
Der Südafrikaner Mark Shuttleworth will mit seiner Stiftung Go Open Source und einigen Kooperationspartnern (unter anderem HP) seine Landsleute in einer massiven Werbekampagne in Presse, Radio und Fernsehen über die Vorteile von Open Source aufklären. So könnten weite Teile Südafrikas im Umgang mit Textverarbeitungen, Datenbanken, Programmierung und der Internetnutzung vertraut gemacht werden, ohne dabei große Kosten zu verursachen und in die Abhängigkeit von Softwarefirmen zu geraten. Shuttleworth unterstützt das Projekt mit einem Millionenbetrag aus eigener Tasche, weil freie Software die Zukunft der Softwareindustrie sei und eines Tages Standard für Computer-Anwender sein werde.

Pro-Linux: »Go Open Source« propagiert Freie Software in Südafrika
ITweb: Shuttleworth promotes OSS to masses
 
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) migriert zu Linux »TOP«11.5.2004
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) hat 2.400 Einzelplatzrechner auf Linux und OpenOffice umgestellt. Bereits seit Anfang des Jahres arbeiten die Mitarbeiter der Hauptverwaltung in Hamburg sowie in zehn bundesweiten Bezirksverwaltungen und vier Schulungszentren mit SUSE Linux und OpenOffice. Als Bürokommunikationssoftware kommt OpenExchange zum Einsatz. Zeitgleich mit der Umstellung auf Linux wurden die zehn dezentralen Archive mit insgesamt zwölf Millionen Dokumenten in ein zentrales Dokumentenmanagement-System überführt.

Hauptgrund für die Migration wären massive Kostensenkungen, die zu einem "extrem schnellen" Return of Investment von nur 18 Monaten führten.

Pro-Linux: VBG stellt 2400 Rechner auf Linux um
 
Neue Thin-Client-Technologie von IBM »TOP«10.5.2004
IBM hat im Rahmen seiner IBM Workplace Client Technology eine Middleware vorgestellt, mit der Unternehmen eine breite Palette von Büro-Anwendungen für einfache Endgeräte in den Bereichen E-Mail, Messaging, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbank anbieten können. Desktopanwendungen, wie sie üblicherweise vom PC ausgeführt werden, würden nun direkt auf den Servern ausgeführt und in betriebssystemunabhängigen Rich-Client-Browsern angezeigt. Dadurch werde eine Reduzierung der Verwaltungskosten und eine Verbesserung der IT-Sicherheit erreicht. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von Motorola, PeopleSoft, Adobe und Siebel Systems.

Die Ankündigung von IBM wird vielfach als Kampfansage nach Redmond interpretiert, da man nun auch ohne aktuelles Windows und mit deutlich weniger Office-Lizenzen das traditionelle Funktionsangebot aufrecht erhalten könne.

Heise: IBM tut was für Thin Clients, IBM kündigt neue Client-Technologie an
Pro-Linux: IBM mit Server-basierter Desktop-Software
Financial Times: IBM makes grab for Microsoft market share
 
Linux für Bibliotheken7.5.2004
Die Howard Country Biblitohek von Maryland (USA) hat im vergangenen Jahr über 200 Client-Rechner von Windows nach Linux migriert. Entscheidend für die Migration war die Absicht, die vorhandene ältere PC-Infrastruktur weiter zu nutzen, um die bei einem Upgrade auf Windows XP anfallenden hohen Kosten für neue Software und Hardware zu vermeiden. Dazu wurde die plattformunabhängige Bibliothekssoftware Dynix angeschafft und auf der Linux-Distribution Lumix eingesetzt. Mit dieser Distribution werden die älteren PCs als Thin-Clients betrieben, die für Bibliotheksansprüche maßgeschneidert sind.

Pro-Linux: Linux für Bibliotheken
Library Journal: Living with Linux
 
5. Forum Linux in Verwaltung und Behörden7.5.2004
Am 26. Mai 2004 von 14 bis 17 Uhr findet im Rathaus Schöneberg in Berlin das 5. Forum Linux in Verwaltung und Behörden statt. Es informiert Vertreter des öffentlichen Dienstes über die Vorteile des freien Betriebssystems Linux. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Vorträge und Anwenderberichte zum Einsatz von Open-Source-Lösungen im Öffentlichen Dienst.. Organisiert wird die Veranstaltung vom Behörden Spiegel und der LinuxWorld Conference & Expo.

Pro-Linux: 5. Forum Linux in Verwaltung und Behörden
Golem.de: Forum Linux in Verwaltung und Behörden am 26. Mai in Berlin
 
StarOffice in Ungarns Schulen6.5.2004
Sun Microsystems hat einen Vertrag mit der ungarischen Regierung geschlossen, demnach 5500 Schulen und 67 weitere Institutionen für höhere Bildung kostenlos mit StarOffice 7 ausgestattet werden. Laut Sun werde StarOffice bereits in 24 Ländern von mehr als 50 Millionen Schülern eingesetzt.

Pro-Linux: StarOffice in Ungarn
ComputerWeekly: Sun takes StarOffice to Hungary
 
Microsoft Excel-kompatible Tabellenkalkulation von Softmaker6.5.2004
Ab sofort steht die erste Betaversion von PlanMaker 2004 für Linux zum Download zur Verfügung. Dabei handelt es sich nach Aussagen des Herstellers um eine Tabellenkalkulation, die zu Microsoft Excel 5.0, 95, 97, 2000, XP und 2003 kompatibel ist. Der Verkaufspreis für die endgültige Version soll unter 50 Euro betragen. PlanMaker wird auch für Windows, Pocket PCs und Handheld PCs angeboten.

Pro-Linux: Erste Beta-Version von PlanMaker 2004 für Linux verfügbar
 
Linux dominiert in Mission-Critical-Anwendungen »TOP«6.5.2004
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forrester Research unter 140 Firmen hat ergeben, dass über die Hälfte Linux für besonders essentielle Software einsetzen. 44% der Befragten gaben an, alte Software mit Hilfe von Linux auf neue Hardware zu portieren. Ein Drittel der Firmen setzt Software ein, die exklusiv auf Linux läuft. Forrester merkt an, dass erst 11% von 85 Firmen, die Open Source benutzen oder deren Anwendung planen, über Personal verfügen, die die Entwickler mit Open-Source-Produkten versorgen und die Chancen und Risiken von Open-Source bewerten.

EETimes: Study finds Linux being used for mission-critical applications
Pro-Linux: Überwiegend Linux für Hochverfügbarkeit
 
Java Desktop System Version 2 erhältlich5.5.2004
Das Linux-basierte Java Desktop System (JDS) von Sun ist nun in der Version 2 erhältlich. Sun bewirbt JDS als preisgünstige, benutzerfreundliche und sichere Alternative zu Windows für Unternehmen. Zu den erweiterten Features gehören die Entwicklungsumgebung Java Studio Standard, eine erleichterte Systemverwaltung sowie ein zentrales Software-Management zur automatischen Verteilung und Installation von Software-Updates. Die Bezahlung erfolgt über ein mietähnliches Lizenzmodell.

Pro-Linux: Sun Java Desktop System 2
Heise: Suns Java Desktop System 2 erhältlich
 
Linuxwochen 2004 in Österreich30.4.2004
Vom 7.5. bis 13.6. finden in Österreich die Linuxwochen 2004 statt. Unterstützt von Sun Microsystems, Novell, IBM und der Open Source Experts Group der Wirtschaftskammer Österreich veranstalten verschiedene Vereine und Organisationen aus dem Umfeld Freier Software Vorträge, Panels, Diskussionen und Präsentationen rund um Linux. Die Linuxwochen richten sich an alle Zielgruppen, vom EInsteiger über Behörden bis hin zu internationalen Konzernen.

Heise: Linux für Österreichs Desktops
 
Microsoft sieht Linux als ernsthafte Konkurrenz »TOP«30.4.2004
Kein Geringer als Microsofts CEO Steve Ballmer hat nun offiziell bestätigt, dass Open-Source-Lösungen wie Linux und OpenOffice für Unternehmensanforderungen "gut genug" seien. Microsoft werde sich dieser Herausforderung stellen und dabei "fair" und "verantwortlich" konkurrieren. In der Open-Source-Community wird die Einschätzung Ballmers als offizieller "Ritterschlag" für Linux und Open Source gewertet.

Heise: Microsoft-Chef sieht Linux als Herausforderung
LinuxWorld: Microsoft's Ballmer: Linux Requires Our Concentrated Focus and Attention
 
Zertifikate für SuSE Linux und Red Hat Linux30.4.2004
Der Linux-Distributor Red Hat hat für seine Version 3 des Red Hats Enterprise Linux die Zertifizierung für EAL2 (Evaluation Assurance Level 2) nach den international anerkannten Common Criteria erhalten. Damit genügt es den Anforderungen eines Einsatzes in Produktionsumgebungen mit niedrigem bis mittlerem Risiko. Bereits vor einiger Zeit hatte SuSE Linux Enterprise Server 8 ein EAL3+-Zertifikat erhalten, deren Kriterien noch schärfer sind als bei EAL2.

Die von Novell und SuSE vertriebene neueste Linux-Distribution SuSE Linux 9.1 hat nun das LSB-Zertifikat der Free Standards Group erhalten. Damit wird dem System die Konformität zum Linux Standard Base Runtime Environment bescheinigt. Durch die Standardisierung des Linux-Grundsystems soll Software, die für ein LSB-konformes System entwickelt wurde, auch auf beliebigen anderen LSB-konformen Systemen lauffähig sein.

Heise: Red Hats Enterprise Linux 3 für EAL2 zertifiziert
Pro-Linux: SUSE Linux 9.1 erhält LSB-Zertifikat
 
IBM vermietet Supercomputer-Rechenleistung30.4.2004
Mit der Eröffnung seines "Deep Computing on Demand Center" in Montpellier (Frankreich) stellt IBM nun Supercomputer-Rechenleistung nach Bedarf für jedermann zur Verfügung. Über eine gesicherte Internet-Verbindung erhalten Interessenten Zugang zu den Supercomputern. Bezahlt werden müsse nur die in Anspruch genommene Rechenleistung.

Golem.de: IBM vermietet Supercomputer-Rechenleistung auch in Europa
 
Linux-Supercomputer für Universität Karlsruhe »TOP«26.4.2004
Der schnellste Supercomputer Europas geht jetzt an der Technischen Hochschule Karlsruhe an den Start. In seiner aktuellen Konzeption wird der Cluster, der aus 16 einzelnen Servern besteht, eine maximale Rechenleistung von rund 11 TeraFlops erreichen (über 11.250 Milliarden Fließkomma-Operationen pro Sekunde) und über 7,2 Terabyte (über 7.350 Gigabyte) Hauptspeicher verfügen. Die Server kommunizieren untereinander mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu zwei Gigabyte pro Sekunde. Die Einsatzgebiete sind in erster Linie Simulationsrechnungen, unter anderem in der Materialforschung, der Strömungsforschung, der Elementarteilchenphysik sowie in Klima- und Umweltforschung.

Pro-Linux: TH Karlsruhe installiert Elf-TeraFlops-Supercluster
 
OSDL gewinnt AMD als neues Mitglied23.4.2004
Der weltbekannte Prozessor-Hersteller AMD ist neues Mitglied in den Open Source Development Labs (OSDL). Dadurch will AMD die Einsatzmöglichkeiten seiner neuen 64Bit-Prozessorfamilien Im Unternehmens- und Telecom-Bereich fördern und sich die Beteiligung der Open-Source-Community zunutze machen.

Heise: AMD steigt bei Open Source Development Labs ein
 
Java Desktop System mit Software-Entwicklungsumgebung22.4.2004
Der Java-Hersteller Sun hat angekündigt, die Version 2.0 seiner Linux-Distribution Java Desktop System (JDS) zusammen mit Entwicklungswerkzeugen herausbringen, mit denen Java-, C/C++, und Fortran-Applikationen für JDS entwickelt werden können. Außerdem will Sun zur Auslieferung seiner JDS-Systeme mit Wal-Mart kooperieren. JDS ist eine Linux-basierteJava-Distribution.

Heise: Sun bündelt Java Desktop System 2.0 mit Entwicklungsumgebung
 
Novell sieht Linux als Innovationsmotor21.4.2004
Der Netzwerk-Softwarehersteller Novell sieht Linux als Innovationsmotor für die Software-Industrie. Konkurrierende Unternehmen seien nunmehr gefordert, die Qualität ihrer eigenen proprietären Produkte zu verbessern. Insofern widerspricht Novell den Kritikern, die meinen, dass Open-Source-Software die Software-Industrie schädige.

Heise: Novell: Linux ist ein Innovationsmotor
 
Corel WordPerfect für Linux20.4.2004
Im Rahmen einer Marktstudie bietet der Grafik- und Office-Software-Hersteller Corel eine native WordPerfect-Version für Linux an.

Corel: WordPerfect for Linux
 
Samsung setzt auf Linux »TOP«16.4.2004
Der südkoreanische Elektronik-Konzern Samsung setzt künftig in seinen Produkten hauptsächlich auf Linux als Betriebssystem. Samsung ist Mitglied im CE Linux Forum, das sich für eine Weiterentwicklung von Linux als Betriebssystem für Unterhaltungselektronik und Mobiltelefone einsetzt.

Korean Times: Samsung to Adopt Linux OS
Heise: Samsung setzt auf Linux
 
Red Hat Enterprise Linux erweitert Standardisierung15.4.2004
Nach Auskunft von Red Hat ist Red Hat Enterprise Linux v.3 die erste zertifizierte Linux-Distribution, die voll kompatibel zum Internationalization Runtime Environment (IRE) der Linux Standard Base ist. Das macht RedHat Enterprise Linux zu einer standardisierten Lösung für viele Unternehmen. Mittels IRE können bereits geschriebene Applikationen schnell an weitere Sprachen angepasst werden.

Pro-Linux: RedHat Enterprise Linux v.3 erweitert Konformitäten
 
Zertifizierte Business-Anwendungen für Linux »TOP«14.4.2004
In Kooperation mit Intel hat der Linux-Distributor Red Hat einen Online-Katalog mit über 750 Geschäftsanwendungen erstellt., die für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert sind Die Spanne der Business-Anwendungen reicht dabei vom Netzwerk- und Systemmanagement über Groupware und Storage-Lösungen bis hin zu ingenieurwissenschaftlicher Software. Die Zertfizierung erfolgte im Rahmen des Red Hat Ready-Programmes, das Software-Anbietern für die Zertifizierung ihrer Anwendungen auf Red Hat Enterprise Linux zur Verfügung steht.

Red Hat: Online-Katalog
Heise: Business-Anwendungen für Linux
Pro-Linux: Mehr als 750 Applikationen für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert
 
Rückblick auf die CeBit 200413.4.2004
Einen zehnprozentigen Rückgang der Besucherzahl hatte die CeBit 2004 zu verzeichnen. An Linux-Lösungen interessierte Besucher konnten sich im Linux-Park informieren. Einen ausführlichen Rückblick finden Sie bei

Pro-Linux: Linux auf der CeBIT 2004
 
Sun stellt Java 1.6 vor7.4.2004
Die für das kommende Jahr geplante Version 1.6 der Java-Standard-Edition (J2SE) soll erstmals echtes Multitasking unterstützen und somit die parallele Ausführung von mehreren Anwendungen innerhalb einer Java Virtual Machine (JVM) erlauben. Diese Technik dürfte zu einer drastischen Reduzierung des Speicherbedarfs bewirken. Die Java-Version 1.5, deren Auslieferung dieses Jahr stattfinden soll, zeichnet sich besonders durch einen deutlich verbesserten Sprachumfang aus.

Computerwoche: Sun gibt Ausblick auf Java 1.6
 
Japan, China und Südkorea kooperieren bei Open-Source-Standardisierung6.4.2004
Die drei asiatischen Länder Japan, China und Südkorea wollen bei der Standardisierung von Open-Source-Lösungen miteinander koopieren. Das kommt in einer Einverständniserklärung zum Ausdruck, die die Länder unterzeichnet haben. Sie wollen gemeinsam eine Linux-basierte Alternative zur Microsoft-Plattform entwickeln.

Heise: Japan, China und Südkorea kooperieren bei Linux-Standardisierung
 
Linux-Verband gründet Arbeitskreis Web Solutions6.4.2004
Der LIVE Linux-Verband hat den Arbeitskreis Web Solutions zur Förderung von Open-Source-Software für webbasierte Lösungen und Internet-Portale gegründet. Im Internet spiele sich derzeit eine Revolution ab. Viele Unternehmen seien sich noch gar nicht bewusst, welches Potenzial der Einsatz von Open-Source-Software im Internet biete.

Golem.de: Linux-Verband gründet Arbeitskreis Web Solutions
 
Windows XP-Desktop für Linux5.4.2004
Das Projekt XPde Desktop Environment bietet eine grafische Benutzeroberfläche für Linux an, die Windows XP bis ins Detail ähnelt. Umsteiger, die eine Migration von Windows zu Linux erwägen, finden somit ihre gewohnte Umgebung wieder. Im Gegensatz zu Windows ist bei Linux der Desktop vom Grundsystem getrennt. Daher können in Linux beliebig viele Benutzeroberflächen installiert werden. Besonders populär sind KDE und Gnome.

Golem.de: Windows-Desktop für Linux, XPde Screenshots
 
Open Source Vulnerability Database eröffnet3.4.2004
Die Open Source Vulnerability Database (OSVDB) ist eine Datenbank, die umfangreiche Informationen über Sicherheitslücken von Open Source Software enthält. Ferner bietet die Datenbank eine gemeinsame Basis zum Aufspüren und Beseitigen von Sicherheitslücken. Die kommerzielle Unabhängigkeit von Herstellern sorgt für Neutralität der Informationen.

Pro-Linux: Eröffnung der Open Source Vulnerability Database
 
Deutsche Version von OpenOffice 1.1.1 verfügbar1.4.2004
Die populäre Office-Software OpenOffice ist nun in der Version 1.1.1 in deutscher Sprache erhältlich. OpenOffice ist Microsoft-kompatibel und verfügt über interessante Zusatzfunktionen, z.B. PDF- und Flash-Export.

Heise: Deutschsprachige Ausgabe von OpenOffice 1.1.1 erschienen
 
Java-Desktop-PCs bei WalMart »TOP«31.3.2004
Die US-Einzelhandelskette WalMart hat nun auch Java Desktop Systeme (JDS) von Sun im Angebot. Die Preisspanne bewegt sich momentan zwischen 298 und 698 US-Dollar. Zur Standardausstattung gehört das Office-Paket StarOffice 7, das mit OpenOffice kompatibel ist.

JDS ist ein auf Linux basierendes Java-System des Java-Erfinders Sun. WalMart hat auch andere Linux-Systeme im Angebot.

Heise: PCs mit Sun Java Desktop System bei Wal-Mart
 
Linux-PDA für Indien30.3.2004
Mit dem Ziel, den Analphabetismus in Indien wirkungsvoll zu bekämpfen, haben indische Unternehmen Linux-basierte PDAs entwickelt. Mit dem Amida Simputer kommt nun das Nachfolgemodell des Simputers auf den Markt.

Ursprünglich war beabsichtigt, einen PDA zu entwickeln, den sich viele Inder leisten können. In Anbetracht der extrem niedrigen Monatslöhne und dem Umstand, dass sich ganze Dörfer problemlos einen PDA teilen können, sieht man nun von der primären Vorgabe ab und konzentriert sich auf eine größere Funktionalität der neuen PDAs. So kann der Amida Simputer mit SmartCards ausgestattet werden, um persönliche Benutzerprofile abzuspeichern.

Eine Besonderheit des Simputer-Projektes ist das Lizenzmodell, das einen kostengünstigen Nachbau der Simputer gestattet. Entsprechende Unterlagen werden frei zum Download angeboten.

Golem.de: Indien versucht sein Glück mit Linux-PDAs
 
Dreidimensionale Benutzeroberfläche von SUN »TOP«29.3.2004
Für seine Betriebssysteme Sun Solaris und das Java Desktop System entwickelt Sun ein neues interaktives Bedienkonzept: Looking Glass ist eine dreidimensionale grafische Benutzerschnittstelle, in der Fenster und Icons nicht wie bisher nur zweidimensional, sondern nun auch in der dritten Dimension bewegt und gedreht werden können. Damit lassen sich wesentlich mehr Informationen auf einen Blick erfassen.

Pro-Linux: Neue Screenshots von Suns 3D-Oberfläche
Sun: Looking Glass
 
Schweiz veröffentlicht Open-Source-Strategie26.3.2004
Die Bundesverwaltung der Schweiz beabsichtigt für ihre zukünftigen Planungen im IT-Sektor, auch Open-Source-basierte Software-Lösungen in Betracht zu ziehen. Das hat der Informatikrat Bund am 23. Februar 2004 angekündigt. Weitere Informationen können von der Website des ISB im PDF-Format heruntergeladen werden.

ISB: OSS-Strategie
Pro-Linux: Die Schweiz setzt freie Software ein
 
Microsoft vergleicht MS Office mit OpenOffice26.3.2004
Durch den rasant zunehmenden Erfolg der freien Office-Bürosoftware OpenOffice sieht sich Microsoft nun genötigt, einen Vergleich zu seinen eigenen Office-Produkten herauszugeben. Es versteht sich von selbst, dass die MS-eigenen Produkte in diesem Vergleich besser abschneiden. Demgegenüber steht ein Praxistest, der in Ausgabe 7/2004 der Fachzeitschrift c't veröffentlicht wurde. Demnach schneidet MS Office besonders bei langen Texten wie Diplomarbeiten schlecht ab, im Gegensatz zu OpenOffice und anderen Office-Paketen, die damit keine Probleme hätten.

Pro-Linux: MS vergleicht Office mit OpenOffice.org
Golem.de: Microsoft würdigt OpenOffice 1.1
 
KDE wird immer benutzerfreundlicher26.3.2004
EIne neue Anwendungsstudie der Relevantive AG bescheinigt der neueren KDE-Version 3.2 Fortschritte bei der Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere wird die schnelle Reaktion des KDE-Entwicklerteams auf Kundenwünsche gelobt.. KDE ist eine auf Linux-Systemen weit verbreitete grafische Benutzeroberfläche.

Usability-Studie
Heise: Studie: KDE-Entwickler nehmen Benutzerfreundlichkeit ernst
Pro-Linux: Neue Usability-Studie von Relevantive
 
Linux auf dem Desktop: HP kooperiert mit Novell »TOP«25.3.2004
Der Hardwarehersteller Hewlett-Packard hat angekündigt, in Zukunft auch Desktop-PCs und Notebooks mit Linux auszuliefern. Im Rahmen einer Partnerschaft haben HP und Novell eine Vereinbarung getroffen, dass auf den HP-Systemen Novell SuSE Linux zum Einsatz kommen wird. Damit werde HP "der erste große Technologie-Anbieter, der Unternehmenskunden eine einheitliche, verlässliche Linux-Lösung vom Desktop bis zum Rechenzentrum anbietet".

Golem.de: HP will Desktop-PCs mit Linux anbieten
 
T-Com bietet Linux-Support für Schulen an22.3.2004
Die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, die T-Com, bietet Bildungseinrichtungen und -trägern künftig auch Open-Source-basierte Lösungen an. Ein entsprechendes Abkommen haben die T-Com und Novell/SuSE unterzeichnet. Durch den ganzheitlichen Ansatz, der den gesamten Schulbetrieb umfassen soll, würden Lehrerinnen und Lehrer von Standardaufgaben im Umgang mit Hardware, Software und Netzwerken entlastet

Pro-Linux: T-Com bietet Linux für Schulen an
 
Mittelstand fordert mehr ERP-Lösungen22.3.2004
Linux gewinnt zunehmend Anhänger unter den Lieferanten von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Aufgrund des zunehmenden Bedarfs nach ERP-Lösungen erkennen immer mehr Software-Hersteller die Chance, ihren Absatz durch Linux-basierte Lösungen zu erhöhen. Darüber berichtet jetzt ein ausführlicher Artikel im Online-Magazin Computerwoche.

Computerwoche: Auf zu neuen Linux-Ufern
 
IBM stellt neue DB2-Version auf Linux-Cluster vor18.3.2004
Auf der CeBIT stellt IBM die neue Version seiner universellen Datenbank DB2 mit dem Codenamen Stinger als "Technology Preview" auf einem Cluster aus vier Linux-Rechnern vor.

Heise: IBM zeigt DB2 auf Linux-Cluster
 
Linux auf der CeBIT »TOP«17.3.2004
In dieser Woche findet in Hannover die weltgrößte IT-Messe CeBIT 2004 statt. Auf über 330.000 qm Ausstellungsfläche stellen sich eine Vielzahl internationaler Unternehmen mit Ihren Produkten und Dienstleistungen vor. Linux-basierte Lösungen werden vorwiegend im Linux-Park in Halle 6 vorgestellt. Auch die für das Linux-Business wichtigsten Unternehmen in Deutschland, SuSE und IBM, sind auf der Messe vertreten.

Pro-Linux: Linux und Open Source auf der CeBIT 2004
Heise: Linux allerorten
 
Vietnam: Massive Förderung für Open Source16.3.2004
Die vietnamesische Regierung will in den nächsten fünf Jahren den öffentlichen und privaten Einsatz von freier und Open-Source-Software (FOSS) massiv fördern. Das kündigte sie auf dem 3rd Asia Open Source Software Symposium an, das
vom 8. bis 10. März in Hanoi stattfand. In der nächsten Zeit sollen dafür 112 Pilotprojekte gestartet werden.

Pro-Linux: Vietnam mit umfassenden Open-Source-Plänen
 
Linux-Supercomputer für Spanien12.3.2004
Das spanische Forschungsministerium erhält einen Linux-basierten Supercomputer, der in der Top500-Liste der schnellsten Computer der Welt momentan den zweiten Platz einnehmen würde. Der Cluster hat eine Rechenleistung von 40 Teraflops, das sind 40 Billionen Rechenschritte pro Sekunde bzw. 40 Millionen je Mikrosekunde.

Computerwoche: IBM baut Linux-Supercomputer für Spanien
 
PeopleSoft kündigt Linux-Support an11.3.2004
Der ERP-Anbieter PeopleSoft hat seinen Support für Red Hat Linux angekündigt. Er soll die Bereiche Human Capital Management, Supply Chain Management, Supplier Relationship Management, Financial Management, Asset Lifecycle Management und Project Management umfassen.

PeopleSoft hat in jüngster Zeit von sich reden gemacht, da der Datenbankhersteller Oracle sich heftig um die Übernahme von PeopleSoft bemüht.

Pro-Linux: PeopleSoft kündigt Linux-Support an
 
Neuer Open-Source-Verlag gegründet10.3.2004
In München wurde jetzt der Fachverlag Open Source Press gegründet, der sich auf die Themen »Linux« und »Open Source Software« spezialisieren will. Das Unternehmen sieht sich als »Verlag der Community« und möchte »einen aktiven Beitrag zur Arbeit der Open-Source-Gemeinschaft leisten« und »qualitativ hochwertigen« Fachbücher produzieren, die Administratoren, Programmierern und Anwendern Spezialwissen im Open-Source-Umfeld vermitteln.

Pro-Linux: Neuer OpenSource-Verlag gegründet
 
Linux-Supercomputer von SGI mit 256 Prozessoren10.3.2004
Der Computer-Hersteller SGI bietet für seine Baureihe Altix nun auch Modelle mit 256 Prozessoren vom Typ Itanium-2 an, die von einem einzigen Linux-Betriebssystem verwaltet werden. Bis zum Ende dieses Jahres will man auch Modelle mit 512 Prozessoren anbieten.

Heise: SGI: Supercomputer-Node unter Linux mit 256 CPUs
 
ERP-Lösungen von SuSE und bäurer9.3.2004
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft bieten SuSE und bäurer Linux-basierte ERP-Unternehmenslösungen für den Mittelstand an. Für die diesjährige CeBit kündigt bäurer eine komplette Web-Architektur und eine durchgängige Unterstützung des Open-Source-Betriebssystems Linux als Server und Client an.

SUSE LINUX und bäurer vereinbaren strategische Partnerschaft für den Mittelstand
Pro-Linux: SUSE und bäurer mit strategischer Partnerschaft
 
6. Chemnitzer Linux Tag schlägt Rekorde8.3.2004
Der diesjährige Chemnitzer Linux-Tag am 6. und 7. März schlug alle Rekorde dieser Veranstaltung. Die Besucherzahl konnte von 1.800 Besuchern im Jahre 2003 auf rund 2.500 Besucher gesteigert werden. Insgesamt wurden 57 Vorträge und 10 Workshops abgehalten. Des weiteren präsentierten sich 32 Projekte und 12 Firmen am Ausstellungsgelände des Linux Tages.

Pro-Linux: Review zum 6. Chemnitzer Linux Tag
 
LIBCON 2004 in Wolfsburg war ein voller Erfolg8.3.2004
Die Lichter der Auftaktveranstaltung der Linux Business Conference in Wolfsburg, am 5. Februar 2004 sind erloschen. Sowohl Aussteller, Referenten als auch die Veranstalter ziehen ein positives Fazit dieser Initialveranstaltung mit seinen mehr als 200 Besuchern.

In der Arena des Innovations Campus Wolfsburg haben zahlreiche Unternehmen interessierten Kunden alternative Lösungen aus dem Bereich der Open Source Software vorgestellt. Desweiteren haben 21 Referenten großer nahmhafter Unternehmen in einem begleitenden Vortragsprogramm aus der täglichen Praxis aus allen Bereichen der Wirtschaft potentiellen Anwendern einen Einblick über die Vielseitigkeit des Einsatzes des freien Betriebssystems Linux vermittelt.

Auch im Jahr 2005 können Sie die LIBCON in Wolfsburg besuchen. Dann heißt es wieder Alternativen schaffen - Lösungen bieten, auf der in Wolfsburg größten Kommunikations- und Informationsplattform für innovative IT-Lösungen aus dem Bereich der Open Source Software. Unternehmen und Referenten informieren Sie auch dann wieder über innovative Lösungen und Trends rund um den Einsatz von Linux.

(Pressemitteilung der LIBCON)
 
Preiswerter Linux-Prozessor aus China4.3.2004
Eine in Hong Kong ansässige Firma will den chinesischen Markt mit einem preisgünstigen Prozessor revolutionieren, auf dem Linux-Systeme zum Einsatz kommen. Der mit dem Namen V-Dragon bezeichnete und mit bis zu 1.4 GHz getaktete Prozessor wird in Zusammenarbeit mit IBM entwickelt und soll zwischen 15 und 30 US-Dollar kosten. Dadurch könnten die Kosten für PC-Komplettsysteme auf bis zu 50% der marktüblichen Preise gesenkt werden. Bereits im laufenden Jahr sollen bis zu 2 Millionen V-Dragon-Prozessoren abgesetzt werden.

Pro-Linux: Günstiger Linux-Prozessor aus China

 
Linux-Boom im Servermarkt27.2.2004
Im letzten Quartal 2003 wurden weltweit 13,7 Milliarden US-Dollar für Server umgesetzt. Davon entfielen knapp eine Milliarde US-Dollar an Linux-Systeme. Diese haben somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um über 63 Prozent zugelegt.

Heise: Linux prescht auf dem Servermarkt vor
 
Rom testet Linux27.2.2004
Nach München, Paris und London befasst sich nun auch Rom ernsthaft mit Linux. Nach Aussage von Mariella Gramaglia, Ratsmitglied der römischen Stadtverwaltung, werde Rom eine Testphase von Linux auf dem Desktop starten. Im Gegensatz zu anderen wolle Rom nicht aus ökonomischen, sondern aus politischen Gründen Linux eine Chance geben.

Pro-Linux: Rom liebäugelt mit Linux
 
IBM steigert Absatz von Linux-Servern um 90%26.2.2004
Im vergangenen Jahr hat IBM 14,8 Milliarden US-Dollar Umsatz mit Servern gemacht. Damit konnte das Unternehmen seinen Marktanteil um 1,7 Prozentpunkte auf 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Der Markt für Unix-Server schrumpfte um 4 Prozent auf 16,7 Milliarden US-Dollar, während 2003 mit Linux-Servern 2,8 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden. Das sind 90 Prozent mehr als im Jahr 2002.

Heise: IBM baut seinen Vorsprung auf dem Servermarkt aus
Linux prescht auf dem Servermarkt vor
 
Visual Basic für Linux »TOP«26.2.2004
Bei Windows-Entwicklern ist die Programmiersprache VisualBasic von Microsoft wegen ihrer Einfachheit sehr beliebt. Nun ist es auch möglich, VisualBasic-Applikationen unter Linux ablaufen zu lassen. Dafür hat die Firma REAL Software für ihre Programmierumgebung RealBasic einen Konverter entwickelt, mit dem VisualBasic-Applikationen in Linux lauffähig gemacht werden können. Das bedeutet eine erhebliche Erleichterung bei der Portierung von Windows-Applikationen auf die Linux-Plattform. Man beachte, dass der Konverter zur Zeit nur in Windows und MacOS X läuft. Es ist zu vermuten, dass es bald auch eine direkt in Linux ablauffähige Version geben wird.

Pro-Linux: Visual Basic Applikationen unter Linux
 
Europawahl mit Open Source25.2.2004
Die Ergebnisse der am 13. Juni in insgesamt 25 EU-Staaten stattfindenden Europawahl werden - wie schon 2002 bei der Bundestagswahl - mit Open-Source-Technologie ermittelt. Dazu gehören der J2EE-Server JBoss und der Datenbankserver MySQL, die beide häufig auf Linux-Systemen eingesetzt werden.

Computerwoche: Europäisches Parlament setzt auf IVU und Open Source als Wahlhelfer
Heise: Europawahl mit Open Source
 
Korea setzt auf Linux24.2.2004
Die koreanischen Behörden in Städten und Provinzregierungen haben Anfang des Jahres mit ihrer Migration zu Linux begonnen. Die koreanische IT-Industrie-Förderungs-Behörde (KIPA) will allein in diesem Jahr rund 1000 IT-Projekte auf Linux umstellen. 150 Behörden werden in diesem und 350 im nächsten Jahr auf Linux umgestellt.

Pro-Linux: Koreanische Behörden setzen auf Linux
 
IBM: Gratis-Middleware-Evaluierungskit18.2.2004
Bei IBM ist jetzt 2004 Linux Middle Evalution Kit als Gratis-Testversion auf einer DVD erhältlich. Die umfangreiche Software (ca. 8 GB) beinhaltet Evaluierungsversionen zahlreicher Produkte an, darunter die DB2-Datenbank, den WebSphere Applikations-Server und Lotus Domino. Dazu kommen Produkte für Software-Entwickler, z.B. Rational Rose, PurifyPlus, WebSphere Studio Site Developer, WebSphere MQ, Tivoli Access Manager, Linux Porting Tools und Dokumentation.

Pro-Linux: IBM 2004 Linux Middleware Evaluation Kit
 
Stadt Leonberg migriert von Microsoft zu Linux »TOP«19.02.2004
Die Stadtverwaltung Leonberg stellt das verwaltungsinterne Betriebssystem und die Office-Software schrittweise von Microsoft auf Linux um. Als Gründe nennt Leonbergs Oberbürgermeister Bernhard Schuler "Einsparungen im sechsstelligen Bereich, bessere Funktionalität, erhöhte Sicherheit und die Unabhängigkeit von Herstellern". Trotz der umfangreichen Schulungsmaßnahmen rechnet Schuler mit einem großen Einsparpotenzial: "Durch den Wegfall der hohen Lizenzgebühren und die Weiterverwendung der stadteigenen Computer rechnet sich diese Umstellung bereits im ersten Jahr."

Heise: Leonberg geht den Linux-Weg
 
Schwere Panne bei Microsoft: Windows-Quellcode im Internet »TOP«16.2.2004
Der Freitag, 13.2.2004 dürfte als "schwarzer Freitag" in die Annalen von Microsoft eingehen. Aus bisher noch unbeklärten Umständen sind große Teile des Sourcecodes der Windows-Betriebssysteme Windows 95, 98, NT4 und 2000 ins Internet und somit auch in die Hände von Hackern gelangt. Man vermutet, dass ein Microsoft-Partner, der Zugang zum Quellcode hatte, für die Panne verantwortlich ist.

Da die Hacker nun viele Möglichkeiten haben, Angriffspunkte und Schwachstellen von Windows für ihre finsteren Umtriebe auszunutzen, ist in näherer Zukunft mit einer wahren Angriffsflut auf Windows-Systeme zu rechnen. Mittlerweile sind die ersten Exploits bereits vorhanden. So reicht es in einem Fall bereits aus, nur eine BMP-Bitmapdatei anzuklicken, um sein System mit einem Virus zu verseuchen.

Bei vielen Windows-Anwendern ist zurecht Verunsicherung eingetreten. Angesichts der mit Sicherheit kommenden großen Virenschwemme sollte jeder Windows-Anwender ernsthaft einen sofortigen Umstieg auf Linux oder ein anderes Open-Source-Betriebssystem erwägen. Auch das Apple-Betriebssystem Mac OS X ist eine empfehlenswerte Alternative. Firmennetze sollten ihre Internet-Zugänge dringend mit starken Firewalls und serverseitgen Virenprüfern absichern.

Linux ist Open-Source (wie jetzt auch unfreiwillig Windows), allerdings liegt der Quellcode von Linux schon seit vielen Jahren offen und wird von vielen tausend Entwicklern ständig auf Sicherheitslücken überprüft. Aus diesem Grunde werden Linux-Systeme und Open-Source-Software als sehr sicher eingeschätzt.

Heise: Windows-Quelltexte im Internet gesichtet
Heise: Windows: Offene Quelltexte -- reloaded
Heise: Exploits für Sicherheitslücken in Windows aufgetaucht
Heise: Windows-Lücke nach Quellcode-Veröffentlichung entdeckt
Computerwoche: Verdacht: Windows-Quellcode entschlüpfte Microsoft-Partner
Golem.de: Windows-Quelltext im Netz
Security Tracker: Microsoft Internet Explorer Integer Overflow in Processing Bitmap Files Lets Remote Users Execute Arbitrary Code
Heise: Verunsicherung durch Windows-Lücken -- und Schlagzeilen
 
IBM portiert angeblich Microsoft Office nach Linux »TOP«15.2.2004
Nach Auskunft des Online-Magazins Linux Insider planen IBM und Microsoft angeblich die Portierung von Microsoft Office nach Linux. Das habe ein schwedischer Manager von IBM ausgesagt.

Hauptgrund für diese Maßnahme dürfte die Absicht von IBM sein, fast alle internen Arbeitsplatze auf Linux umzustellen. Offensichtlich kann oder will man dabei auf Microsoft Office nicht verzichten. Obgleich das freie OpenOffice immer mehr Marktanteile für sich verbuchen können, stellt der Einsatz von Microsoft Office für viele Unternehmen immer noch ein Hemmnis für eine komplette Migration zu Linux dar.

Man kann die Windows-Version von Microsoft Office aber schon jetzt in Linux laufen lassen. Dafür benötigt man lediglich ein preiswertes Plugin der US-Firma Codeweavers. Eine Windows-Lizenz ist dafür nicht erforderlich.

Linux Insider: IBM Taking MS Office to Linux
Pro-Linux: Microsoft Office für Linux?
Golem.de IBM will Microsoft Office unter Linux nutzen
 
Java-Portal für Linux15.2.2004
Das von dem Java-Entwickler Sun, dem Verlag O'Reilly und Collab.net gemeinschaftlich geführte Java-Portal java.net wurde nun um eine Linux-Sparte erweitert.

linux.java.net soll dazu beitragen, dass Linux eine erstklassige Plattform für Java wird und bleibt, so wie dies zur Zeit zum Beispiel Solaris ist.

Pro-Linux: linux.java.net eröffnet
 
Steigender Marktanteil von Linux-Desktopsystemen13.2.2004
Nach Aussage der Marktforscher von IDC werde in den kommenden Wochen der Marktanteil der Linux-Desktopsysteme auf 3,2% steigen und somit erstmals den Marktanteil der Apple Macintosh Computer übertreffen. Bis 2007 erwartet man sogar einen Marktanteil von 6%. Das ist gegenüber den aktuell 94% Marktanteil von Microsoft immer noch wenig, zeigt aber einen klaren Trend auf, der sich angesichts der jüngeren Vorfälle noch erheblich beschleunigen dürfte.

BusinessWeek Online: @LINKLinux Moves In On The Desktop,story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/bw/20040213/bs_bw/b3871118mz063)
 
EU unterstützt Open-Source-Grafikprojekt Blender13.2.2004
Die Blender Foundation, die für die Weiterentwicklung der 3D-Grafiksoftware Blender zuständig ist, erhält von der EU-Stiftung Uni-verse Fördermittel in Höhe von 140.000 Euro. Die mit 1.9 Millionen Euro Startkapital gegründete Stiftung entwickelt eine OpenSource-Grafikplattform samt dazugehörender Protokolle, 3D-Rendering-Systeme und Simulationen.

Die Grafiksoftware Blender hatte seinerzeit für Aufsehen gesorgt, da es von der OpenSource-Community für 100.000 Euro von seinen Eigentümern "freigekauft" wurde, um die Weiterentwicklung übernehmen zu dürfen.

Pro-Linux: EU unterstützt Blender
Pro-Linux: Blender-Kauf schreitet voran
 
Bundesamt für Finanzen mit Linux-Großrechner »TOP«11.2.2004
Wie IBM mitteilt, hat das Bundesamt für Finanzen (BfF) einen der europaweit größten Linux-Mainframes installiert. Der Rechner ist Teil eines umfassenden Konsolidierungsprojekts der Behörde. Dabei werden die gesamten Internet- und Intranetanwendungen des BfF auf einem IBM z990-Großrechner unter Linux zusammengefasst. Das BfF entschied sich für die Konsolidierung, um das Management der IT-Systeme wieder überschaubar zu machen, Kosten zu sparen und für künftige Bedarfssteigerungen gerüstet zu sein.

An das Rechenzentrum des BfF sind mehr als 120.000 Arbeitsplätze angeschlossen. Neben den Mitarbeitern der Behörde in Bonn gehören dazu alle Oberfinanzdirektionen und etwa 700 Finanzämter aus ganz Deutschland. Das Amt wickelt unter anderem die gesamte Besoldung der Bundesbeamten ab und ist zuständig für die Besteuerung von Inländern mit Auslandseinkünften sowie die steuerliche Betriebsprüfung von Großunternehmen. Außerdem stellt das BfF umfangreiche Informations-Portale wie das eigene Angebot unter www.bff.bund.de, www.finanzamt.de, www.zoll.de und ein E-Payment-Projekt, eine Online-Bezahlplattform, die allen Behörden als Service zur Verfügung steht, die den Bürgern kostenpflichtige Leistungen über das Internet anbieten, sowie die Versteigerungsplattform www.zoll-auktion.de.

IBM: Bundesamt für Finanzen konsolidiert IT-Infrastruktur auf Linux-Server
Computerwoche: Bundesamt für Finanzen nimmt Linux-Mainframe in Betrieb
Pro-Linux: Bundesamt für Finanzen mit Linux-Großrechner
Heise: Linux-Großrechner beim Bundesamt für Finanzen
 
Java-Konzept J2EE bei IT-Entscheidern vorn11.2.2004
Die häufig in Kombination mit Linux eingesetzte Java-Infrastruktur J2EE findet bei der Mehrheit der deutschen DV-Leiter zunehmend Gefallen. Bereits heute entfielen nach Auskunft des Marktforschungsinstituts Unilog rund 85 Prozent aller geplanten Investitionsentscheidungen in der Anwendungsentwicklung auf J2EE und seines Konkurrenzproduktes Microsoft .NET. »Trotz der klaren Tendenz zu J2EE sind beide Plattformen in hohem Maße geeignet, Grundlage für die Entwicklung kritischer Business-Applikationen zu sein«, so die Marktforscher.

Pro-Linux: J2EE bei Entscheidern vorn
 
Dell: Neue Linux-Website11.2.2004
Der weltbekannte PC-Hersteller Dell verstärkt sein Linux-Engagement. Um dieser Absicht Nachdruck zu verleihen, hat Dell nun die Linux-spezifische Website linux.dell.com eingerichtet.

Dell: What's New
Pro-Linux: Neue Linux-Seite von Dell
 
ERP-Software SoftM Suite nun auch für Linux verfügbar11.2.2004
Auf der CeBit 2004 stellt die Firma SoftM AG die Linux-Version ihrer Oracle-basierten ERP-Software SoftM ERP (Enterprise Resource Planning) vor. Die SoftM AG will den Mittelstand mit einer ausgereiften Lösung bedienen, die komplette Funktionalitäten für Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Financials, Business Intelligence und e-Business in einem System bietet. »Aktuellen Trendentwicklungen und Prognosen zufolge wird die Bedeutung von Linux insbesondere im Mittelstand stark zunehmen«, so die SoftM AG.

Pro-Linux: SoftM Suite auch für Linux
 
Sybase portiert auf Linux10.2.2004
Nach die Firma Sybase bereits einige seiner Produkte - unter anderem den Sybase-Datenbank-Server - nach Linux portiert hatte, stellt sie nun auch ihre restlichen Serverprodukte für Linux zur Verfügung, unter anderem den EAServer, SQL Anywhere Studio und Financial Fusion TradeForce.

Pro-Linux: Sybase portiert auf Linux
 
Linux in den Massenmedien »TOP«9.2.2004
Seit Anfang dieser Woche sind Ausgaben der Computer-Fachzeitschrift "c't - Magazin" und der "Computer BILD" im Handel erhältlich, die ausführlich über Linux berichten. Beide Ausgaben enthalten eine CDROM mit einer lauffähigen Version von SuSE Linux 9.0 bzw. des "Schnupper-Linux" KNOPPIX, die sich direkt von einem CDROM-Laufwerk starten läßt. Bereits am vergangenen Samstag hatte das hessische Fernsehen sehr positiv über Linux berichtet.

Presseportal: c't-Schnupperkurs mit Knoppix: Linux im Alltag
c't-Magazin: Linux zum Ausprobieren
Pro-Linux: Computerbild wirbt für Linux
Pro-Linux: C't testet Linux im Alltag
 
Paris und London prüfen Umstieg auf Open Source5.2.2004
Nachdem sich die Stadt München bereits auf den Einsatz von Linux und Open Source für ihre Desktop-Systeme entschieden hat, prüfen nun auch Paris und London einen Umstieg auf Open Source Software. Dazu gab die Stadt Paris eine Studie für ihre künftige Client-Strategie in Auftrag. Die Hauptkriterien für eine Migration seien geringere Kosten, mehr Leistung und erhöhte Sicherheit. Die Drohung, von proprietären Systemen auf Open-Source-Software zu wechseln, veranlasse viele Software-Anbieter, die Preise der kommerziellen Software zu senken, bevor sie sich der Open-Source-Gemeinschaft geschlagen geben müssten.

Pro-Linux: Linux bald auch in Paris und London?
Golem.de: Auch Paris prüft Umstieg auf Open Source
 
München: Überwiegend positive Erfahrungen mit Open Source5.2.2004
Die Stadt München ist die erste deutschen Großstadt, deren Stadtverwaltung eine Migration zu Linux vollzieht. Auf einem Kongress des Münchner Kreises zum Thema Open Source überwogen die positiven Töne. Besonders hoben die Redner die Innovationskraft und die Stabilität dank des offen zugänglichen und damit verifizierbaren Quell-Codes hervor. Kunden aus der Industrie verwiesen weniger auf Kosten oder TCO, sondern mehr darauf, sich nicht in die Abhängigkeit von einem Hersteller begeben zu wollen.

Heise: Überwiegend positive Töne zu Open Source beim Münchner Kreis
 
OSDL gibt Leitlinien für Linux in Unternehmen heraus5.2.2004
Das von IBM, Intel und HP gegründete Open Source Development Labs (OSDL) hat die Version 1.0 seiner Data Center Linux Technical Capabilities vorgelegt. Darin werden die Möglichkeiten von Linux für die Anwendung in Unternehmens-Rechenzentren beschrieben Die Leitlinien umfasen die Bereiche Skalierbarkeit, Leistung, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, Handhabbarkeit, Cluster, Standards, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

Heise: Open-Source-Lab gibt Leitlinien für Linux in Unternehmen heraus
Pro-Linux: OSDL definiert die Anforderungen an Data Center Linux
OSDL: OSDL Releases Data Center Linux Technical Capabilities v1.0
 
SuSE-Chef wird Präsident von Novell EMEA »TOP«2.2.2004
Der Chef des deutschen Linux-Distributors SuSE und frühere Chef von IBM Deutschland, Richard Seibt, wird Novell-Präsident für Europa, Afrika und den Nahen Osten (EMEA). Mit dieser Maßnahme unterstreicht Novell seine Absicht, die Open-Source- und Linux-Bewegung zu unterstützen und die Integration von Suse in Novell schnell und reibungslos zu durchzuführen. Neuer Chef von SuSE bzw. der neuen Novell SUSE LINUX Business Unit wird Markus Rex, der bislang Vizepräsident von SuSE war.

Heise: Suse-Chef wird Präsident von Novell EMEA
Pro-Linux: SUSE-Chef Richard Seibt wird EMEA-Präsident
 
Erste chinesische Unternehmen treten OSDL bei2.2.2004
Mit der Beijing Co-Create Open Source Software Company unterstützt ein Joint Venture aus zehn chinesischen Unternehmen die Nonprofit-Organisation Open Source Development Labs (OSDL). Das neue Mitglied kümmert sich um die Weiterentwicklung des Linux-Kernels und des Linux-Desktops.

Die ODSL sind ein weltweites Firmenkonsortium, das die Weiterentwicklung von freier Software fördern will. Ein prominentes Mitglied des OSDL ist der Linux-Erfinder Linus Torvalds.

Pro-Linux: OSDL meldet erstes chinesisches Mitglied
 
Lx-System stellt Enterprise Exchange Server vor28.1.2004
Die Firma Lx-System GbR hat die Version 1.0 ihres Lx-Enterprise Exchange Servers vorgestellt. Das Produkt bildet die Funktionalität des Microsoft Exchange Servers nach. Es basiert auf der GPL-Software OpenGroupware und White Box Enterprise Linux, einem von Red Hat abgeleiteten Linux-Betriebssystem. .

Pro-Linux: Lx-System stellt Lx-Enterprise Exchange Server 1.0 vor
 
Linux-Computer in Fingergröße28.1.2004
Das Projekt Gumstix zeigt, wie klein Linux-Computer sein können Auf der Website ist ein Foto zu sehen, das die Größenverhältnisse veranschaulicht. Das System verfügt über einen Prozessor, 64 MB RAM, 4 MB Flash-ROM mit Linux-Betriebssystem, diverse Anschlüsse und wiegt ohne Batterie nur 12 Gramm. Vor längerer Zeit hatte bereits IBM ein Linux-System in einer Armbanduhr vorgestellt. Damit deckt Linux das gesamte Spektrum von der Armbanduhr bis zum Supercomputer ab (siehe Archiv) - eine Leistung, die bisher kein anderes Betriebssystem zustande gebracht hat.

Gumstix: A very small Linux machine
 
Linux Business Conference (LIBCON) in Wolfsburg28.1.2004
Die LIBCON Wolfsburg bietet eine Plattform für interessierte Entscheider aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, sich über neue Entwicklungen im Bereich Open-Source basierender IT-Lösungen zu informieren. Gleichzeitig werden bereits gewonnene Erfahrungen aus abgeschlossenen Projekten präsentiert.

Da die meisten Veranstaltungen,die sich auf die Verknüpfung von Open-Source und Business spezialisieren, im süddeutschen Raum (Frankfurt, Karlsruhe, Ulm) angesiedelt sind, bietet die LIBCON nun auch für Besucher aus den Regionen Braunschweig, Wolfsburg, Hannover, Magdeburg und Bremen die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Neben einem abwechslunsgreichen Vortragsprogramm zu den verschiedenen Themen, präsentieren mehrere Unternehmen ihre Lösungen aus dem Open-Source-Bereich.

Weitere Infos finden Sie in den folgenden PDF-Dateien:
Pressemitteilung, Einladung
 
Open-Source-Workshop für Rheinland-Pfalz27.1.2004
Auf dem gemeinsam von den Firmen Gonicus und Bechtle veranstalteten Workshop am 22. Januar in Mainz hat sich die Landesverwaltung von Rheinland-Pfalz ausführlich über die Vorteile von Open Source informiert. In diversen Studien, Berichten und Präsentationen wurde die Einsatzfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Open-Source- bzw. Freier Software und Linux vorgestellt. Der Workshop wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg gewertet

Pro-Linux: Landesverwaltung von Rheinland-Pfalz informiert sich über Open Source
 
Linux in Windows »TOP«26.1.2004
Das Projekt Cooperative Linux hat jetzt eine Lösung vorgestellt, des es ermöglicht, Linux ohne Umwege direkt auf Windows 2000 und Windows XP auszuführen. Das bietet vielen Windows-Anwendern eine hervorragende Möglichkeit, Linux näher kennenzulernen, aber auch viele Linux-Software gleichzeitig mit Windows zu benutzen. Bisher war die Ausführung von Linux auf Windows-Rechnern nur über einen Reboot-Vorgang (per CDROM) oder mittels teurer Emulatoren wie VMware möglich.

Der umgekehrte Weg, nämlich die Ausführung von Windows-Applikationen und -Betriebssystemen in Linux, ist schon seit Jahren möglich.

Heise: Linux-Kernel auf Windows
Pro-Linux: Linux-Kernel auf Windows portiert
 
Sun erweitert Linux-Angebote21.1.2004
Nachdem die Firma Sun Microsystems mit seinem Java Desktop System (JDS) einen Paukenschlag gelandet hatte, erweitert Sun nun sein Angebot auf den Serverbereich. Ergänzend zu JDS stellt Sun das Java Enterprise System vor, das eine Kombination aus Webservices, Netzwerkdiensten, Management- und Software-Verteilungsfunktionen auf Basis des Betriebssystems Solaris bildet.

Außerdem stellt Sun auf der LinuxWorld in New York die Linux-Versionen seiner Java-Entwicklungstools vor.

Heise: Sun erweitert Linux-Angebote
 
SuSE Linux Enterprise Server 8 erhält EAL3+-Zertifikat21.1.2004
Die Unternehmen IBM und der Linux-Distributor SuSE haben jetzt das international ISO-genormte Common-Criteria-Sicherheitszertifikat EAL3+ für den SuSE Linux Enterprise Server 8 mit Servicepack 3 auf allen IBM-eServer-Plattformen erhalten. Erstmals erreicht damit ein Linux-Betriebssystem den Sicherheitslevel Controlled Access Protection Profile compliance under The Common Criteria for Information Security Evaluations (CAPP/EAL3+) des internationalen IT-Sicherheitsstandards Common Criteria.

Golem.de: Sicherheits-Zertifikat EAL3+ für SuSE Linux
 
Red Hat bietet Open-Source-Versicherung für Kunden an »TOP«20.1.2004
Seit einigen Monaten verbreitet die amerikanische Firma SCO negative Schlagzeilen über Linux mit der Behauptung, Urheberrechte an Linux-Code zu besitzen. Bisher ist SCO jedoch jeden Beweis schuldig geblieben.

Um mögliche rechtliche Unsicherheiten zu beseitigen, die potentielle Kunden von der Migration zu Linux abhalten könnten, bietet der Linux-Distributor Red Hat nun ein Open-Source-Assurance-Programms an, mit dem Kunden von Red Hat Enterprise Linux vor rechtlichen Angriffen wie beispielsweise SCO geschützt werden. Somit gibt es keine rechtlichen Unsicherheiten und Hindernisse mehr für eine Migration zu Linux.

Golem.de: Red Hat bietet Open-Source-Versicherung für Kunden
 
95% Windows-Software für Linux20.1.2004
Die Softwareschmiede Codeweavers, die auf die Einbindung von Windows-Software für Linux spezialisiert ist, hat sich das ehrgeizige Ziel gesteckt, bis Ende 2005 bis zu 95% aller Windows-Desktopanwendungen in Linux lauffähig zu machen. Außerdem bietet Codeweavers ein Zertifizierungsprogramm an, das sicherstellen soll, dass zertifizierte Windows-Applikationen mit dem Windows-Layer WINE kompatibel sind. WINE bildet die Windows-API nach, die für die Ausführung von Windows-Applikationen benötigt wird.

Codeweavers hat bisher das Kunststück fertiggebracht, die wichtigsten MIcrosoft-Office-Anwendungen (MS Word, MS Excel etc.) in Linux lauffähig zu machen. Außerdem bietet Codeweavers spezielle Linux-Software an, mit denen z.B. Quicktime-Videos abgespielt werden können.

Golem.de: CodeWeavers: Mehr Windows-Software für Linux
Heise: CodeWeavers' Zertifizierung soll schöneres Windows unter Linux bringen
 
IBM hilft beim Wechsel von Windows NT zu Linux20.1.2004
Da Microsoft den Support seines Betriebssystems Windows NT auslaufen läßt, hat sich IBM vorgenommen, betroffene Kunden bei der Migration von Windows NT zu Linux zu unterstützen. Man wolle im Rahmen des Migrationsprogramms den Geschäftspartnern kostenlose "Windows NT-zu-Linux-Migrations-Kurse" anbieten. Zudem plant IBM fertige Lösungen für bestimmte Szenarien anzubieten und setzt dabei auf Software aus dem eigenen Haus wie Lotus Notes, DB2 und Tivoli.

Golem: IBM will beim Umstieg von Windows NT auf Linux helfen
 
Große US-Autozubehörkette migriert zu Linux »TOP«20.1.2004
Die größte Autozubehörkette CSK Auto im Westen der USA mit 1100 Filialen in 19 Staaten stellt ihre Kassensysteme auf SuSE-Linux um. Sie ersetzen die bisher verwendeten UNIX-Systeme. Die Migration der Middleware war eine besondere Herausforderung, weil sie hart codierte Peripheriezugriffe enthielt und so angepaßt werden mußte, dass die Applikationen ohne Änderung auch mit moderner PC-Hardware funktionieren.

Pro-Linux: US-Autozubehörkette stellt auf Linux um
LinuxDevices: Large US auto parts chain moves to Linux-based POS terminals
 
Stadt Isernhagen stellt komplett auf Linux um »TOP«18.1.2003
Noch vor Schwäbisch Hall und München wird die Gemeinde Isernhagen ihre Migration zu Linux abgeschlossen haben. Die Umstellung läuft seit Anfang 2003 und liegt immer noch voll im Zeitplan. Die 120 Desktop-Rechner der Stadtverwaltung werden mit Linux und OpenOffice ausgestattet, der zentrale Server läuft weiterhin mit Novell Netware. Durch die Umstellung auf Thin Clients wurden die Hardware-Kosten der Gemeinde halbiert. Ferner werden binnen drei Jahren 150.000 € an Lizenzen für Windows und MS Office eingespart.

Pro-Linux: Isernhagen stellt auf Linux um
 
Einsteiger-Supercomputer von SGI14.1.2004
Einen Supercomputer für Einsteiger hat SGI vorgestellt. Er basiert auf Itanium2-Technologie und ist mit einem 64Bit-Linux ausgestattet.

Golem: SGI mit neuem kleinen Linux-Midrange-Supercomputer
 
Apache vergrößert Vorsprung vor Microsoft IIS13.1.2004
Laut neuer Netscraft-Statistik liefen 2003 über 22 Millionen Webserver mit Apache. Das entspricht einem Marktanteil von 62 Prozent. Der größte Konkurrent Microsoft IIS fiel auf 27,6 Prozent zurück.

Heise: Webserver: Microsoft verlor 2003 an Apache
 
IBM und SuSE kooperieren für Einzelhandel »TOP«8.1.2004
Die Unternehmen SuSE und IBM haben eine strategische Partnerschaft zum Einsatz von Linux im Einzelhandel vereinbart. Bemerkenswert ist die Absicht, auch ältere DOS-basierte Kassensysteme auf Linux umstellen zu wollen, was der Einzelhandel ausdrücklich begrüßen dürfte.

Heise: IBM und SUSE setzen auf Linux für den Einzelhandel
Pro-Linux: IBM kündigt SUSE LINUX-basierte Kassenlösung an
 
IBM will Arbeitsplätze auf Linux umstellen »TOP«8.1.2004
Bis Ende 2005 will IBM alle seine Arbeitsplätze auf Linux umstellen. Das geht aus einem internen Memo des IBM-CIO Bob Greenberg hervor. Dafür wurde das "Open Desktop Project" gegründet, an dem viele Abteilungen teilnehmen. Für den Linux Desktop sollen alle Anwendungen auf webbasierte Applikationen umgestellt werden. Es handet sich aber nicht um eine Direktive der Geschäftsführung, sondern nur um eine Aufforderung, die Umsetzung zu prüfen. Eine Umstellung der gesamten IBM-Belegschaft halten Experten für unwahrscheinlich, weil zum Beispiel AIX-Entwickler Probleme mit einem Umstieg hätten.

Golem: IBM will Arbeitsplätze auf Linux umstellen
Computerwoche: IBM-Chef Palmisano will den Linux-Desktop
Heise: IBM will Linux auf die Desktops bringen
 
Linux für drahtlose Stift-Computer7.1.2004
Auf der Consumer Electronics Show (CES) stellt die Softwarefirma Pepper Computer den Prototypen eines Wireless Pad auf Linux-Basis vor. Es bietet WLAN- und Bluetooth-Support, ist mit einem Intel X-Scale-Prozessor ausgestattet und wird mit einem Stift bedient.

Heise: CES: Linux für drahtlose Stift-Computer
Pepper: Instant Sharing and Collaboration Software for Consumers
 
Asianux: Linux aus Asien7.1.2004
Der chinesische Linux-Distributor Red Flag, die japanische Firma Miracle und der amerikanische Datenbank-Hersteller Oracle haben eine Kooperation vereinbart, um alternative Betriebssysteme für Server und Desktops für den asiatischen Markt hervorzubringen. Die Server-Version soll Asianux heißen.

Heise: Red Flag; Miracle und Oracle verbünden sich für asiatisches Linux
Miracle: China's Red Flag and Japan's Miracle Linux Form Linux Partnership
 
Microsoft startet Werbekampagne gegen Linux7.1.2004
Aufgrund des zunehmenden Erfolges von Linux sieht sich Microsoft offenbar genötigt, dagegen eine Werbekampagne zu starten. Sie steht unter dem Motto "Get the facts".

Den Linux-Fans kann diese Kampagne nur recht sein, hilft sie doch, den Bekanntheitsgrad von Linux und Open Source weiter zu steigern.

Golem: Microsoft startet Werbekampagne gegen Linux
 
Israelische Regierung wendet sich von Microsoft ab1.1.2004
Nach einer "rein wirtschaftliche Entscheidung" hat Israels Regierung sich dazu entschlossen, keine weiteren Microsoft-Produkte mehr zu kaufen, sondern zukünftig auf Open-Source-Software umzustellen. Auf politischer Ebene habe man sich verpflichtet, die Benutzung von Computern zu fördern. Aus diesem Grund hoffe man, dass sich Open-Source-Technologie verbreitet, so dass mehr Menschen in Israel in der Lage sein werden, sich einen Computer zu leisten.

Zu den ersten Maßnahmen gehört die Entwicklung einer hebräischen Version des frei erhältlichen Office-Paketes OpenOffice. Bereits zuvor hatten sich eine Reihe von Ländern für Open-Source entschieden bzw. befinden sich in einer Testphase: Frankreich, China, Deutschland, England, Brasilien, Japan, Südkorea, China, Spanien und Russland.

Pro-Linux: Israels Regierung stoppt den Einkauf von Microsoft-Software
 
EU-Website informiert über Open Source23.12.2003
Die Europäische Union hat eine Website mit Information zu freier und Open Source Software (F/OSS) ins Netz gestellt. Sie enthält viel Wissenswertes zu Forschungsprogrammen und E-Government-Initiativen im Zusammenhang mit quelloffener Software.

Computerwoche: EU-Site informiert über Open Source
 
IBM: Über 300 neue Anwendungen für iSeries-Linux22.12.2003
Laut IBM, das zu den stärksten Unterstützern des Open-Source-Betriebssystems Linux gehört, sind im Laufe des Jahres 2003 für die hoch integrierten "Mittelstands-Server" der iSeries (vormals AS/400) mehr als 300 neue Anwendungen auf Basis von Websphere auf den Markt gekommen. Dazu gehört zum Beispiel die Payment-Lösung "OpeN/2" von S2 Systems.

Computerwoche: Immer mehr iSeries-Software für Linux
 
64Bit-Java für Linux22.12.2003
Unter de.DownloadAstro.com findet man ein riesiges Download-Angebot mit über 300.000 Spielen, Software und professionellen Bewertungen und Kommentaren.

Heise: Linux-Java für AMD64
 
Red Hat erzielt Rekordgewinne19.12.2003
Der Linux-Distributor Red Hat hat sein Quartalsergebnis vorgelegt, demnach die Gewinne in den letzten drei Monaten auf 4,1 Millionen US-Dollar gestiegen sind. Damit erzielte der Distributor sein bislang besten Ergebnis seit dem Börsengang.

Red Hat: Red Hat Delivers Record Revenue
Pro-Linux: Red Hat auf Erfolgskurs
 
Novells Linux-Strategie erntet Beifall von IT-Managern19.12.2003
Die Übernahme des deutschen Linux-Distributors SuSE durch den Netzwerkspezialisten Novell hat bei IT-Managern großer Unternehmen Beifall ausgelöst. Mit dieser Maßnahme habe Novell nicht nur den Weg aus der proprietären Netware-Sackgasse gefunden, sondern sei auch wieder eine ernsthafte Alternative zu Microsoft geworden. Besonders die kostengünstigen Lizenzgebühren und das freie OpenOffice machten Linux als Betriebssystem für Unternehmensanwendungen sehr attraktiv.

Ausführlicher Bericht in:

Computerwoche: Novells Linux-Coup macht Anwendern Mut
 
Israelisches Handelsministerium wählt OpenOffice19.12.2003
Das israelische Handelsministerium und die Behörden der texanischen Hauptstadt Austin ersetzen ihre Microsoft-Office-Installationen durch die Open-Source-Lösung OpenOffice. Das Handelsministerium will seine Abhängigkeit von Microsoft reduzieren, während es Austin um die Senkung von Lizenzgebühren geht.

Computerwoche: Behörden wählen Openoffice
 
RedHat auf Erfolgskurs19.12.2003
Der Linux-Distributor Red Hat hat sein bisher bestes Quartalsergebnis seit dem Börsengang erzielt. Im Bereich Red Hat Enterprise Linux-Technologie konnte RedHat deutliche Zuwächse verzeichnen. Die Zahl der eingetragenen Mitglieder stieg im Vergleich zum letzten Quartal um 7.000 Mitglieder auf ca. 33.000, was einem Zuwachs von 27 Prozent entspricht. Die Verlängerungsrate des Subskriptionsprogramms lag bei knapp 90 Prozent

Pro-Linux: Red Hat auf Erfolgskurs
 
Linux Terminal Server Projekt stellt neue Version 4.0 vor18.12.2003
Das Linux Terminal Server Project (LTSP) hat nun die vierte Version seiner Software LTSP fertiggestellt. Mit der LTSP-Software können einfache PCs, die nur mit einer Netzwerkkarte ausgestattet sind, als preiswerte grafik- oder textbasierte Arbeitsplatz-Terminals genutzt werden.

Heise: Linux Terminal Server Projekt 4.0 verfügbar
 
Austin erwägt Umstieg auf OpenOffice18.12.2003
Die texanische Großstadt Austin hat die erste Testphase für einen möglichen Umstieg von MS Office auf OpenOffice erfolgreich abgeschlossen.

Newsforge: City of Austin pilot proves OpenOffice.org works
Pro-Linux: Austin will MS Office loswerden
 
Microsoft lernt von Linux17.12.2003
Die Trennung zwischen Anwendungen (zum Beispiel die grafische Oberfläche Xwindow) und Betriebssystem ist eine der großen Stärken von Linux und anderen Unix-basierten Systemen. Diese und andere Vorteile hat nun auch Microsoft erkannt und dafür eigens eine Windows Core Operating System Division (COSD) gegründet, um sie in die weitere Entwicklung von Windows einfließen zu lassen. Das ist ein weiterer Beleg für die technische Überlegenheit Unix-basierter Systeme.

Slashdot: Microsoft's New Core OS Team Learning from Linux
 
Sun stellt revolutionäre Desktopoberfläche vor »TOP«15.12.2003
Unter dem Namen »Looking Glass« hat Java-Hersteller Sun ein neues revolutionäres Desktop-Konzept vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine grafische 3D-Oberfläche, in der z.B. die Fenster stufenlos transparent gemacht werden können und um ihre Horizontal- und Vertikalachse gedreht werden können. Videos können zur Seite oder auch auf die Rückseite gedreht werden. Zur Demonstration hat Sun ein Video zur Verfügung gestellt. Ein zweites Video zeigt weitere Details. Looking Glass befindet sich noch im Entwicklungsstadium und soll auf Sun's neuem Java Desktop System zum Einsatz kommen.

Sun: Project Looking Glass, Xtreme Tech Show
Pro-Linux: Erste Eindrücke von »Looking Glass«
 
IBM und Red Hat verstärken Zusammenarbeit15.12.2003
Flächendeckenden Support für Linux-basierte Server, Software und Implementierungsdienste wollen IBM und Red Hat nun gemeinsam verstärkt voranbringen. Die Server-Distribution Red Hat Enterprise Linux v.3 werde zukünftig alle IBM-eServer-Plattformen unterstützen. Dazu gehören iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, BladeCenter, Clusters 1350 und 1650, e325, IntelliStation und TotalStorage.

Heise: IBM und Red Hat weiten Zusammenarbeit aus
 
Wind-River bietet Professional Services auch für Linux an15.12.2003
Der Spezialist für Embedded Systems Wind River hat angekündigt, seine Dienstleistungen im Bereich Professional Services nun auch für Linux-basierte Systeme anzubieten.

Pro-Linux: Wind River erweitert Professional Services um Linux-Support
 
Stadt Mühlheim bietet Software zum Download an »TOP«13.12.2003
Die Stadt Mülheim an der Ruhr will allen an Open Source interessierten Gemeinden, Landkreisen und Städten eine Starthilfe bei der Migration zu Linux geben und bietet ihre Softwarelösungen zum Download an. Angesichts der angespannten Finanzlage der Kommunen dürfte dieses Angebot reges Interesse finden.

Das im Portal für kommunale Internetanwendungen enthaltene Angebot besteht aus einer Reihe von Applikationen, die sich besonders für Gemeinden und Landkreise zur Erstellung professioneller Intranet- und Internet-Auftritte eignen. Dazu gehören unter anderem Software zur Bannerrotation, zur Abfrage von IT-Infrastrukturdaten, zur Einrichtung eines Stadtquiz, eine Web-Schnittstelle für ein Fundbüro, Wetterstatistik und Stellenvergabe.

Mühlheim: Portal für kommunale Internetanwendungen
Pro-Linux: Mülheim will Kommunen beim Umstieg auf Linux helfen
Heise: Stadt Mülheim bietet Open-Source-Produkte an
 
Australiens Regierung an Open Source interessiert11.12.2003
Die Vorteile von Open Source haben auch in Australien Interesse geweckt.. Das Parlament des Australian Capital Territory (ACT, Canberra) hat ein Gesetz beschlossen, das die Regierung auffordert, bei Planungen den Einsatz von Open-Source-Software zu erwägen.

Heise: Open Source kommt in Australien voran
 
Novell wird Mitglied im OSDL10.12.2003
Das Open Source Development Labs (OSDL), das sich die Förderung und Weiterentwicklung von Linux auf die Fahne geschrieben hat, konnte seine Mitgliederliste jetzt um ein weiteres prominentes Unternehmen erweitern: Netzwerkspezialist Novell, der vor kurzem den Linux-Distributor SuSE aufgekauft hat, ist dem OSDL beigetreten.
Besonderes Interesse legt Novell auf die Förderung von Linux für Großunternehmen. Man wird sich daher an der Entwicklung des Data Center Linux beteiligen.

Heise: Novell beteiligt sich an Open-Source-Labs
Pro-Linux: Novell tritt OSDL bei
 
Interesse an Linux in Unternehmen nimmt zu10.12.2003
Laut Meinungsforschungs-Institut Forrester Research sind die Aussichten für Linux in Unternehmen im Jahr 2004 gut, obwohl die IT-Investitionen in Deutschland - im Gegensatz zum gesamteuropäischen Markt - als rückläufig eingeschätzt werden Erst für 2005 erwartet man ein deutliches Wachstum in Deutschland.

Bemerkenswert ist der Trend deutscher Unternehmen zu Linux. So hätten bereits 28% aller deutschen Unternehmen eine Linux-Implementierung abgeschlossen und weitere 40 Prozent zögen den Entschluss hierzu ernsthaft in Betracht. Damit könnte sich Linux in über zwei Drittel aller deutschen Unternehmen fest etablieren.

golem.de: Interesse an Linux wächst in Unternehmen
 
Britischer Gesundheitsdienst testet Linux »TOP«8.12.2003
Der spektakuläre Coup von Sun, das 200 Millionen PCs in China mit Linux und Java ausstatten wird, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Nun befasst sich auch der britische Gesundheitsdienst ernsthaft mit einer möglichen Migration nach Linux. Sollte der Test erfolgreich verlaufen, werden 500.000 bis 800.000 PCs auf den Sun Java Desktop umgestellt. Diese Entscheidung ist besonders bemerkenswert, da Großbritannien in der Vergangenheit als besonders Microsoft-getreu galt.

Heise: Britischer Gesundheitsdienst testet Linux
 
Glänzende Zukunft von Linux in Robotertechnik5.12.2003
Nach einem Artikel in der TechNews World steht Linux eine glänzende Zukunft als Betriebssystem für Robotik-Anwendungen bevor. Besonders in Japan wird die Entwicklung von Robotern stark forciert. Die ersten kommerziellen Produkte, zu denen z.B. Sonys Aibo zählt, bilden erst den Anfang einer langen Kette von Entwicklungen. Der Umsatz des Robotik-Marktes werde nach Meinung von Experten den des PC-Marktes sogar übertreffen.

LinuxDevices: The robots are coming
 
SUSE und IBM gründen Software-Integrationszentrum5.12.2003
Im IBM Toronto Lab entsteht nun ein Software-Integrationszentrum, in dem die gesamte IBM-Middleware optimal an den SuSE Linux Enterprise Server angepasst werden soll. Zunächst will man sich auf die Portierung, Migration, Support und Zertifizierung künftiger DB2-Angebote konzentrieren. Nach Angaben von IBM nutzen mehr als 60 Millionen DB2-Nutzer in 425.000 Unternehmen die IBM DB2 Universal Database.

Pro-Linux: SUSE und IBM gründen Software-Integrationszentrum
 
Dell beliefert China mit Linux-Servern5.12.2003
Der PC-Hersteller Dell wird China mit Servern beliefern, auf denen die in China entwickelte Linux-Distribution Red Flag zum Einsatz kommt. Erst vor kurzem hatte Sun in China einen spektakulären Coup gelandet.

Heise: Dell arbeitet in China mit Red Flag Linux zusammen
 
UMTS-Handys auf Linux-Basis4.12.2003
Nach einer Pressemitteilung von Reuters plant der der japanische Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo die Entwicklung von Linux-basierten UMTS-Handys. Die ersten Geräte sollen bereits 2004 ausgeliefert werden.

Pro-Linux: NTT DoCoMo will Linux-Handys entwickeln
 
Münchner Entscheidung verstärkt Interesse an Linux »TOP«3.12.2003
Die Grundsatzentscheidung von München, in Zukunft auf Linux zu setzen, hat in der Industrie reges Interesse an Linux geweckt. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen beschäftigen sich eingehend mit der Entwicklung in der Landeshauptstadt und erwägen die Migration auf Linux.. Der Grundtenor lautet: "Wenn die größte Kommune Deutschlands mit 16.000 Clients umsteigt, dann können wir das auch."

Stadtrat Christian Amlong ist überzeugt, dass die Entscheidung für Linux richtig war. »Viele anfangs aufgeworfene Probleme sind bereits gelöst, die Erarbeitung des Feinkonzepts für die Migration läuft gut.« Beobachter gehen davon aus, dass München durch seine »Millionen-Einsparungen« (Braunschweiger Zeitung) tatsächlich eine Lawine auslösen könnte.

Pro-Linux: Rathaus-SPD: Münchner Entscheidung bricht Eis für Linux
 
Brasiliens Regierung produziert Open Source »TOP«3.12.2003
Der 3.12.2003 dürfte als neuer Meilenstein in die Geschichte der Open-Source-Bewegung eingehen: Die Regierung Brasiliens hat bekannt gegeben, alle mit öffentlichen Geldern finanzierten Softwareprojekte als Open Source zu veröffentlichen. Damit entsteht eine neue Quelle qualitativ hochwertiger Software für die Weltöffentlichkeit.

Der erste veröffentlichte Code wird die brasilianische Data-Mining-Anwendung TerraCrime sein, mit der Verbrechensdaten statistisch ausgewertet und mit soziogeographischen Informationen vernetzt werden können.

Heise: Brasiliens Regierung wird Produzentin von Open Source
 
Suns Java Desktop System ab sofort verfügbar »TOP«3.12.2003
Auf der Hausmesse SunNetworks im Berliner ICC verkündete der Java-Hersteller Sun die sofortige Verfügbarkeit seines Java Desktop Systems. Bis zum 2. Juli 2004 ist es zum Einstiegspreis von 50 US-Dollar pro Jahr und Arbeitsplatz erhältlich.

Das Java Desktop System (JDS) - eine Kombination aus Linux und Java - ist laut Sun eine sichere und preisgünstige Alternative zu Microsofts Windows für Desktop-PCs im Unternehmenseinsatz. Erst vor kurzem hatte sich China für JDS als Betriebssystem für rund 200 Millionen PCs entschieden. Es ist zu erwarten, dass JDS auch in Europa erfolgreich sein wird, weil Java mittlerweile Industriestandard ist und sich durch Plattformunabhängigkeit und Skalierbarkeit auszeichnet.. Das vereinfacht die Entwicklung von Software und erleichtert deren Portierung zwischen verschiedenen Rechnerarchitekturen.

Golem: Suns Java Desktop System ab sofort verfügbar
 
OSDL gewinnt WindRiver als neues Mitglied1.12.2003
WindRiver, die Nr. 1 unter den Software-Herstellern für Embedded Systems, ist den Open Source Development Labs (OSDL) beigetreten. Der OSDL ist eine Institution, die zur Förderung und Verbreitung von Linux ins Leben gerufen wurde.

Slashdot: Wind River Moving Towards Linux
Pro-Linux: Wind River tritt OSDL bei
 
Stadt Largo: Voller Erfolg mit Open-Source!28.11.2003
Die Stadt Largo in Florida (USA), die zu den ersten Kommunen zählte, die konsequent auf Open-Source setzten, hat nun ein Fazit ihrer Erfahrungen gezogen: Die Migration war ein voller Erfolg und macht Appetit auf mehr!

Durch die Umstellung konnten die Kosten drastisch gesenkt werden. Sie betragen nun weniger als die Hälfte dessen, was andere Städte für ihre IT ausgeben. Nun will die Stadt ihr Anwendungsspektrum erweitern und zukünftig auch auf OpenOffice und Gnome setzen.

NewsForge: Largo rolls out OpenOffice.org - looks at Gnome
Pro-Linux: Largo will zu OpenOffice und GNOME wechseln
 
Malaysia fördert Open Source28.11.2003
Die Regierung Malaysias hat begonnen, ihre Pläne zur Förderung von Open-Source-Projekten in die Tat umzusetzen. In den nächsten zwei Jahren sollen zunächst 40 Firmen mit Risikokapital zur Entwicklung landeseigener Software unterstützt werden. Ziel ist es, unabhängige Firmen zu schaffen, die ein weites Spektrum von Software für den einheimischen Markt entwickeln,

Star TechCentral: Mavcap boost for Open Source
Pro-Linux: Malaysia beginnt Förderung von Open Source
 
Sharp stellt Nachfolgemodell des Zaurus-PDA vor28.11.2003
Das neue Modell des Linux-basierenden PDAs für Unternehmensanwender will Sharp im Dezember in Japan auf Markt bringen. Auffälligste Merkmale sind das Display, das nun die VGA-Auflösung von 480x640 Pixeln darstellen kann, und die Netzwerkfähigkeit.

Pro-Linux: Linux-PDA Zaurus vorgestellt
 
Israel wendet sich von Microsoft ab24.11.2003
Nachdem Microsoft vom israelischen Kartellamt offiziell als Monopolist eingestuft wird, hat das israelische Finanzministerium alle Verträge mit Microsoft auf Eis gelegt. Die israelischen Behörden sind nun angewiesen worden, auf Microsoft-Produkte zu verzichten und stattdessen auf Open-Source-Produkte wie OpenOffice zu setzen. Zusätzlichen Auftrieb erhält diese Maßnahme dadurch, daß Microsoft sich weigert, seine Office-Produkte an Hebräisch anzupassen, was bei OpenSource-Software kein Problem darstellt.

The Register: MS scorns Israeli OpenOffice defection
Pro-Linux: Israel suspendiert Microsoft-Verträge
 
Philippinische Regierung entwickelt eigene Linux-Distribution24.11.2003
Das Department für Wissenschaft und Forschung der philippinischen Regierung stellt in diesen Tagen die neue Version seines Bayanihan-Linux vor. Der Präsident der philippinischen Universität, Dr. Francisco Nemenzo, ruft seine Landsleute in einem offenen Brief zum Wechsel von Microsoft Windows zu Linux auf.

Heise: Bayanihan-Linux: "Alle zusammen" auf den Philippinen
 
Hochverfügbarkeitssystem für Krankenhäuser22.11.2003
Auf der weltgrößten Medizin-Messe Medica hat die Firma c.a.r.u.s. ein Linux-basierendes Hochverfügbarkeitssystem für Krankenhäuser vorgestellt. Das System wurde in Zusammenarbeit mit IBM und Oracle entwickelt und soll in Klinikinformationssystemen (KIS) eingesetzt werden.

Pro-Linux: Linux im Krankenhaus
 
SuSE: Windows-Software unter Linux »TOP«20.11.2003
Für die Linux-Distribution SuSE Linux 9.0 kündigt SuSE die Zusatz-CD
SuSE Linux Wine Rack an, mit der Windows-Anwendungen unter Linux ablauffähig sind. Die CD enthält die kommerziellen Produkte CrossOver Office, CrossOver Plugin und Transgaming WineX.

Mit dem SuSE Linux Wine Rack ist unter anderem folgende populäre Windows-Software lauffähig: Microsoft Word, Excel und PowerPoint aus MS Office 97, 2000 und XP, Microsoft Internet Explorer, Outlook, Apple Quick Time, Adobe Photoshop 7.0 und eine Reihe von 3D-Spielen.

Heise: SuSE kündigt Zusatz-CD für Windows-Anwendungen unter Linux an
 
Gateway verkauft Server mit SuSE Linux19.11.2003
Die SuSE Linux AG verstärkt ihr Engagement im US-amerikanischen Markt. Nachdem man vor kurzem von Novell übernommen wurde, kooperiert man nun auch mit dem Hardware-Hersteller Gateway.

Pro-Linux: Gateway will Server mit SuSE verkaufen
 
Sun beliefert China mit Java-Desktop-Systemen »TOP«18.11.2003
Der Java-Hersteller Sun hat seinen ersten großen Coup bei der Vermarktung seines Java Desktop Systems gelandet. Der zwischen Sun und der chinesischen Firma Chinba Standard Software (CSSC) geschlossene Vertrag bildet die Basis zur Entwicklung eines Linux-basierten Desktop-Systems, das landesweit auf rund 200 Millionen PCs installiert werden soll.

Beim Java-Desktop-System handelt es sich um eine Linux-Distribution ("Mad Hatter"), auf der Suns Java Virtual Machine (JVM) zum Einsatz kommt.

Heise: Sun beliefert China mit Linux-Desktop
 
Deutsche WertpapierService Bank AG setzt auf Open Source18.11.2003
Der größte Wertpapierabwickler Deutschlands, die DWPBANK, setzt die Open-Source Trouble Ticketing Software OTRS mit Red Hat Linux ein. Die Bank nutzt OTRS unter anderem zum First- und Second-Level-Support für die externen Finanzinstitute. In den USA wird OTRS schon seit langem erfolgreich von Fortune 100 Unternehmen eingesetzt.

Pro-Linux: Deutsche WertpapierService Bank AG setzt auf Open Source
 
Linux in der Streichholzschachtel18.11.2003
Kaum größer als eine Streichholzschachtel ist NIOS, eine in Hardware gegossene Linux-Distribution in einem 16MByte-Speicherchip. Trotz der geringen Abmessungen sind die Leistungen des Systems beeindruckend. Es bietet nicht weniger als einen kompletten LInux-Kernel, einen Webserver zur Fernadministration sowie einen Mailserver, der sich als Microsoft Exchange Server ausgeben kann.

Heise: Comdex: Liebling ich habe Linux geschrumpft
 
McDonalds setzt auf Linux und Java13.11.2003
Bereits seit 1999 setzt der Fast-Food-Hersteller McDonalds Deutschland auf Linux-basierte Lösungen. Schritt um Schritt wurden die Anwendungsgebiete erweitert und umfassen nun den Online-Bereich und die Abwicklung der Geschäftsprozesse. Für die zentralen Netzwerkdienste und den Webcontent setzt McDonalds den SuSE Linux Enterprise Server (SLES), den Webserver Apache und die Java-Software JRun und Tomcat ein. Als Datenbank kommt Oracle 9i zum Einsatz.

Heise: McDonalds Deutschland setzt auf Linux
 
China baut Software-Industrie rund um Linux auf »TOP«9.11.2003
Die Volksrepublik China, mit ca. 20% jährlicher Wachstumsrate einer der am schnellsten wachsenden IT-Märkte der Welt, plant eine komplette Software-Industrie rund um Linux aufzubauen. Bis 2005 erwartet man einen Umsatz von über 30 Milliarden US-Dollar. Finanziert wird der Aufbau durch Fördermittel vom Ministerium für Informationsindustrie.

Bereits im September hatten sich China, Japan und Südkorea auf die gemeinsame Entwicklung eines Betriebssystem auf Linux-Basis geeinigt, das als Alternative zu Microsoft Windows gedacht ist.

Yahoo: China to Invest in Linux-Based Software Industry
Pro-Linux: China plant in Linux zu investieren
 
IBM: Zeit ist reif für Desktop-Linux8.11.2003
Nachdem IBM sich bisher nur auf den Server-Markt von Linux konzentriert hatte, will man in Zukunft Linux-Lösungen auch im Desktop-Bereich anbieten.

Diese Ankündigung bestätigt die Auffassung vieler Linux-Anwender, daß Linux eine ernstzunehmende Alternative im Desktop-Sektor ist. Sie nährt auch das Gerücht, daß IBM in Kürze die Firma Novell übernehmen könnte, die vor kurzem die SuSE Linux AG aufgekauft hat.

Heise: IBM bringt Linux auf den Desktop
Pro-Linux: BM wird Linux auf dem Desktop anbieten,
Novell reif für Übernahme
 
Kompromittierung des Linux-Kernels fehlgeschlagen6.11.2003
Einmal mehr bestätigt sich die gängige Meinung, daß OpenSource ein sehr sicheres Konzept ist. Allerdings bestätigt sich auch die Tatsache, daß trotz allem immer Vorsicht geboten ist und es absolute Sicherheit nicht gibt. Linux wird immer populärer und damit für böswillige Hacker immer interessanter. Von daher ist zukünftig verstärkt mit Attacken gegen Linux-Systeme zu rechnen.

Ein kürzlich vorgenommener Versuch, in den Quellcode des Linux-Kernels eine "Hintertür" zu installieren, mit dem Hacker Zugriff auf Linux-Systeme erhalten wollten, ist fehlgeschlagen. Obwohl kein Schaden entstanden ist, wollen die Linux-Kernelentwickler zur Sicherheit in Zukunft alle Kernelquellen mit einer GPG-SIgnatur versehen.

Pro-Linux: Einbau einer »Hintertür« in Linux-Kernel fehlgeschlagen
 
Jubiläum: 10 Jahre Linux Documentation Project5.11.2003
Das vor zehn Jahren von Matt Welsh gegründete Linux Documentation Project feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Das Projekt war gegründet worden, um umfassende Dokumentationen rund um Linux in einem zentralem Portal bereitzustellen. Es bietet eine Vielzahl von HOWTOs (Gewußt-wie-Artikeln). Dazu gesellten sich auch die bekannten Klassiker »The Linux System Administrators' Guide« und »The Linux Network Administrator's Guide«, die mittlerweile auch ins Deutsche übersetzt wurden und beim O'Reilly-Verlag erhältlich sind.

Pro-Linux: Zehn Jahre Linux Documentation Project
 
Novell übernimmt SuSE Linux »TOP«4.11.2003
Der weltbekannte Netzwerkspezialist Novell hat den deutschen Linux-Distributor SuSE AG übernommen. Mit dem durch die Übernahme von Ximian bereits erworbenen Know-How im Desktop-Bereich kann Novell in Zukunft Rundum-Support für Linux im Desktop- und Serverbereich anbieten. Novell will zum größten Anbieter von Linux-Services weltweit werden. Dazu beabsichtigt man eine enge Zusammenarbeit mit IBM, wodurch den bisherigen Marktführern RedHat und Microsoft eine starke Konkurrenz erwächst. Für SuSE bedeutet die Übernahme, nun endlich Fuß in den USA fassen zu können, was man in früheren Jahren schon einmal vergeblich versucht hatte.

Heise: Netzwerkspezialist Novell kauft Linux-Distributor SuSE
Pro-Linux: Novell übernimmt SUSE
Heise: Novell: Mit SuSE Linux zum führenden Anbieter
 
Kaufmännische Software für Linux kostenlos erhältlich4.11.2003
Jedes Startup-Unternehmen, das seit dem 1. Januar 2003 ein Gewerbe angemeldet hat, kann sich beim unabhängigen Open-Source-Dienstleister Lx-System kostenlos Anwendungssoftware bestellen.
Die Software besteht aus dem populären Office-Paket OpenOffice, Warenwirtschafts-, Finanzbuchhaltungs- und CRM-Software und einem Groupwareserver. Abgerundet wird das Angebot durch Beilage der aktuellen Knoppix-CD.

Heise: Kaufmännische Software für Linux kostenlos
 
Linux-PDA von Sharp mit VGA-Display24.10.2003
Der Computer-Hersteller Sharp bringt eine neue Version seines Linux-PDA Zaurus mit integrierter Tastatur und VGA-Auflösung auf den Markt. Weitere Extras sind Bluetooth- und WLAN-Unterstützung.

Heise: Neuer Zaurus mit VGA-Screen in den Startlöchern
 
Größte indische Lebensversicherung wechselt zu Linux »TOP«23.10.2003
Die größte Lebensversicherung Indiens, die Life Insurance Corporation of India stellt seine komplette IT-Infrastruktur von Microsoft Windows und SCO-Unix auf Linux um. Von der Migration sind ingesamt 6.000 Server betroffen, die bisher mit SCO-Unix liefen. Sie werden durch Intel-basierte Server von IBM, HP, Wipro und Accel ICIM ersetzt, auf denen RedHat Linux zum Einsatz kommen wird. Außerdem sollen alle Desktop-Betriebssysteme durch Linux ersetzt und mit OpenOffice als Standard-Bürosoftware betrieben werden. Entscheidendes Argument für die Migration seien erhebliche Kosteneinsparungen bei Lizenzgebühren.

Heise: Größte indische Lebensversicherung wechselt von SCO zu Linux
 
Linux-Handy mit RealOne-Player23.10.2003
Der Mobiltelefon-Hersteller Motorola hat den weit verbreiteten Multimediaplayer von RealNetworks lizenziert. Somit kann man auf den Linux Smartphones von Motorola RealAudio-Streams hören und RealVideo-Filme ansehen.

Heise: Motorola-Handys mit RealOne-Player
 
Duden und Brockhaus-Lexikon für Linux23.10.2003
Die Brockhaus AG stellt auf der Systems-Messe ihre Duden-Produkte vor, die nun auch für Linux angeboten werden. Insgesamt werden fünf Softwarepakete angeboten: das Brockhaus-Lexikon, der Duden, das Fremdwörterbuch, das Deutsche Universalwörterbuch und der Duden - Büro Plus Professional.

Pro-Linux: Systems: Duden-Produkte für Linux erhältlich
 
EU-Leitfaden für Open-Source-Migration22.10.2003
Die Europäische Kommission bietet einen Leitfaden für die Migration zu Open-Source-Produkten an. Die von Experten in neun europäischen Ländern entwickelten IDA Open Source Migration Guidelines stellen auf knapp 150 Seiten verschiedene Aspekte des Einsatzes quelloffener Software in mehreren Anwendungsgebieten vor. Getestet wurde der Leitfaden von Behörden im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

IDA: The IDA Open Source Migration Guidelines
Heise: EU-Leitfaden für den Umstieg auf Open Source
Pro-Linux: Europäischer Open-Source-Migrationsleitfaden
Pro-Linux: Vorstellung des »Migrationsleitfadens«
 
SuSE stellt neue Version des OpenExchange-Servers vor22.10.2003
Der Linux-Distributor SuSE bietet seinen OpenExchange-Server in einer neuen Version an. Dabei handelt es sich um einen leistungsfähigen Groupware-Server, der einen E-Mail- und Webserver sowie umfassende Groupware-, Collaboration- und Messaging-Werkzeuge in sich vereint. Er eignet sich für die Anbindung von Outlook-Clients und somit als Alternative für den Microsoft-Exchange-Server.

Pro-Linux: Version 4.1 des SUSE LINUX Openexchange Servers vorgestellt
 
RedHat Enterprise Linux Version 322.10.2003
Der Linux-Distributor RedHat hat eine neue Version seines Enterprise Linux vorgestellt. Zu den Neuheiten gehören unter anderem eine deutlich erhöhte Performance von Java und Datenbanken und das in Kürze geltende Sicherheitszertifikat Stufe 2 (EAL2) nach den Common Criteria. RedHat bietet sein Enterprise Linux in drei Varianten an: "Workstation" für Clients, "Entry Server" für kleine Server sowie der "Advanced Server", der sich auch für Großrechner eignet und für den ein Premium Edition Support erhältlich ist. Ausführliche Details in

Heise: Red Hat: neue Version des Unternehmens-Linux
 
Linux-System im USB-Stick21.10.2003
Die Aachener Databay AG hat eine komplette Linux-Distribution mit Firewall-Software in einem USB-Stick untergebracht. Auf geeigneten Mainboards kann das Linux-System gebootet und grafisch konfiguriert werden. Der Firestick unterstützt unter anderem DSL-PPPoE-Verbindungen, mehrere IP-Adressen auf einer Netzwerkkarte, NAT, DHCP als Client und Server sowie DynDNS. Für die Dienste HTTP, SMTP, POP3, FTP und DNS sind Proxies konfigurierbar.

Heise: Firewall auf USB-Stick
 
Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern migriert zu Linux15.10.2003
Eine vom BSI unterstützte Debian-basierte Linux-Version mit Biometrie- und Chipkarten-Authentifizierung kommt nun auf den hundert Arbeitsplätzen des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz. Die natural computing GmbH wurde mit der Implementierung der zentralen Administrationslösung beauftragt. Die Migration soll bis Jahresende abgeschlossen werden.

Pro-Linux: Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern stellt auf Linux um
 
Europa: Offene Standards für globale Informationsgesellschaft14.10.2003
Im Rahmen des heutigen Weltnormungstages will Europa auf die Bedeutung offener Standards für die Förderung von Wettbewerb und Innovation auf dem Weltmarkt für Informationstechnik hinweisen. Grund dafür sei, daß Normen für die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) unmittelbar fast alle Lebensbereiche beträfen und offene Standards sich positiv auf die Wirtschaft auswirkten. Nach Aussage des für Unternehmen und Informationsgesellschaft zuständige EU-Kommissars Erkki Liikanen seien daher interoperable und erschwingliche Lösungen für jedermann gewünscht.

Weltnormungstag: Globale Normen für die globale Informationsgesellschaft
Pro-Linux: Europa fordert offene Standards für die globale Informationsgesellschaft
 
Trouble-Ticket-System OTRS wird professionell vermarktet14.10.2003
Das unter der GPL erhältliche populäre Trouble-Ticket-System OTRS wird jetzt professionell vermarktet. Den kommerziellen Support übernimmt die OTRS GmbH. Die bisher größte laufende Installation verarbeitet 20.000 Tickets pro Tag.

Pro-Linux: Trouble Ticket System OTRS mit kommerziellem Support
 
Samba deutlich schneller als Windows Server 200314.10.2003
Die Windows-Server-Emulation für Dateidienste Samba ist laut IT Week auf marktüblicher Standard-Hardware bis zu zweieinhalb mal schneller als Windows Server 2003. Auch in der Skalierbarkeit schlägt Samba die Windows Server um Längen. Damit habe sich der Vorsprung von Samba gegenüber Windows deutlich vergrößert.

Pro-Linux: Samba 3 schneller als Windows Server 2003
IT-Week: Samba 3 extends lead over Win 2003
 
LinuxInfoTag Dresden 200313.10.2003
In Dresden findet am 18. Oktober 2003 zum ersten Mal der Linux-Info-Tag Dresden statt. Einsteiger und Fortgeschrittene erhalten in zwölf Workshops Informationen über das Thema Linux und Freie Software. Auf drei Etagen eines Hörsaal-Gebäudes werden Projekte und Institutionen vorgestellt. Auf einem großen Office-Productivity-Stand kann man sich über die Einsatzmöglichkeiten von Linux und sonstiger freier Software im Büroeinsatz informieren. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Install-Party nebst Präsentation verschiedener Projekte der Informatik-Fakultät der TU Dresden.

Um möglichst frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Pro-Linux: Linux-Info-Tag Dresden 2003
 
IBM gewinnt Brasilien als Linux-Partner12.10.2003
Nach Großbritannien und Russland hat IBM nun auch Brasilien als Partner gewonnen. Mit der brasilianischen Regierung wurde vereinbart, den Einsatz von Open-Source-Software (OSS) und Linux-Projekte zu fördern.

Heise: IBM gewinnt auch Brasilien als Linux-Partner
 
Oracle-Datenbank zum Einsteigerpreis10.10.2003
Der Datenbank-Hersteller Oracle bietet eine spezielle Version seiner Hochleistungs-Datenbank für kleine und mittlere Unternehmen zum Einsteigerpreis von unter 1.000 Euro an. Die Oracle Standard Edition One ist eine auf den Betrieb mit einer CPU eingeschränkte Ausgabe der Oracle Standard Edition. Die Kunden haben die Wahl zwischen einer beschränkten Lizenz (für knapp 200 Euro je Anwender für mindestens 5 Anwender) und einer unbeschränkten Lizenz (für knapp 6.000 Euro).

Heise: Oracle zum Einsteigerpreis
 
Linux-Boom bei SAP-Anwendungen10.10.2003
Seit dem Herbst 2001, in dem SAP überrascht feststellte, daß weltweit über 500 Kunden unternehmenskritische SAP-Anwendungen auf Linux-Systemen betrieben, hat sich die Zahl der Anwender jährlich verdoppelt. Für das laufende Jahr rechnet SAP mit über 2.000 Kunden. Viele hätten mit R/3 angefangen und setzten aufgrund der positiven Erfahrungen mit Linux jetzt auch weitere Produkte wie BW und CRM ein. SAP unterstützt zurzeit Red Hat Enterprise Linux 2.1 und Suse Linux Enterprise Server 8 (United Linux).

Kostengründe und die Stabilität würden die Anwender als häufigste Gründe ihrer Entscheidung nennen. Außerdem seien Linux-basierende SAP-Applikationen relativ leicht in eine bestehende SAP-Infrastruktur zu integrieren. Linux gelte bei den Anwendern als zukunftssicher, weil es Open Source und damit unabhängig von der Politik einzelner Anbieter sei.

Computerwoche: Mehr als 1000 SAP-Kunden setzen auf Linux
 
Großbritannien testet Linux9.10.2003
Die britische Regierung will mit Hilfe von IBM den Einsatz von Linux in der öffentlichen Verwaltung prüfen. Gemeinsam startet man eine Reihe von Projekten, anhand derer über den weiteren Linux-Einsatz entschieden werden kann

Pro-Linux: Großbritannien startet Linux-Testprogramm
News.com: U.K. looking to Linux with help from IBM
Heise: IBM unterstützt Trend zu Open-Source-Software
 
Linux-DMS von Documentum9.10.2003
Der Hersteller von Document Management Software (DMS) Documentum bringt noch in diesem Jahr eine Linux-Version seines gleichnamigen Produktes in der Version 5 auf den Markt. Sie wird für RedHat Enterprise Linux zertifiziert und läuft auf Java/J2EE-Basis mit den Applikationsservern Tomcat, Bea, IBM und Oracle.

Heise: Documentum bringt Linux-Version
 
IBM eröffnet Kompetenzzentrum in Moskau8.10.2003
In Moskau errichtet IBM nun ein Linux-Kompetenzzentrum, um die Verbreitung von Linux in Russland zu fördern. Kunden aus Behörden-, Wissenschaft- und Wirtschafts-Kreisen sollen mit Linux vertraut gemacht werden. Unterstützung erhält IBM von der Moskauer Technical University of Communications (MTUCI).

Pro-Linux: IBM eröffnet Linux-Kompetenzzentrum in Moskau
 
Deutsche Version von OpenOffice 1.1 erschienen »TOP«7.10.2003
Knapp eine Woche nach Herausgabe der englischen Version von OpenOffice 1.1 steht jetzt die deutschsprachige Version zum Download bereit. Sie kann z.B. Dokumente auch im PDF- und Flash-Format abspeichern.

Wer sich ein Bild von OpenOffice machen möchte, kann sich Screenshots ansehen.

OpenOffice: OpenOffice.org 1.1 in deutsch verfügbar
Pro-Linux: OpenOffice.org 1.1 für deutsche Anwender
Heise: Deutschsprachiges OpenOffice 1.1 erschienen
 
Open Source fördert kommerzielle Plattformen7.10.2003
Die Computerwoche hat einen interessanten Hintergrundartikel zur Bedeutung von Open Source Software (OSS) veröffentlicht. Demnach trage eine Vielzahl frei erhältlicher Tools zur Verbreitung der populären Plattformen Java und Microsoft .NET bei. Besonders Java erfreut sich aufgrund seiner Offenheit und umfassenden Unterstützung durch die Open Source Community bei Software-Entwicklern großer Beliebtheit. Zu den populären OSS-Produktlinien gehören unter anderem die Jakarta-Produktlinie und die Büro-Software OpenOffice.

Computerwoche: Open Source erhöht die Popularität kommerzieller Plattformen
 
Linux-Software von WindRiver7.10.2003
Der auf Windows und das eigene System VxWorks spezialisierte Hersteller Wind River gibt das Hardware Bringup Tool visionPROBE II auch für Linux frei.

Pro-Linux: Hardware Assisted Tools von Wind River auch für Linux
 
Linux-Grid für Wetterforscher2.10.2003
Mit einem Linux-basierenden Grid-System aus 57 Blade-Servern wollen US-amerikanische Wissenschaftler künftig Wetterereignise wie Tornados oder Überschwemmungen präziser vorhersagen. Für das auf fünf Jahre ausgelegte Forschungsprogramm. an dem sich ein Konsortium aus verschiedenen Universitäten und Unternehmen beteiligt, wurden 40 Millionen US-Dollar Fördermittel bewilligt.

Computerwoche: Linux-Grid rechnet für Wetterforscher
 
US-Bundesstaat Massachusetts setzt ganz auf Open Source1.10.2003
Der amerikanische Bundesstaat Massachusetts - der einzige Staat, der als letzter gegen Microsofts Kartellrechtsverstöße vorgeht - will seine öffentlichen Gelder (ca. 80 Millionen Euro) bis 2005 ausschließlich in OpenSource-Produkte investieren. So sollen zum Beispiel die staatseigenen Server von Microsoft-Software auf Apache umgestellt werden. Außerdem will man auf offene Standards wie XML und SSL setzen, um sicherzugehen, daß alle Daten auf verschiedenen Plattformen uneingeschränkt austauschbar sind.

Massachusetts setzt auch konsequent auf Open Content: Vor kurzem hat die weltberühmte Universität Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) insgesamt 500 Vorlesungen zum kostenlosen Fernstudium ins Internet gestellt, um ihr Wissen mit anderen zu teilen und dem gegenläufigen Trend der Kommerzialisierung von Lehre und Forschung entgegenzuwirken (weitere Details hier).

Today's News: Mass. Taxpayers Hurt by Proposed Software Monopoly
Pro-Linux: Massachusetts will Linux einsetzen
Heise: Massachusetts' Zuneigung für Open Source weckt massive Kritik
 
StarOffice 7 und OpenOffice 1.1 sind fertig »TOP«1.10.2003
Das OpenSource-Projekt OpenOffice hat jetzt die englische Version 1.1 seines Office-Paketes vorgestellt. Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer Funktionen aus. Dazu gehören unter anderem direkter PDF- und Flash-Export, umfassende XML-Unterstützung und Makrofunktionen. OpenOffice ist eine kostenlose Bürosoftware, die in Qualität und Funktionalität mit Microsoft Office vergleichbar ist. und auf Windows, Linux, MacOSX und Sun Solaris läuft. Die deutsche Version wird für die nächste Woche erwartet.

Für Unternehmensanwendungen empfiehlt sich die kommerzielle Variante StarOffice 7 von Sun Microsystems. Sie basiert auf OpenOffice 1.1 und bietet zusätzlich umfangreiche Dokumentation, Vorlagen und Support.

Heise: OpenOffice 1.1 geht an den Start
Pro-Linux: OpenOffice.org 1.1 vorgestellt
Sun Microsystems: StarOffice 7
 
Kaspersky Labs übernimmt Linux-Antiviren-Entwickler1.10.2003
Nachdem Microsoft den Softwarehersteller RAV Anti-Virus Technology, der unter anderem Antivirensoftware für Unix- und Linux-Server im Angebot hatte, aufgekauft und alle Linux-/Unix-Entwickler entlassen hatte, sind diese nun von Kaspersky Labs übernommen worden. Ehemalige RAV-Kunden können nun doch weiterhin mit Support rechnen.

Pro-Linux: Kaspersky Labs übernimmt ehemalige Linux-Entwickler von Gecad
 
Sharp und AMD entwickeln neue Linux-PDAs30.9.2003
Wie diversen Berichten zu entnehmen ist, scheinen die Hardware-Hersteller Sharp und AMD an neuen PDAs mit Linux zu arbeiten. Angeblich will Sharp bereits in diesem Monat eine weltweite Strategie für den Linux-PDA Zaurus vorstellen. AMD hat auf der LinuxWorld Konferenz & Expo bereits einen neuen PDA vorgestellt.

Tom's Hardware Guide: AMD entwickelt Linux-PDA zur Vorserienreife
Pro-Linux: Neue PDAs mit Linux
 
SuSE Linux 9.0 mit 64Bit-Support im Handel »TOP«30.9.2003
Ab 15. Oktober ist die neueste Version von Europas meistgekaufter Linux-Komplett-Lösung SUSE LINUX 9.0 im Handel. Die Version 9.0 zeichnet sich durch eine Vielzahl innovativer Technologien aus, die vor allem Linux-Anfängern den Systemumstieg erleichtern sollen. Neben der Version für 32-Bit Intel- und AMD-Prozessoren bietet SUSE erstmals auch eine Version für den AMD Athlon 64-Prozessor an.

Zu den Innovationen von SuSE Linux 9.0 zählen unter anderem Unterstützung von ACPI, NTFS, Winmodems und Harddisk Recording. Ein interessantes Detail ist der UML-Support. Damit können ganze Linux-Betriebssysteme mit nativer Geschwindigkeit als eigenständige Benutzerprozesse im SuSE-System laufen.

Wie immer gehören die jeweils neuesten Versionen populärer Linux-Software zum Lieferumfang, z.B. die Bürosoftware Open Office 1.1.

SuSE Pressemitteilung: SUSE LINUX 9.0 ab 15. Oktober im Handel
Heise: SuSE Linux 9 auch für Athlon 64
 
Neue Version des Migrationstools Exchange4Linux verfügbar29.9.2003
Die exchange4linux Server-Software verbindet die Workgroup-Funktionalität von Microsoft Outlook mit einem ausgereiften Linux-basierten Workgroupserver. Damit können Adressen, Kalender, Aufgaben und Notizen eines Unternehmens auf einem zentralen Server gespeichert werden. Mail kann sowohl mit POP3/IMAP/SMTP als auch mit MAPI zugestellt werden.

Pro-Linux: exchange4linux 2.4 auf der Systems
 
Linux-Cluster bei BMW-Williams in der Formel 125.9.2003
Das Formel-1-Team von BMW-Williams setzt einen Linux-Supercomputer - bestehend aus HP Proliant-Servern - zur Modellierung seiner Rennwagen ein. Berechnet werden extrem hochauflösende 3D-Modelle zur Messung und Modellierung der Aerodynamik sowie das komplette Design des Rennwagens für die nächste Saison.

F1Total: BMW-Williams setzt auf Linux-Power
Pro-Linux: Linux-Cluster bei BMW-Williams in der Formel 1
 
RedHat stellt Pläne für neue Open-Source-Infrastruktur vor25.9.2003
Der Linux-Distributor Red Hat hat langfristige Pläne zur Schaffung einer umfassenden und flexiblen Open-Source-Architektur für den Unternehmenseinsatz vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine sichere, skalierbare und effektiv verwaltbare Infrastruktur für den Einsatz von Unternehmensanwendungen, deren Schwerpunkt auf dem Systemmanagement und dem umfassenden Applikations-Support für eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware-Plattformen liegt. Die Entwickler der Open-Source-Architektur wird in drei Phasen vonstatten gehen. Ausführliche Details:

Red Hat: Red Hat stellt Pläne für umfassende Open Source Infrastruktur vor
Pro-Linux: Red Hat zeigt Pläne für Open-Source-Infrastruktur
 
Open Choice Awards 2003 25.9.2003
Die nach Meinung der Website Open For Business beste freie GNU-Software wurde jetzt im Rahmen der OfB Open Choice Awards 2003 gekürt. Gewinner wurden unter anderem Mandrake Linux 9.1 als beste Linux-Distribution, Evolution 1.4 als bester Mail-Client, Konqueror 3.1 als bester Browser, Win4Lin 5.0 als bester Windows-Emulator und OpenOffice 1.1 als bestes Office-Paket.

Open for Business: OfB Open Choice Awards 2003
Pro-Linux: OfB Open Choice Awards 2003
 
Windows-Server für Linux: Samba 3.0 veröffentlicht25.9.2003
Einen neuen Meilenstein feiert das Samba-Team mit der Version 3.0. Samba kann sich nun auch einem Microsoft Active Directory Realm anschließen und Benutzer mittels LDAP und Kerberos authentifizieren. Außerdem bietet es NT4-Migrationstools, verbesserten Unicode-Support und Unterstützung für die Winbind-Architektur in Verbindung mit LDAP und Dokumentations-Updates.

Samba ist ein Hilfsmittel zur Vernetzung von Linux- und Windows-Systemen und stellt Windows-Dienste wie Datei- und Druckerfreigaben sowie Domänenverwaltung für Windows-Netzwerke zur Verfügung.

Pro-Linux: Samba 3.0 veröffentlicht
Heise: Freier Windows Server Samba 3 ist fertig
Samba: Samba News
 
Projekt Indix: Linux in 12 indischen Sprachen24.9.2003
Mit der Unterstützung der indischen Regierung soll Linux im Rahmen des Projektes Indix bis zum Jahresende in zwölf indischen Sprachen zur Verfügung stehen. Das Indix-Projekt ist bemerkenswert, da es vielen Menschen erstmals Zugang zu Computern ermöglichen wird. Zwar gibt es vereinzelt auf indische Verhältnisse angepaßte Windows-Software, die Sprachunterstützung für die indischen Dialekte ist aber nicht im Betriebssystem integriert, wie es bei Indix der Fall sein wird. Proprietäre Linux-Software kann somit kostengünstiger produziert werden als bei Windows.

Linux hatte schon in der Vergangenheit im indischen Raum Erfolge vorzuweisen: Der Simputer ist ein Linux-basierter PDA, der für vielseitige Zwecke einsetzbar ist. und dessen Bedienung so einfach und intuitiv ist, daß sogar Analphabeten damit zurechtkommen.

Pro-Linux: Indix: Linux in Indien
 
RedHat verstärkt Engagement im Server-Bereich23.9.2003
Der Linux-Distributor RedHat will sich verstärkt um den Serverbereich kümmern und überläßt die weitere Entwicklung der Desktop-Versionen von RedHat Linux der Linux-Community. Diese Strategie hat den Vorteil, daß in Zukunft schnellere Produktreleases zu erwarten sind, und den Nachteil, daß RedHat den weiteren Support für die Desktop-Varianten einstellt. Größere Bedeutung hat diese Maßnahme allerdings eher in den USA, wo RedHat Linux weit verbreitet ist. In Europa sind SuSE, Debian und Mandrake weit verbreitet.

Heise: Red Hat Linux heißt jetzt Fedora Linux
Pro-Linux: Aus Red Hat Linux wird Fedora
 
Mandrake kooperiert mit Shuttle22.9.2003
Der französische Software-Hersteller MandrakeSoft hat mit dem Hardware-Hersteller Shuttle Inc. einen Kooperationsvertrag vereinbart. Demnach wird Shuttle die zukünftigen Versionen seiner Barebone-Server auch mit Mandrake Linux ausstatten.

Pro-Linux: MandrakeSoft kooperiert mit Shuttle
 
Niedersachens Polizei startet Linux-Migration »TOP«18.9.2003
In diesen Tagen hat die Polizei Niedersachsen damit begonnen, über 11.000 Arbeitsplätze auf Linux umzustellen. Das Projekt ist die bisher größte Linux-Realisierung in Deutschland. Außer Bürosoftware kommt das neu entwickelte Niedersächsische Vorgangsbearbeitungs-, Analyse-, Dokumentations- und Informationssystem Nivadis zum Einsatz. Nivadis ist plattformunabhängig in Java realisiert.

Für die Migration zu Linux sprächen zum einen die geringen Kosten - 80 Mio Euro gegenüber 100 Mio bei einer Microsoft-basierten Lösung -, zum anderen mehr Komfort und höhere Sicherheit. Bei Linux würde man nicht nur die Lizenzkosten für das Betriebssystem einsparen, sondern könnte auch noch ältere und weniger leistungsstarke Hardware einsetzen. Außerdem sei man nun "unabhängig von den Produktzyklen einzelner Software-Hersteller".

Mummert: Pinguin auf Verbrecherjagd
Heise: Mit Linux auf Verbrecherjagd
Pro-Linux: Niedersachsens Polizei setzt auf Linux
 
Innovations-Feuerwerk von Sun17.9.2003
Anläßlich der Konferenz SunNetwork 2003 in San Francisco hat die Firma Sun jetzt ihr Java Desktop System vorgestellt (auch als Mad Hatter bekannt). Ab Dezember soll es für Solaris und Linux auf x86-Rechnern verfügbar sein und soll neue Maßstäbe in Sicherheit, Preis und Features setzen. So kann das System z.B. mittels Java Smartcards gegen unbefugte Zugriffe gesichert werden.

Auf der Konferenz stellt Sun viele weitere Neuheiten vor: Das "Java Enterprise System" für Server, die Entwicklungsumgebung "Sun Java Studio", "Sun Java Mobility System" für mobile Endgeräte, "Sun Java Card System" für Smartcards, Virtualisierungs- und Versorgungsdienste für Speicher, Server, Bladeserver und Anwendungen, das Office-Paket StarOffice 7 und so fort.

Computerwoche: Sun holt zum Rundumschlag aus
Sun: Java Desktop System
Pro-Linux: Sun stellt Java Desktop System vor
Vergleich zwischen Mad Hatter und Windows
 
Preiswerte Büro-Terminals von Wyse17.9.2003
Der Hardware-Hersteller Wyse Technology hat mit dem Winterm 5125SE und dem Winterm 5455XL zwei preiswerte Linux-basierte Büro-Terminals vorgestellt.

Wyse: Wyse Broadens Linux Portfolio to Address Expanding Market
 
Novell Linux Services mit Software-Management von Ximian15.9.2003
Der Netzwerk-Software-Hersteller Novell integriert die Softwaremanagement-Dienste von Ximian Red Carpet in seine Novell Nterprise Linux Services. Die Lösung stellt Kunden Netzwerkdienste in einem Gesamtpaket zur Verfügung, das auf Red Hat Enterprise Linux und SuSE Linux Enterprise Server läuft. Vor einiger Zeit hatte Novell die Firma Ximian übernommen.

Die kürzlich vorgestellte Novell NetWare 6.5 und die Nterprise Linux Services sind parallel entwickelte Produkte, die NetWare- und Linux-Anwendern für eine Übergangsfrist angeboten werden, bis alle Netzwerkdienste in einer kommenden integrierten Novell-Lösung zusammengeführt werden. Diese wird auf NetWare und Linux laufen. Kunden können so frei wählen, welches System für ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

Pro-Linux: Novell liefert Nterprise Linux Services mit Ximian aus
 
VeriSign stellt 2000 Server auf Red Hat Linux um11.9.2003
Der weltbekannte Dienstleister für Sicherheitslösungen und Domain Name Service Verisign stellt 2000 Hochleistungs-Server auf Red Hat Enterprise Linux um. Außerdem stellt VeriSign mehrere wichtige Datenbanken auf Linux um, darunter Siebel Sales Force Automation, Clarify-Verkaufssupport sowie Geschäftsinformations-Anwendungen von Informatica und Primus.

VeriSign betreut eine Datenbank mit mehr als 27 Millionen Web-Adressen der weltweit bekanntesten Top-Level-Domains mit den Endungen .com und .net und beantwortet täglich mehr als neun Milliarden DNS-Anfragen. Außerdem ist VeriSign für den meistgenutzten Domain-Name-Server, den A-Root-Server, zuständig.

Pro-Linux: VeriSign stellt 2000 Server auf Red Hat um
 
10. Linux-Kongress in Saarbrücken10.9.2003
Vom 14. bis 16. Oktober findet an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken der 10. Linux-Kongreß "International Linux System Technology Conference" statt. Veranstaltet wird er von der German Unix User Group (GUUG). Die Eröffnungsrede hält Red Hats CTO Michael Tiemann. Wer sich bis spätestens bis zum 19. September anmeldet, erhält über 30% Preisnachlass.

Heise: Anmeldung zum 10. Linux-Kongress läuft
 
Linux-Komplettlösung für Banken9.9.2003
IBM, Cisco, Intel und Siebel haben für Banken des IBM Branch Transformation Portfolio zusammengestellt. Dabei handelt es sich um ein Gesamtpaket aus Linux-basierter Software, Cisco-Systemen, Server-Hardware und Support-Angeboten. Damit soll den den Banken der Umstieg auf neue Software und Hardware erleichtert werden.

IBM: IBM, Cisco und Intel wollen Banken zu Linux locken
 
Auch Brasilien wendet sich von Microsoft ab8.9.2003
Nachdem bereits einige asiatische Länder beschlossen haben, eine Alternative zu MS Windows auf die Beine zu stellen, wendet sich nun auch Brasilien vom Marktführer Microsoft ab. Laut Wall Street Journal plane die Regierung, bereits im kommenden Jahr 80 Prozent aller neu angeschafften Rechner unter Open-Source-Software zu betreiben. Vier Bundesstaaten haben die Förderung quelloffener Software bereits gesetzlich festgeschrieben

Der brasilianische Präsident Luiz In�cio da Silva unterstützt eine Richtlinie, die Ministerien und Behörden zum Verzicht auf prorietäre Software zugunsten von OpenSource-Software bewegen soll. Der Präsident hat in jüngster Zeit durch sein energisch durchgezogenes Reformprogramm Achtungserfolge erzielt.

Pro-Linux: Brasilien wendet sich von Microsoft ab
 
Desktop Linux Conference in Boston5.9.2003
Das Desktop Linux Consortium veranstaltet am 10. November in Boston (USA) eine Konferenz mit dem Schwerpunkt Desktop Linux. Zu den Teilnehmern der Konferenz gehören Hewlett-Packard (HP), SuSE, Mandrakesoft und das Open-Source-Projekt KDE. Als Gastredner wird unter anderem Bruce Perens auftreten.

Computerwoche: Softwarehäuser organisieren Konferenz für Desktop Linux
 
US-Kongressbibliothek will Filmdatenbank auf Linux-Basis4.9.2003
Die University of Washington, die Rutgers University Libraries und das Georgia Institute of Technology Interactive Media Technology Center werden gemeinsam für die US-Kongressbibliothek einen Online-Katalog zu Film-, Video- und TV-Archiven bei Museen und Rundfunkanstalten bereitstellen. Realisiert wird das Projekt mit IBM-Servern, auf denen SuSEs Linux Enterprise Server 8 zum Einsatz kommt.

Heise: Filmdatenbank der US-Kongressbibliothek startet unter Linux
 
Volvo installiert Linux in Fahrzeug-Informationssystemen2.9.2003
Die Telematik-Abteilung des schwedischen Volvo-Konzerns, die Volvo Mobility Systems, installiert Linux-basierte Informationssysteme mit GPS-Technik für den öffentlichen Transport. Einige dieser Systeme befinden sich bereits im Alltags-Einsatz. In der norwegischen Stadt Tromsö zeigen sie Reise-Informationen für die Passagiere an und überwachen den Einsatz der städtischen Busse. In Göteborg (Schweden) kommen sie bereits in über 450 Bussen und Straßenbahnen zum Einsatz. Demnächst sollen sie auch auf Schiffen installiert werden.

Pro-Linux: Linux in Fahrzeug-Informationssystem von Volvo
Mvista: Linux Systems Software Provides Critical Real-Time Capability and Service Reliability for Automatic Vehicle Location and Passenger Information System
 
Billiger Linux-PC in Österreich2.9.2003
Die österreichische Handelskette Niedermeyer bietet Linux-PCs zum Niedrigpreis von 299 € an. Als Betriebssystem wird Debian GNU/Linux mitgeliefert.

Pro-Linux: Billiger Linux-PC in Österreich
Der Standard: Niedermeyer lockt mit dem "günstigsten PC Österreichs"
 
China, Südkorea und Japan planen Windows-Ersatz1.9.2003
Gemeinsam wollen China, Südkorea und Japan eine Alternative zu Microsoft Windows entwickeln. Sie soll auf Linux und anderer freier Software basieren. Hauptgründe für die Eigenentwicklung seien die Unabhängigkeit von marktbeherrschenden Betriebsystem-Herstellern sowie die Anfälligkeit von Windows für Viren- und Wurmattacken. An der Entwicklung beteiligen sich unter anderem Fujitsu, Hitachi, Matsushita und NEC.

Computerwoche: Asien stemmt sich gegen Microsoft
Heise: China Südkorea und Japan planen Windows-Ersatz
 
Malaysia setzt auf Open-Source-Software30.8.2003
Auch die Regierung von Malaysia hat die Vorteile von Open-Source-Software erkannt und beschlossen, ihre Anwendung und Entwicklung zu unterstützen. "Open-Source-Software gibt uns und anderen Entwicklungsländern die Chance, ihre wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben", betonte Amar Leo Moggie, Minister für Energie, Kommunikation und Multimedia. Malaysia zählt zu mehreren asiatischen Staaten, die Open-Source-Software wie Linux und OpenBSD unterstützen.

Heise: Malaysia setzt auf Open-Source-Software
 
Auswärtiges Amt spart mit Linux28.8.2003
Wie schon berichtet, hat das Auswärtige Amt für ihre 217 Auslandsvertretungen einen Netzverbund auf Linux-Basis installiert, über den die gesamte Internet- und Intranet-Kommunikation abgewickelt wird und der auch für den Austausch von Geheiminformationen zertifiziert ist. Zu diesem Thema hat die Computerwoche einen ausführlichen Hintergrundbericht herausgegeben.

Computerwoche: Auswärtiges Amt spart mit Linux
 
TurboLinux neues Mitglied im OSDL28.8.2003
Der asiatische Linux-Distributor TurboLinux ist dem Open Source Development Lab (OSDL) beigetreten. Das OSDL ist eine Kooperation verschiedener Unternehmen zur Förderung von Linux im Unternehmensbereich. TurboLinux beteiligt sich auch an der Entwicklung von United Linux.

OSDL: TurboLinux joins OSDL
 
Deutsches Linux-Smartphone mit GPS und Bluetooth27.8.2003
Das Stuttgarter Unternehmen Invair Technologies bringt sein mobile Linux-PDA-Handy-Kombination Filewalker Business auf den Markt. Neuartig ist die Bedienung: Statt mit Tasten und Stift läßt sich dieser PDA einhändig über ein Rollrad bedienen.

Heise: Linux-Smartphone mit GPS und Bluetooth
 
Motorola stellt erstes Linux-Smartphone vor25.8.2003
Auf der Taipei International Telecommunications & Networking Show hat der bekannte Hardware-Hersteller Motorola erstmals ein Linux-basiertes Smartphone vorgestellt. Es verfügt über eine Digitalkamera, Bluetooth und USB, arbeitet mit verschiedenen GSM-Frequenzen und unterstützt Java für Multimedia-Anwendungen.

Heise: Motorola hat sein erstes Linux-Smartphone fertig
Motorola steigt bei Symbian aus
 
AOL nun auch unter Linux25.8.2003
Der weltweit größte Internet-Provider AOL hat nun die neueste Version seiner Einwahl-Software vorgestellt. Erstmals ist nun auch unter Linux die Einwahl bei AOL möglich.

Pro-Linux: AOL auch unter Linux
 
Novells Neuorientierung mit Linux25.8.2003
Vor kurzem erregte der bekannte Netzwerk-Software-Hersteller Novell Aufsehen mit der Übernahme der Linux-Firma Ximian. Jetzt hat Novell aus dieser strategischen Orientierung heraus einen konkreten Produktfahrplan entwickelt. Novell versteht sich nunmehr als Lösungsanbieter, der ein Cross-Platform-Computing in heterogenen Umgebungen ermöglicht.

Computerwoche: Novell: Mit Linux zum One-Stop-Shop
 
SGI und SuSE gründen OEM-Partnerschaft25.8.2003
Der kalifornische Grafik- und Workstation-Spezialist SGI und der deutsche Linux-Distributor SuSE AG haben ein OEM-Abkommen geschlossen, wonach »SuSE Linux Enterprise Server 8« als optionales Betriebssystem für die Server- und Supercluster-Systeme SGI Altix 3000 angeboten werden soll.

SGI soll bald auch eine auf jene Kunden zielende Lösung liefern können, die technische und wissenschaftliche Anwendungen einsetzen und diese mit Großdatenbank-Applikationen und anderer Infrastruktur-Software kombinieren wollen. Die Kombi-Lösung soll sich für ein breites Einsatzspektrum von der Bioinformatik bis zur Automobilentwicklung eignen.

Pro-Linux: SGI und SuSE schließen OEM-Partnerschaft
Heise: SuSE und SGI begründen Entwicklungspartnerschaft
 
IBM baut Führung bei Linux aus22.8.2003
Der aktuellen Studie Linux Strategies and Solutions 2003 der Marktforscher von D. H. Brown zufolge ist IBM das Unternehmen der IT-Industrie mit der breitesten und aggressivsten Linux-Strategie. IBM unterstützt
die breiteste Produktpalette von Geräten, beschäftigt die größte Zahl an Open-Source-Programmierern und treibt die größte Anzahl an Open-Source-Projekten voran.

Jim Stallings, General Manager Linux bei IBM. meint: "Der anhaltende Fortschritt, den Linux in den Unternehmen macht, ist die Folge der starken Unterstützung von drei seperaten, aber wichtigen Gruppen. Zum einen die Open-Source-Community, dann Unternehmen wie IBM und natürlich die Kunden."

Heise: Studie: IBM baut Führung bei Linux aus
 
Linux im Supercar-Rennsport22.8.2003
Die australischen V8 Supercar-Rennen verwenden Linux, um Informationen über Unfälle drahtlos von den Fehrzeugen zur Rennleitung zu übertragen. Das System soll Informationen zur Rennleitung übertragen, um Aufschlüsse zur Vermeidung von Unfällen zu erhalten. Zu dem System gehört eine Video-Kamera, das seine Bilder an das auf Red Hat beruhende Linux-System überträgt.

Pro-Linux: Linux in V8 Supercar-Rennwagen
 
EU fördert freie Software in der Verwaltung21.8.2003
Um sinnvolle Anwendungen für freie Software in der europäischen Verwaltung auszuloten, hat die IDA, eine Institution der Europäischen Kommission, eine Ausschreibung herausgegeben, auf die sich interessierte Unternehmen bewerben können. Der Umfang der Ausschreibung beträgt bis zu 500.000 € (verteilt auf zwei Jahre). Hauptziel ist, die Open-Source-Aktivitäten der öffentlichen Verwaltungen systematisch zu erfassen und den Informationsaustausch über Möglichkeiten und Risiken von Open Source Software zu ermöglichen.

Pro-Linux: Europa will Einsatz von freier Software in der Verwaltung fördern
 
LinuxWorld Conference & Expo 2003 in Frankfurt19.3.2003
Die diesjährige LinuxWorld Conference & Expo findet vom 27. bis 29. Oktober in Frankfurt am Main statt. Dafür wurde jetzt das Konferenzprogramm veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht der Einsatz von Open Source im Unternehmen. Zu den Rednern auf der Konferenz gehören unter anderem Vertreter von Fujitsu Siemens, HP, IBM, Oracle, RedHat und SuSE.

Pro-Linux: Konferenzprogramm für die LinuxWorld Conference & Expo steht
 
Spezielle Linux-Version für Schulen19.3.2003
Die speziell für den Schuleinsatz bestimmte Linux-Distribution kmLinux, das vom Landesbildungsserver Schleswig-Holstein entwickelt wurde, ist jetzt in der Version 4.0 verfügbar. kmLinux basiert auf der neuesten SuSE-Distribution und zeichnet sich durch eine besonders leichte Installation aus.

Pro-Linux: Schleswig-Holsteins Schullinux in der Version 4.0 erschienen
 
Deutsche Botschaft in Kairo mit Linux18.8.2003
Auf einer Pressekonferenz in Kairo feierte das Auswärtige Amt und die Essener Firma Secunet den Anschluss der Deutschen Botschaft in Kairo an das diplomatische Hochsicherheits-Intranet. Die Botschaft ist die 100. von insgesamt 217, die an das Netz angeschlossen werden. Die von Secunet und dem BSI gemeinsam entwickelte "Sichere IntraNetwork Architektur" besorgt die Verschlüsselung des gesamten IP-Verkehrs im Intranet des Auswärtigen Amtes. Die Server sind mit einem besonders "gehärteten" und vom BSI zertifizierten Linux ausgestattet.

Ausführlicher Bericht:

Heise: Tux bei den Pyramiden -- die 100. Botschaft am Netz
 
Siemens: Linux wächst bis 2008 auf Marktanteil von 20%18.8.2003
Nach Meinung der Siemens Business Services wird Linux im Jahr 2008 auf 20% aller Arbeitsplätze installiert sein. Grund dafür sei die potentielle Kosteneinsparung und mindestens gleiche Produktivität von Linux gegenüber Microsoft Windows.

In einem Anwendertest hätten Windows-Anwender die Bedienung des Offices-Paketes OpenOffice und des Email-Clients Evolution innerhalb jeweils eines einzigen Arbeitstages gelernt, was dem Umstellungsaufwand auf ein gewöhnliches Update unter Windows entspräche. Die Distribution von Linux-Software sei vor allem in großen Unternehmen mit 4.000 bis 40.000 Installationen viel leichter zu bewerkstelligen als bei Windows, weil sie skriptgesteuert automatisiert ablaufen kann.

Heise: Siemens: Linux in fünf Jahren Nummer 2 auf Desktop-PCs
Pro-Linux: Linux auf dem Desktop bis 2008 20% Marktanteil?
 
OSDL: Keine Gefahr für Linux-Nutzer durch SCO18.8.2003
Das Open Source Development Lab (OSDL) hat einen Artikel veröffentlichit, der auf die wichtigsten Fragen rund um die SCO/Linux-Problematik eingeht. Verfaßt wurde dieser Artikel vom Anwalt der Open Source Initiative (OSI), Lawrence Rosen.

Auf einer öffentlichen Veranstaltung hat SCO jetzt Codefragmente im Linux-Kernel vorgestellt, die angeblich das Urheberrecht von SCO verletzen. Es stellte sich jedoch heraus, daß diese Fragmente schon viel früher unter BSD-Lizenz frei verfügbar waren.

Pro-Linux: OSDL sieht keine Gefahr für Linux-Nutzer durch SCO
Pro-Linux: SCOs blamable Quellen-Vorstellung
Heise: SCO vs. Linux: /* Der Beweis und seine Folgen */
Bruce Perens: Analysis of Linux Code that SCO Alleges Is In Violation Of Their Copyright and Trade Secrets
 
SuSE plant neues Preismodell für Großkunden14.8.2003
Die Suse Linux AG plant ein volumenabhängiges Preismodell für Großabnehmer. Bei Abnahme größerer Mengen will SuSE künftig einen Rabatt auf den Einzelverkaufspreis gewähren. Letztlich könnten dann auch Privatanwender von SuSEs neuer Preispolitik profitieren, wenn die OEM- und Handelspartner den Preisvorteil an ihre Kunden weitergeben.

Computerwoche: Suse plant Preismodell für Großkunden
 
Management-Spezialist BMC verstärkt Linux-Engagement13.8.2003
Der Spezialist für Software- und System-Management BMC verstärkt sein Engagement im Linux-Bereich und stellt dafür neue Anwendungen für das Datenbank-Management und neue Versionen seiner Deployment-Software vor. Desweiteren läuft BMC-Software jetzt auch auf Red Hat Enterprise Linux und SuSE Linux Enterprise Server 8 (SLES).

Heise: Management-Spezialist BMC weitet Linux-Unterstützung aus
 
Sicherheits-Zertifizierung für Linux jetzt online12.8.2003
Für die weltweit erste Sicherheits-Zertifizierung nach ISO 15408 für ein Open-Source-Betriebssystem, die dem SuSE Linux Enterprise Server 8 (SLES) ausgestellt wurde, ist nun ein Online-Report erhältlich. Die Evaluierung des SLES erfolgte in einem beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) akkreditiertem Prüflabor und bezog sich auf die Common Criteria-Stufe EAL2. Die nächsthöhere Stufe EAL3+ mit erweiterter Funktionalität nach dem Controlled Access Protection Profile (CAPP) der US-Regierung soll bis zum Jahresende geprüft werden.

Common Criteria ist ein international anerkannter ISO-Standard und wird von der US-Regierung, von europäischen Staaten und vielen anderen Organisationen verwendet, um die Sicherheit von Technologie-Produkten zu bewerten. Er wird bei IT-Anwendern, Behörden und vielen Unternehmen als Sicherheitsstandard für Unternehmenskritische IT-Produkte anerkannt.

BSI-Bund: BSI stellt weltweit erstes Zertifikat für Open-Source-Betriebssystem aus
Pro-Linux: Sicherheits-Zertifizierung für Linux jetzt online
 
Der Pinguin hebt ab: Lufthansa setzt auf Linux9.8.2003
"Zahlreiche Kunden in der Flugindustrie zeigen Interesse an Open-Source-Linux-Software", erklärte ein Lufthansa-Sprecher in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Lufthansa und SuSE Linux AG

Das IT-Unternehmen der Lufthansa, die "Lufthansa Systems" hat einen Support-Vertrag mit SuSE geschlossen, um der steigenden Nachfrage nach Linux-Systemen und -Diensten im Luftfahrtsektor gerecht zu werden.

Computerwoche: Suse kooperiert mit IT-Dienstleister Lufthansa Systems
Heise: Lufthansa setzt auf SuSE-Linux
 
Oracles IT-Infrastruktur auf Linux umgestellt7.8.2003
Der weltbekannte Datenbank-Hersteller Oracle hat seine gesamte Infrastruktur nach Linux migriert. Auch die von Oracle vertriebenen Produkte sind bzw. werden in Zukunft Linux-basiert sein. Im kommenden Jahr werden auch alle 8.000 Entwickler-Arbeitsplätze umgestellt.

Pro-Linux: Oracle hat auf Linux umgestellt
Slashdot: Oracle's Infrastructure Now Fully Linux-ized
Information Week: Oracle's Infrastructure Now Fully Linux-ized
 
Global Player gründen Open-Source- und Industrie-Allianz7.8.2003
Die Computer and Communications Industry Association (CCIA), Interessenvertretung von Unternehmen wie AOL, Oracle, Nokia, Verizon, Sun und Yahoo, hat die Open Source and Industrie Alliance (OSAIA) gegründet. Ziel dieser Allianz ist unter anderem, gegen politische und juristische Kampagnen, die das Open-Source-Modell in Misskredit bringen sollen, vorzugehen

Ein Anlaß zur Gründung der Allianz dürfte die kalifornische Firma SCO (ehemals Caldera) sein, die seit einiger Zeit von Linux-Anwendern Lizenzgebühren in beträchtlicher Höhe einfordert, obwohl sie keinen Nachweis erbracht hat, weshalb sie sich dazu berechtigt sieht. Die meisten Linux-Anbieter und -Supporter sehen daher keinen Grund, auf SCOs Forderungen einzugehen.

Computerwoche: OSAIA: Linux wird politisch
Heise: IT-Verband gründet Abwehrorganisation für Open Source
Computerwoche: Der Linux-Zug rollt weiter
 
Novell setzt komplett auf Linux6.8.2003
Der Netzwerkspezialist Novell hat angekündigt, seine Netzwerksoftware Novell Netware nicht mehr als eigenständiges Betriebsystem weiterzuentwickeln, sondern in Zukunft auf die Basis von Linux zu stellen.

Erst vor kurzem hatte Novell die US-Firma Ximian übernommen. Ximian stellt ein eigene Desktop-Oberfläche für Linux her und entwickelt zur Zeit eine .NET-Version unter der Bezeichnung Mono für Linux.

Heise: Novell setzt komplett auf Linux
Novell präzisiert seine NetWare-Strategie
Novells Groupware GroupWise komplett für Linux
 
Auch Sun tritt OSDL bei6.8.2003
Nachdem vor kurzem Unilever Mitglied im OSDL geworden ist, tritt nun auch der Java- und Unix-Hersteller Sun Microsystems dem OSDL bei. Sun will im OSDL daran mitwirken, Linux an die Anforderungen von Telekommunikationsunternehmen anzupassen und Data-Center-tauglich zu machen.

Das OSDL (Open Source Development Lab) entwickelt sich immer mehr zu einer der wichtigsten Institutionen für die Weiterentwicklung von Linux.

Heise: Sun: Linux auf Intel bietet die gewünschte Qualität
 
Sun: Linux reif für den Desktop6.8.2003
Sun Microsystems will seine geplante Linux-Distribution "Mad Hatter" auf der Basis von SuSE-Linux entwickeln. Erst vor kurzem hatten Sun und SuSE eine Vereinbarung im Serverbereich getroffen. Diese Vereinbarung wird nun auf den Desktopbereich ausgedehnt.

Die Entscheidung von Sun, ein eigenes Desktop-Linux herauszubringen, ist insofern bemerkenswert, als Sun bald eine komplette Unix-Umgebung - vom Desktop-Arbeitsplatzrechner bis zu den seit vielen Jahren bewährten HIghend-Servern mit Solaris-Betriebssystem, aus einem Guß anbieten kann.

Heise: Sun wählt SuSE-Linux für Mad Hatter
Sun: Linux auf Intel bietet die gewünschte Qualität
Computerwoche: LinuxWorld: Sun zeigt Desktop-Linux und bekennt sich weiter zu Solaris
 
Neue Linux-Kunden für IBM4.8.2003
IBM stellt auf der diesjährigen LinuxWorld mehrere neue Kunden vor, die zu Linux migriert sind. Dazu gehören im Mittelstand der Online-Video-Verleihdienst Netflix und der amerikanischer Bootsverleih Marinalife.

Als neue Linux-Großkunden konnte IBM den Börsenspezialisten Nyfix, das Investmenthaus Credit Agricole Indosuez und das koreanische Unternehmen Softbank Uway gewinnen.

Heise: IBM erweitert Linux-Engagement
 
Linux-Anbieter gründen Support-Allianz4.8.2003
Einige der größten Linux-Supporter, unter anderem BEA, Dell, Hewlett-Packard, Novell, SuSE und Unisys, haben eine neue Linux Open Group Community unter dem Dach der Technical Support Alliance Network (TSANet) gegründet. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsame Standards zur Zusammenarbeit der verschiedenen Betriebssystem-, Software- und Hardwarehersteller rund um Linux zu entwickeln.

TSANet vereint über 150 Hard- und Softwareanbieter zu einer globalen Support-Plattform. Über TSANet arbeiten die verschiedenen Hersteller gemeinsam an der Lösung von Anwendungsproblemen ihrer Unternehmenskunden.

Mehr über TSANet: SuSE Linux AG tritt der Supportplattform TSANet bei
 
Desktop-Tauglichkeit: Linux holt Windows ein2.8.2003
Nach einer Studie der Berliner Usability-Experten Relevantive AG hat Linux mit KDE-Oberfläche in der Bedienbarkeit den Marktführer Microsoft Windows XP praktisch eingeholt. Bei einem Usability-Test wurden Testpersonen aufgefordert, auf beiden Systemen eine Reihe üblicher Office-Anwendungen durchzuführen, unter anderem das Verfassen eines Textes oder einer E-Mail, Ordner- und Dateioperationen und das Brennen einer CD. Dabei stellte sich heraus, daß die Anwender auf beiden Systemen fast problemlos zurechtkamen. Lediglich bei den Dateioperationen in Linux und bei der Bedienung des Office-Paketes OpenOffice mußten sich die Windows-Anwender an etwas Neues gewöhnen.

Nachdem Linux in der Welt der Server längst etabliert hat, bescheinigt diese Studie Linux nun auch, im Desktop-Bereich alltagstauglich zu sein.

Heise: Desktop-Produktivität: Linux und Windows nahezu gleichauf
 
SuSE kooperiert mit Sun1.8.2003
Der Unix- und Java-Hersteller Sun Micrososystems und Linux-Distributor SuSE Linux AG haben einen Vertrag vereinbart, demnach SuSE die Intel-Server von Sun zukünftig mit SuSE Enterprise Linux 8 (SLES) ausstatten wird. Sun bietet seinen Kunden dafür weltweit Support. Im Gegenzug verrpflichtet sich SuSE, Lizenznehmer für den Quellcode der Java 2 Standard Edition von Sun zu werden.

Heise: Sun und SuSE gehen Hand in Hand
 
Apache weit vor Microsoft IIS1.8.2003
Der Apache Webserver, der häufig zusammen mit Linux eingesetzt wird, hat nach der neuesten Netcraft-Statistik seinen Vorsprung gegenüber dem Microsoft Internet Information Server (IIS) auf knapp 64 Prozent ausgebaut (24% bei IIS). Damit laufen rund zwei Drittel aller Webserver im Internet mit Apache.

Heise: Statistik: Apache weit vor Internet Information Server
 
Deutsches Linux Zertifizierungszentrum gegründet29.7.2003
Auf dem LinuxTag in Karlsruhe wurde die Interessenvertretung des Linux Professional Institute (LPI) für Deutschland, Österreich und Schweiz gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern des LPI German zählen unter anderem LPI Inc., SuSE Linux AG, der Live Linux-Verband und das österreichische Wirtschaftsförderungsinstitut.

Das LPI ist eine Vereinigung von Software-, Consulting- und Trainingsanbietern, die herstellerübergreifende Zertifizierungen für Linux-Anwender ermöglichen.

Pro-Linux: Linux Professional Institut German gegründet
 
Unilever neues Mitglied im OSDL25.7.2003
Der Chemie- und Lebensmittelkonzern Unilever ist als Mitglied im Open Source Development Labs (OSDL) aufgenommen worden. Das Unternehmen will seine gesamte IT-Architektur auf Linux umstellen und mit dem Eintritt in OSDL darauf Einfluß nehmen, daß Linux hinsichtlich seiner Anforderungen zielstrebig weiterentwickelt wird.

Hinter dem OSDL verbirgt sich ein weltweites Firmenkonsortium (unter anderem Dell, Fujitsu, IBM, Intel, Nokia, RedHat, SuSE und Toshiba), das sich die Förderung von Open-Source-Lösungen zum Ziel gesetzt hat. Prominentes Mitglied des OSDL ist seit kurzem auch der Linux-Erfinder Linus Torvalds.

Pro-Linux: Unilever tritt in OSDL ein
 
SuSE und SAP vereinbaren Partnerschaft25.7.2003
Die deutschen Unternehmen SuSE und SAP haben eine weltweite Kooperation im Support-Bereich vereinbart. Zielgruppen beider Unternehmen sind Kunden, die SAP Business Solutions auf SuSE Enterprise Servern einsetzen.

Die SuSE Linux AG kooperiert bereits mit mehreren Großunternehmen (z.B. IBM, Intel und Hewlett-Packard). Der SuSE Enterprise Server hatte vor kurzem im Oracle Application Standard Benchmark (OSAB) einen Spitzenwert erreicht.

SuSE Linux und SAP schließen Support-Partnerschaft
SuSE Linux Enterprise Server erreicht Spitzenwert bei Oracle Benchmark
Heise: SuSE und SAP liefern gemeinsam Support
 
Internet-Computer zum Tiefstpreis25.7.2003
In den USA bringt der Linux-Distributor Lindows die "WebStation" auf den Markt, den "preisgünstigsten Internet-fähigen Computer aller Zeiten" mit Linux zum Tiefstpreis von 169 US$.

Lindows ist eine für Einzelplatz-Desktop-PCs optimierte Linux-Version und zeichnet sich durch eine Windows-ähnliche Bedienungsoberfläche aus. Der US-Discounter Walmat hat bereits seit längerer Zeit Linux-PCs im Angebot (mit Lindows und anderen Linux-Distributionen).

Pro-Linux: Lindows bringt WebStation auf den Markt
Walmart: LindowsOS PCs
 
Großer Besucherandrang auf dem LinuxTag 200314.7.2003
Die Veranstalter des diesjährigen LinuxTages in Karlsruhe konnten einen enormen Zuwachs verbuchen - über 19.500 Besucher bzw. 40% mehr als Vorjahr. Die Aussteller freuten sich über "extrem viele Business-Kontakte". Der LinuxTag ist die größte Linux-Messe in Europa und findet einmal jährlich statt.

Pro-Linux: LinuxTag 2003 übertrifft Erwartungen
Pro-Linux: Artikel und Fotos vom LinuxTag 2003
 
Bundesinnenministerium veröffentlicht Migrations-Leitfaden11.7.2003
Der "Migrationsleitfaden für Basissoftwarekomponenten" unterstützt IT-Entscheider, die eine vollständige oder teilweise Migration zu Open-Source-Software vorhaben. Der Leitfaden stellt behördentypische Migrationsfallbeispiele vor, die eine "fortführende Migration" (Weiterführung der Microsoft-Produktlinie) oder eine "ablösende Migration" (Ablösung der Microsoft-Produkte durch Open-Source-Lösungen) beschreiben.

Der vollständige Migrationsleitfaden findet sich auf der Website der Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) unter www.kbst.bund.de.

Pro-Linux: Bundesinnenministerium veröffentlicht Migrations-Leitfaden
 
Japans Behörde nimmt Linux9.7.2003
Einer der wichtigsten Bereiche der japanischen Verwaltung - das Personal- und Gehaltsabrechnungssystem - wird nun auf Linux-Basis neu entwickelt. Den Auftrag zum Aufbau der neuen E-Government-Systeme erhielten Fujitsu, IBM und OKI Electric.

Damit entsteht eines der größten Linux-Softwaresysteme in Japan, das in der letzten Entwicklungsstufe die Daten von rund 800.000 Beamten des Kabinett-Büros, von zwölf Ministerien und den Regierungsbehörden verwalten soll. Durch die Umstellung erwartet man eine Kosteneinsparung um etwa 1/3. Die Gesamtkosten belaufen sich auf umgerechnet etwa 20 Millionen Euro.

Heise: Japanisches Behördensystem auf Linux-Basis
 
Münchens Entscheidung findet Nachahmer8.7.2003
Nachdem München sich vor kurzem für Linux statt Microsoft Windows entschieden hat, interessieren sich europaweit viele öffentliche Institutionen für Linux-basierte Lösungen. Einer Umfrage unter Experten zufolge empfehlen fast 70 Prozent den Einsatz von Linux in Kommunen, Landesbehörden und in der Bundesverwaltung. 42 Prozent raten dem öffentlichen Dienst, künftig ausschließlich auf Linux/Unix zu setzen. Fast zwei Drittel aller Befragten sagen Linux und Unix für die Zukunft eine wachsende Bedeutung voraus.

Einer der nächsten großen Kandidaten für eine umfassende Linux-Migration ist die Stadt Wien. »Ein offener Standard für eine offene Stadt«, proklamierte die grüne Kultursprecherin Marie Ringler letzte Woche und sprach sich für eine österreichische Variante der Bayern-Metropole aus.

Pro-Linux: Linux-Entscheidung der Stadt München findet Nachahmer
 
Linux-Dienstleistungen sind gefragt5.7.2003
Das große Interesse an Linux und Open-Source-Software hat zu Veränderungen in der Dienstleistungsbranche geführt. Aufgrund der regen Nachfrage der Anwender boomt das Geschäft mit entsprechenden Dienstleistungen. Etliche Firmen bieten bereits ihre Dienste für Linux-Projekte an.

Computerwoche: Dienstleistungen für Linux sind gefragt

 
Deutscher Open-Source-Markt wächst2.7.2003
Durch massiven Umstieg öffentlicher Verwaltungen auf Open-Source-basierte Lösungen ist bis zum Jahr 2007 mit einer Verdopplung der Nutzerzahl von heute 12 Prozent auf 24 Prozent zu rechnen. Demnach würde der Umsatz von heute 131 Millionen Euro auf 307 Millionen Euro wachsen. Das behauptet das deutsche Marktforschungsinstitut Soreon in einer Studie. Dafür wurden 150 IT-Leiter deutscher Unternehmen und Behörden zu ihrem Software-Nutzungsverhalten befragt und entsprechende Profile für die Bereiche Softwarepakete, Training, Installations-Dienstleistung und Support erstellt.

Heise: Studie: Deutscher Open-Source-Markt gedeiht
 
Linux-Forum für Unterhaltungselektronik1.7.2003
Das neue Forum CELF will den Einsatz von Linux in der Unterhaltungselektronik und im Mobilfunkbereich fördern. Zu den Gründungsmitgliedern zählen illustre Unternehmen wie Hitachi, Matsushita, NEC, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba und demnächst auch IBM. Die Weiterentwicklung von Linux soll in Zusammenarbeit mit verschiedenen Open-Source-Projekten und der Linux-Community geschehen.

CELF: CE Linux Forum, Gründungsmitglieder
 
Linux im professionellen Mainstream30.6.2003
In ganz Europa hat der IBM-Konzern weitere Großkunden gewonnen, die Linux-Lösungen in Auftrag gegeben haben:

- das französische Bildungsministerium
- die finnische Rentenkasse Kela
- staatliche Krankenkasse Union des Classes Moyennes (Belgien)
- die spanische Steuerbehörde Agencia Estatal des Administracion Tributaria
- das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik
- die britische West Yorkshire Police

Laut IBM hat Linux endgültig den Sprung von einer ursprünglich akademischen Studie hin zum professionellen Mainstream geschafft.

Computerwoche: IBM vermeldet sechs Linux-Deals in Europa
 
Neuer Software-Report von Nomina30.6.2003
Über 1.600 professionelle Linux-Anwendungen listet der neue Software-Report ISIS 1/2003 auf. Er wird von der Firma Nomina publiziert und ist für knapp 10 Euro bei Nomina und später auch im Fachhandel erhältlich. Besucher des Linuxtages in Karlsruhe erhalten den Report kostenlos.

ISIS-Linux, Pro-Linux: ISIS-Report listet über 1600 Linux-Anwendungen
 
Linux im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt25.6.2003
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen setzt in seinem "Columbus"-Projekt für die Speicherung großer Datenmengen eine Linux-basierte Storage-Serverfarm ein. Als Betriebssystem kommt der SuSE Linux Enterprise Server 8 zum Einsatz.

Columbus ist das europäische Wissenschaftslabor für die internationale Raumstation ISS.

SuSE: "Columbus"-Kontrollzentrum vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt realisiert Infrastruktur auf Basis von SuSE Linux Enterprise Server 8
 
Norddeutschland führend in Linux-Anwendungen25.6.2003
Unter allen Bundesländern ist Linux am stärksten in Hamburg und Schleswig-Holstein vertreten. Fast 30 Prozent aller mittelständischen Unternehmen in diesen Ländern nutzen Linux als Server-Betriebssystem. Auf dem Desktop liegt der Linux-Anteil bei 3 Prozent. Das besagt eine Studie, die IBM gemeinsam mit der Zeitschrift Impulse beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegeben hat.

Heise: Norddeutsche Mittelständler kuscheln mit dem Pinguin
 
Weltweite Erfolge für Linux und Open Source19.6.2003
Südafrika, Brasilien und Spanien haben weitreichende Pläne zum Einsatz von Linux erstellt und zum Teil bereits umgesetzt.

Die spanische Provinz Extremadura hat ihre Ankündigung, alle Schulen mit Linux auszustatten, umgesetzt. Mittlerweile laufen 80.000 PCs mit einer maßgeschneiderten Linux-Distribution. Außerdem kann die Bevölkerung nun in 33 neu eröffneten Computer-Zentren sich mit der Benutzung von Linux vertraut machen.

Die brasilianische Regierung stellt in den nächsten drei Jahren 80% der Computer-Arbeitsplätze von Microsoft Windows auf Linux um. Entscheidungskriterien sind hier neben den geringeren Kosten die Förderung der eigenen IT-Branche und der leichtere Zugang zu aktuellem Wissen.

In Südafrika hat das Kabinett die Open Source-Strategie der Regierung gebilligt.

Pro-Linux: Weltweite Erfolge für Linux und Open Source
PCLinuxOnline: The Brazilian Public Sector to Choose Free Software
Gnome: Press Releases
 
Hewlett-Packard gründet Linux-Abteilung17.6.2003
Nicht nur in mittelständischen Unternehmen, Städten und Gemeinden wird Linux immer beliebter - auch in Weltkonzernen hat Linux sich einen guten Ruf verschafft. Nach Giganten wie IBM, Oracle, Sony, Sharp und NEC setzt nun auch der bekannte Drucker- und PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) auf Linux.

Heise: Hewlett-Packard gründet Linux-Abteilung
 
Interesse an Desktop-Linux wächst17.6.2003
Immer mehr mittelständische und große Unternehmen finden Interesse an Linux auf dem Desktop. So hat zum Beispiel der Versicherungskonzern Debeka über 3000 Clients auf Linux umgestellt und gut ein Dutzend Pilotprojekte mit Office-Arbeitsplätzen gestartet. Die Versicherung LVM aus Münster hat 7000 Arbeitsplätze migriert. Auch auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene gibt es mittlerweile etliche Linux-Projekte. Nach Meinung der meisten Open-Source-Beobachter haben besonders Versicherungen, Behörden und Banken großes Interesse an Linux.

Computerwoche: Linux auf dem Desktop weckt Interesse
 
Signalwirkung von München15.6.2003
Die Münchener Entscheidung schlägt hohe Wellen. Immer mehr Städte und Gemeinden interessieren sich nun verstärkt für Linux. Auch Wolfsburg, Helmstedt und Salzgitter zeigen Interesse und stehen Linux- und Open Source-Lösungen nun sehr aufgeschlossen gegenüber.

Pro-Linux: Die Signalwirkung von München
Pro-Linux:
München: »Mauerfall an der Isar« und »kein Antiamerikanismus«
 
Bayerische Vermessungsverwaltung auf Linux umgestellt 12.6.2003
Die Arbeitsplätze der Vermessungsämter der bayerischen Vermessungsverwaltung sind vollständig auf Linux umgestellt worden. Dies teilte der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) mit. Maßgeblich für diese Entscheidung seien Sicherheits- und Kostenaspekte. Auch gute Erfahrungen mit Open-Source-Software hätten dazu geführt, die 3000 Arbeitsplatz-PCs umzurüsten.

Faltlhauser: "Ich freue mich, dass die Mitarbeiter in den Vermessungsämtern jetzt noch bessere Arbeitsbedingungen haben. Auf diese Weise ist ein möglichst effektives und bürgerfreundliches Arbeiten gewährleistet".

Heise: Bayerische Vermessungsverwaltung auf Linux umgestellt
 
Linux auch in britischen Städten auf dem Vormarsch9.6.2003
Angesichts leerer Kassen befassen sich nun auch in Großbritannien Gemeinden mit dem Gedanken an einen Wechsel von Windows zu Open Source Software und Linux.

Nach der spektakulären Absage Münchens an Microsoft untersuchen nun auch die Gemeinden Newham and Nottingham, ob sie durch den Einsatz von Linux Geld sparen können. Betroffen wären insgesamt rund 11.500 PC-Arbeitsplätze.

Heise: Linux auch in britischen Städten auf dem Vormarsch
 
Merrill Lynch spart dank Linux8.6.2003
Auf einer Präsentation im Enterprise Linux Forum betonte der Manager des Finanzhauses Merrill Lynch, Mark Snodgrass, die Umstellung der eigenen Server-Infrastruktur auf Linux werde seinem Unternehmen viel Geld sparen. Allein der Wechsel von Microsoft Exchange auf eine auf Linux bauende Workgroup-Lösung könnte die Betriebskosten um 70 bis 80�Prozent senken.

Das Besondere an der Linux-Konstellation bei Merrill Lynch besteht darin, daß für die Arbeitsplätze virtuelle Maschinen auf einem Großrechner eingerichtet werden. Auf diese Weise kann ein neuer Arbeitsplatz binnen drei Minuten eingerichtet werden.

Heise: Merrill Lynch spart dank Linux
 
Bundesregierung: Migrationsleitfaden für Open-Source-Software3.6.2003
Nach Ansicht des Bundesinnenministers Otto Schily soll die Verwaltung des Bundes im Rahmen seiner eGovernment-Strategie verstärkt auf Informationstechnologien setzen. Im Bereich der Software will der Bund ein Mit- und Nebeneinander von großen kommerziellen Software-Herstellern und Open-Source-Software erreichen.

Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, wird das Bundesinnenministerium bald einen sogenannten »Migrationsleitfaden« herausgeben. Dieser wird verschiedene Szenarien beleuchten und Empfehlungen geben.

BMI: Bundesregierung entwickelt Migrationsleitfaden für Open-Source-Software
Pro-Linux: Migrationsleitfaden des BMI
 
Microsoft-Hochburg München steigt auf Linux um »TOP«30.5.2003
Die Entscheidung des Münchener Stadtrates, sämtliche 14.000 behördliche Arbeitsplätze von Microsoft Windows auf das freie Betriebssystem Linux umzusteigen, hat in der IT-Branche und darüber hinaus für erhebliches Aufsehen gesorgt. München galt bisher als "Hochburg" von Microsoft in Deutschland (die Zentrale liegt in der Nähe von München).

IBM, mit SuSE einer der Mitbewerber bei der Ausschreibung für eine Linux-Lösung, bezeichnet die Entscheidung als "Ritterschlag" für Linux. Der Vorstandsvorsitzende der SuSE Linux AG, Richard Seibt, vergleicht sie sogar mit dem Fall der Berliner Mauer.

Focus: München setzt auf Linux
Spiegel: MÜNCHEN WÄHLT LINUX - SuSE beißt Bill
Süddeutsche: Münchens Software heißt Linux
Manager-Magazin: München in Linux-Hand
Yahoo: München neigt sich Linux zu
Computerwoche: München wird erste deutsche Linux-Großstadt
Heise: IBM: Münchener Entscheidung ein "Ritterschlag für Linux"
Heise: Microsoft kann in München nicht "fensterln"
Pro-LInux: Münchner Stadtrat stimmt für Linux
 
Sony lobt Linux30.5.2003
Für Heimelektronik wird der Elektronik-Gigant Sony in Zukunft verstärkt auf Linux setzen. Die Sony-Fachleute schätzen besonders die Flexibilität der Software und die kompetente Mitarbeit der großen Entwicklergemeinde von Linux.

Heise: Sony lobt Linux
 
Weltweite Ressentiments gegen Microsoft30.5.2003
Dem Marktforschungs-Institut Gartner ist seit seit Ende 2002 aufgefallen, dass es weltweit Ressentiments gegen Microsoft gibt. Immer mehr Länder, vorwiegend aus Europa, Asien und Australien, steigen auf Open Source um (wozu auch Linux gehört).

Pro-Linux: Gartner betrachtet Alternativen zu Microsoft
 
Indischer Ministerpräsident empfiehlt Open Source30.5.2003
Der indische Ministerpräsident Abdul Kalam hat die Vorteile von Open Source Software für sein Land erkannt und sie den IT-Fachkräften unter seinen Landsleuten ausdrücklich empfohlen. Auch im Hardware-Sektor soll sein Land mehr auf offene Technologien setzen. Bemerkenswert ist die Aussage des Präsidenten, weil er kein Politiker im üblichen Sinn, sondern ein kompetenter Wissenschaftler ist.

Heise: Indiens Präsident plädiert für Open Source
Slasdot: President Of India Advocates OSS
 
NEC setzt auf Linux27.5.2003
Für seine 3G-Mobiltelefone setzt der japanische Konzern NEC auf eine Linux-basierte Lösung. Bereits im Februar hatte NEC ein Smartphone mit Linux als Betriebssystem auf den Markt gebracht. Als Entscheidungskriterium nennt NEC die gute Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit.

Pro-Linux: NEC setzt auf Linux
 
Debeka setzt Linux auf 3.000 Arbeitsplätzen ein20.5.2003
Der Versicherungskonzern Debeka betreibt in ihren Geschäftsstellen über 3.000 Smart-Client-PCs mit SuSE-Linux und Java.

Computerwoche: Debeka favorisiert Linux-Clients
 
Open Source senkt Kosten8.5.2003
"Großunternehmen könnten ihre Betriebskosten durch Open-Source-Software bei Office-Produkten um 20�Prozent, bei Content-Management-Systemen um 25�Prozent und bei Servern um 30�Prozent senken." Bei klein- und mittelständischen Unternehmen ließen sich die Kosten um etwa zwei bis sieben Prozent senken.
So lautet die Aussage der Marktforscher von Soreon.

Heise: Studie: Open Source entlastet die Firmenkasse

Die geringeren Kosten (TCO) sind nur ein Grund, auf Linux umzusteigen. Die entscheidend wichtigen Gründe finden Sie hier.
 
Österreich im Linux-Fieber5.5.2003
Zwischen dem 9. Mai und dem 21. Juni finden in ganz Österreich die Linuxwochen statt. Dort sollen Unternehmen und Anwendern die Vorteile freier Software deutlich gemacht werden.

Den Schwerpunkt der Linuxwochen bilden die Bereiche Business und Community auf den Hauptveranstaltungen in Linz und Wien. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich Bildung, der vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und verschiedenen IT-Unternehmen betreut wird.

Heise: Österreich im Linux-Fieber
 
Software AG portiert gesamte Produktpalette nach Linux5.5.2003
Die renommierte Software AG hat ihre gesamte Produktpalette nach Linux portiert. Einmal mehr bestätigt sich, das Linux für Unternehmen immer interessanter wird und der Markt zunehmend kommerzielle Linux-Lösungen verlangt.

"Linux gewinnt aufgrund seiner Stabilität und hohen Skalierbarkeit bei Großrechnern stark an Bedeutung", meint Peter Mossack, Vorstandsmitglied der Software AG.

Heise: Software AG setzt auf Linux
 
Polizei Niedersachsen wechselt zu Linux25.3.2003
Nach der Stadt Schwäbisch Hall führt nun auch die Polizei Niedersachsen eine große Migration zu Linux durch. Sie plant den Einsatz von mehr als 11.000 Linux-Clients an rund 500 Standorten. Allein die Umstellung von Microsoft Office auf das freie Open Office könnte eine langfristige Kosteneinsparung in Millionenhöhe bewirken.

Computerwoche: Polizei Niedersachsen migriert auf Linux
 
LVM-Versicherungen setzen auf Mischlösung25.3.2003
Für seinen Außendienst setzt das in Münster ansässige Unternehmen rund 4.000 Linux-basierende IBM-Notebooks in einem Thin-Client-Konzept ein. 60% der Innendienst-Mitarbeiter arbeiten an den meisten der ca. 2.000 Linux-basierten Netzwerk-Arbeitsplätze (NCs). Außerdem wird Windows XP eingesetzt.

Ausschlaggebend für Linux waren die entfallenden Lizenzkosten sowie die Flexibilität, die Systemanpassungen nach individuellen Vorstellungen ermöglicht.

Quelle: Computerwoche
 
Deutsche Anwender hochzufrieden19.3.2003
Linux ist zwar noch nicht sehr weit verbreitet, die damit arbeitenden Anwender aber hochzufrieden. Das bescheinigt eine Studie der META Group. Demnach steigt der Anteil der Firmen, die Linux einsetzen, von momentan 36% bis auf 45% im nächsten Jahr. Auf dem Desktop ist der Anteil von Linux auf 7% gestiegen.

Pro-Linux: Deutsche Anwender mit Linux sehr zufrieden,
SuSE: Betriebssystemlandschaft im Wandel
 
Linux im Deutschen Investment Trust (dit)13.3.2003
Der Deutsche Investment Trust (dit), eine der renommiertesten deutschen Fondsgesellschaften und Mitglied der Allianz-Gruppe, setzt für seine Portfolio- und Fondanalysen Linux-Systeme ein. Seit Ende 2002 wird das System bei rund 50 Anwendern im Produktivbetrieb eingesetzt.

Nach Meinung des Projektleiters Frank Hollenbach wird sich Linux mittelfristig in vielen Bereichen durchsetzen.

Linux-Community: dit: "Mittelfristig führt an Linux kein Weg vorbei"
 
Unilever: Linux auch für kritische Anwendungen27.2.2003
Der Chemie- und Nahrungsmittel-Konzern Unilever setzt bereits seit längerer Zeit auf Linux und will bis 2006 die gesamte IT-Infrastruktur auf Linux umstellen und so rund 66 Mio. engl. Pfund sparen.

Pro-Linux: Unilever-Chef befürwortet Linux
VUNET: Go with the Penguin says Unilever chief
 
Pilotprojekt des Bundesamtes für Sicherheit27.2.2003
In einem Pilotprojekt des Bundesamtes für Sicherheit) sollen nach anfänglich guten Erfahrungen alle Bildschirmarbeitsplätze in Forschung und Verwaltung des Institutes für Tierzucht auf Linux umgestellt werden.

Heise: Linux auf den Behörden-Desktop
 
Weltweites Interesse an Linux auf dem Desktop wächst17.2.2003
Ein starkes Interesse an Linux im Desktop-Segment bekunden nun auch die asiatischen Länder, darunter China, Japan, Thailand, die Philippinen, Korea und Singapur.

Desktop Linux: Australia leads in Linux
Desktop Linux: Japanese gov't considering open source Linux »japantoday«
 
Durchbruch - Linux als Desktop-Alternative7.2.2003
Das c't -Magazin des Heise-Verlages berichtet in seiner Ausgabe Nr. 4/2003 von den Desktop-Fähigkeiten von Linux. Der Bericht nennt wichtige Gründe, warum ein Umstieg auf Linux sinnvoll ist.

Heise: Linux als Desktop-Alternative
 
Studie: Linux reif für große Unternehmen31.1.2003
Bloor Research bescheinigt Linux, reif für den Einsatz in großen Unternehmen zu sein. Besonders werden die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von Linux hervorgehoben.

Pro-Linux: Bloor-Studie: Linux reif für große Unternehmen
Bloor Research: Linux - Enterprise Ready?
 
Linux-Einsatz im nationalen US-Wetterdienst28.1.2003
Der US-Wetterdienst NWS (National Weather Service) setzt konsequent auf Linux-basierte Lösungen. In den kommenden Jahren werden über 2.000 Systeme an ca. 140 verschiedenen Orten umgestellt. Einige Mission-Critical-Anwendungen sind bereits in Betrieb, so z.B. zwei Server, die bei den Hurricans im vergangenen Herbst angeblich "Petabytes von Daten" zuverlässig verarbeitet haben.

Die Umstellung auf Linux führte bei NWS nicht nur zu einer Kostensenkung, sondern auch zur Erhöhung der Produktivität. Nachteilig beim Umstieg war, daß die an die Windows-Oberfläche gewöhnten Anwender nicht ohne weiteres zum Umstieg bereit gewesen wären.

Newsforge: Predicting the weather with Linux at the National Weather Service
 
Deutscher Bundestag migriert zu Linux20.1.2003
Im Januar 2003 veröffentlichte der Deutsche Bundestag eine Ausschreibung zur Migration von 180 Servern auf Linux. Diese Server bedienen Arbeitsplätze, die vorerst mit MS Windows XP ausgestattet sind.

Bundestux: Der Bundestag migriert: öffentliche Ausschreibung
 
Gemeinde Isernhagen setzt auf Linux18.1.2003
Wie die »Hannoversche Allgemeine Zeitung« (HAZ) berichtet, stellt die Gemeinde Isernhagen ihre Rechner auf Linux um. Maßgebliche Kriterien für den Umstieg sind die Gesamtkosten sowie Sicherheitsaspekte.

Pro-Linux: Gemeinde Isernhagen setzt auf Linux
Bundestux: Isernhagen: eine weitere Gemeinde auf Linux
Süddeutsche: Schleichende Revolution in den Rechenzentren
Quelle (veraltet): HAZ
 
Linux-gesteuerter Roboter für Hirnchirurgie18.1.2003
In Singapur wurde jetzt der erste Roboter vorgestellt, der bei Hirntumor-Operationen eingesetzt wird. In dem Projekt, das an der Nanyang Technological University zusammen mit Chirurgen vom National Neuroscience Institute durchgeführt wird, übernimmt der angeblich Linux-gesteuerte Roboter die Aufgabe, den Zeitaufwand für die kritischen Bohrungen zu reduzieren.

Pro-Linux: Erster hirnchirurgischer Roboter läuft mit Linux
smh: World's first robot brain surgeon developed
 
Linux statt Windows für Israelische Armee1.1.2003
Wie der Englische Nachrichtenticker The Inquirer unter Bezug auf einen Bericht in der israelischen Tageszeitung Ha'aretz zu berichten weiß, plant die Israelische Armee (Israel Defense Forces, IDF) einen Umstieg auf Linux.

Auch bei der israelischen Armee spielt der Kostenfaktor (TCO) eine entscheidende Rolle.

Pro-Linux: Linux statt Windows für Israelische Armee
Inquirer: Israeli army considers dropping Windows for Linux - A question of cost
 
Dänemarks Schulen stellen auf Linux und StarOffice um23.12.2002
Auch Dänemarks Regierung erkennt die Vorteile offener Standards und stellt sämtliche Schulen auf Linux und StarOffice um. Davon sind insgesamt 1,1 Mio. Schüler und Studenten betroffen.

Slashdot: All schools In Denmark switching to Linux
Quelle: www.jp.dk
 
Marktforscher: "Bald Linux-Software von Microsoft"10.12.2002
Nach Aussage der Marktforschungsgruppe Meta Group werden bis zum Jahr 2007 etwa die Hälfte aller neuen Server mit Linux betrieben. Daher werde Microsoft ab 2004 damit beginnen, einen Teil seiner Produkte auch für Linux anzubieten.

Heise: Marktforscher rechnen mit Linux-Software von Microsoft
 
Größte südamerikanische Bank stellt EDV auf Linux.um30.11.2002
Die größte südamerikanische Bank, die Banco do Brasil (BB), die 12 Mio. Kunden in 22 Ländern bedient, stellt ihre IT-Infrastruktur in Europa auf Linux um. Von dieser Umstellung sind 79.000 Angestellte betroffen. Maßgebliche Faktoren dieser Entscheidung sind die Kostenersparnis und die hohe Geschwindigkeit und Stabilität von Java in Linux.

Slashdot: Linux Lands Big Bank Account
SuSE: Brazil's largest bank upgrades its AS/400 to iSeries
Chipzilla: Major Brazilian Bank votes for Big Blue/Linux
Bryan Consulting: Banco do Brasil
Owlriver: Banco Brazil 
 
Stadt Schwäbisch-Hall setzt komplett auf Linux26.11.2002
Die Stadtverwaltung von Schwäbisch-Hall ersetzt ihre Windows-basierte IT-Infrastruktur komplett durch Linux. Das Einsparpotential liege im sechsstelligen Euro-Bereich. Außerdem stehe Linux für erhöhte Sicherheit und zukunftssichere offene Standards.

Heise: Linux kommt nach Schwäbisch Hall
SuSE: Pressemitteilung
Boston.com: A provincial German town drops Microsoft for Linux
 
Bei Lebensgefahr: Lieber Linux!9.11.2002
Wenn es um Leben oder Tod geht, setzt die die Polizei des St. George Police Department of Utah lieber auf RedHat Linux als auf Windows. In den alten Windows 95-Zeiten waren Abstürze noch an der Tagesordnung. So war es auch bei Sherman Stebbies, Information Systems Director im Department, als er mit einem Notfall zu tun hatte, bei dem ein Baby unter Atemnot litt und schnelle Hilfe benötigte. Just in diesem Augenblick stürzte der Rechner wieder ab ...

Im November 1998 wurden die Rechner des Police Departments und Washington County auf RedHat Linux umgestellt und arbeiten seitdem extrem zuverlässig - im St. George 911 Center rund um die Uhr. Eines der Systeme läuft bereits seit 1 1/2 Jahren ohne jede Störung.

Linux Today: When It's Life or Death - Some 911 Systems Turn To Linux
Earthweb: When It's Life or Death
 
Spanien: Linux auf 110.000 Desktops3.11.2002
Die spanische Region Extremadura (1.1 Mio Einwohner) hat begonnen, 10.000 Desktop-Rechner von Windows auf Linux umzustellen. Für 2003 ist die Umstellung von weiteren 100.000 Rechnern geplant.

Die Regierung hat bereits 150.000 Linux-CDs produziert und verteilt sie in Schulen, Gemeinden, Geschäften sowie als Beilage in Zeitungen. Sogar kommerzielle TV-Spots über die Vorteile von Open Source wurden gesendet.

Washington Post: Europe's Microsoft Alternative
 
Fünf Jahre Linux: Berndes dankt mit Sonderedition30.10.2002
Seit fünf Jahren bildet Linux das Rückgrat der gesamten Netzwerk-Infrastruktur des Kochgeschirr-Herstellers Berndes in Hong Kong.

Zum Dank an die Linux-Community legt Berndes eine Sonderserie "Tux-Pan Limited Edition" auf. Von jedem verkauften Exemplar erhält die Free Software Foundation (FSF) eine Spende in Höhe von 5 Euro.

Pro-Linux: Pro-Linux
 
Linux bekämpft Analphabetismus3.7.2002
Als wirksames Hilfsmittel gegen Analphabetismus haben indische IT-Verantwortliche einen Linux-basierten PDA entwickelt,genannt "Simputer". Er kann kostengünstig produziert und sehr vielseitig angewendet werden. Durch eine clevere grafische Oberfläche, kombiniert mit Sprachausgabe, lernen Analphabeten selbständig, mit dem Simputer umzugehen. Er ist zunächst als Kommunikationsmedium gedacht, könnte aber z.B. auch zu einer preiswerten medizinischen Ultraschallsonde erweitert werden.

3SAT: Die Visionäre der "Bangalore Seven"
Anbieter: Simputer, Picopeta
 
Neue Dimensionen im Supercomputing20.6.2002
Die bisherige Beschränkung auf maximal acht Prozessoren je Server hinderte Linux bisher daran, in die obersten Bereiche des High-Performance-Computing vorzudringen.

SGI kündigt nun die Herausgabe einer Supercluster-Produktlinie an, bei der in jedem Knoten des Clusters bis zu 64 Itanium2-Prozessoren mit 512 GB RAM adressiert werden können.

Cluster sind Gebilde, die aus mehreren miteinander vernetzten Einzelrechnern (z.B. Standard-PCs) bestehen und sich in ihrer Gesamtheit wie ein einzelner Supercomputer verhalten, aber erheblich kostengünstiger sind als "echte" Supercomputer (Mainframes).

LinuxPlanet: Linux Planet

Weitere Meldungen: Computerwoche, Linux-Cluster für Uni Halle-Wittenberg, Volvo mit Linux-Cluster,
Intel: Linux good for 32-chip server
 
Deutsche Anwender vergeben Bestnoten für Linux28.12.2002
Einer Umfrage der META Group zufolge sind die Linux-Anwender besonders mit der Stabilität und Performance von Linux hochzufrieden.

Im Bereich Stabilität der Anwendungen, Performance, Skalierbarkeit, TCO (Total Cost of Ownership), Hochverfügbarkeit, Integrationsfähigkeit und anderen Teilbereichen stellten die 188 befragten deutschen Anwenderunternehmen Linux rundweg die Note "sehr gut" aus.

Quelle: Linux Community, META Group
 
Bundesamt für Datenschutz stellt komplett auf Linux um19.12.2002
Die Behörde will bis Ende 2002 die meisten Server auf Linux umstellen. 2003 soll Linux dann auch auf den Desktops des Bundesamtes eingesetzt werden und schließlich auch auf den Notebooks.

Quelle: Linux Community, Bundesamt für Datenschutz, silicon.de
 
Linux gewinnt in Konzernen an Bedeutung4.2.2002
Auch die Financial Times sieht Linux in Unternehmen im klaren Aufwärtstrend.

So will der weltgrößte Datenbankhersteller Oracle drei seiner riesigen Unix-Server, auf denen der Großteil der Oracle-Anwendungen läuft, durch Linux-Rechner mit Intel-Technologie ersetzen.

Auch die Telekommunikationsriesen Nokia, Alcatel und Cisco haben ihre Unterstützung für Linux erklärt. Sie sind dem von IBM, Intel, HP und NEC gegründeten Gremium Open Source Development Lab beigetreten, das sich zum Ziel gesetzt hat, Linux für leistungsfähige Server zu verbessern.

Quelle: Financial Times
 
Aberdeen Group: Linux voll im Trend 2.1.2002
Analysen der Aberdeen Group zufolge wird Linux 2003 besonders in Unternehmen stark zunehmen und immer mehr bestehende proprietäre Microsoft- und Unix-Lösungen ersetzen. Auch im Bereich Supercomputing und Embedded Computing kann Linux immer mehr seine Stärken ausspielen.

Quelle: Pro-Linux, Aberdeen Group
 
Linux-Verband über die Fortschritte der Freien Software31.12.2002
In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau gibt Daniel Riek vom Linux-Verband eine kurze Bilanz über die Fortschritte der Freien Software.

Als besonders großer Erfolg für Linux werden die jüngsten Entscheidungen des Bundesinnenministeriums und des Bundestages, ihre Server auf Linux umzustellen, gewertet.

Maßgeblich zum Erfolg von Open Source haben auch das Office-Paket OpenOffice und der Webbrowser Mozilla beigetragen. Um Linux auch auf dem Desktop voranzubringen, hat der Linux-Verband eine Initiative gestartet.

Quelle: Frankfurter Rundschau
 
Oracle verstärkt Linux-Engagement23.12.2002
Einer der größten Datenbankhersteller der Welt will "sehr massiv" auf Linux setzen. Oracle sieht einen "riesigen Trend" in Richtung Linux. Für größere Unternehmen besonders interessant dürften die auf Oracle 9i basierenden Clusterlösungen sein.

Quelle: Pro-Linux
 
Linux legt im Finanz-Business zu20.12.2002
Nach einer Studie der IDC Financial Services nimmt Linux im Finanzbereich immer mehr an Bedeutung zu. Neben Basisdiensten (Email- und Druckserver) wird Linux auch zunehmend in Mission-Critical-Anwendungen eingesetzt.

Quelle: Linux Enterprise
 
Sony und Matsushita: Linux für Heimelektronik18.12.2002
Die japanischen Elektronik-Riesen Sony und Matsushita wollen gemeinsam Linux zu einer Plattform für ihre Heimelektronik weiterentwickeln.

Hitachi, IBM, NEC, Philips, Samsung und Sharp haben Interesse an einer Mitarbeit bekundet.

Quelle: Heise, Pro-Linux
 




Bernd Klein mit freundlicher Unterstützung von Bodenseo, Linux Consultants Bodensee